Mittwoch, 7. März 2012
US Präsidentschafts Wahlen, Super Dienstag
Super Dienstag in der USA - Interessant sich mal die Kandidaten anzusehen. Schlussfolgerungen daraus, sind global.
Dieser sogenannte Super Dienstag ist für Interessierte immer sehr gut, da es selten so kompakte Infos von den Kandidaten gibt. Ein erschreckender Einblick in die amerikanische Seele. Egal, wie man es auslegt. Es wird viel von Menschen, Freiheit, Land und natürlich Wirtschaft geredet. Zum Schluss kommt für den Wähler nur noch raus. Alles wird besser. Ich hab selten so viel neoliberales, religiös verblendetes Geschwätz, so kompakt gehört. Jeder dieser Kandidaten, ist ein eiskalter Psychopath, bereit für die Grundsätze religiöser und neoliberaler Ideen über Leichen zu gehen. Die Wähler das nicht erkennen, offensichtlich selbst , komplett verblendt und verblödet. In Ansätzen war die Occupy Bewegung interessant, doch diese hat, in einen Staatsgebilde, das man getrost, als Sekte mit wechselnden Gurus bezeichnen kann, keine Chance. Der Grad der Bildung ist eher schlecht und die Werte, eher im 18 Jhd. verwurzle.
Es war schon selbsterklärend, das Gezänk um die Gesundheitsreform zu sehen. Obama wollte etwas Gerechtigkeit schaffen, etwas Gleichheit. Aber selbst der Wähler, dem das zu gute kommen würde, hat das nicht kapiert. Dieses Land stellt einfach nur, die größte Karikatur einer Demokratie in der Welt da.
Das alles erklärt vielleicht auch, die herrschende Islamphobie. Die amerikanische Gesellschaft ist genau so rückständig, wie die Weltsicht von Islamisten. Bei den Islamisten ist der Mensch ohne Wert und nur zur Anbetung Allahs gut. Nicht verwunderlich, das die arabische Welt, praktisch ohne Innovationen ist. Mittelalter ist dort Moderne.
Die USA mag vielleicht noch technisch innovativ sein. Doch nichts; was dem humanistischen Wesen dienen würde ist interessant. Forschung dient nur dem Profit. Der zweite Gott der Amerikaner. Somit kämpft dort eine Religion mit der Anderen. Islamismus und USA können sich nicht vertragen.
Wenn Dummheit gegen Dummheit antritt. Kann der Rest der Welt nur hoffen. Das diese Konkurrenten sich gegenseitig im Auge haben. So bleiben wir außen vor.
Wenn man sich die Garnitur der Wahlkampfkandidaten der Republikaner anschaut, nach Obama kann es nur schlimmer werden.
Ich glaube, wenn wir, um Europa eine Mauer bauen und versuchen unsere Probleme mit Verstand und Herz zu lösen, sind wir noch am besten bedient. Sonst werden wir endgültig Opfer, des weltweiten Wahns.
Abschottung halte ich von der Sache her für falsch. Aber es scheint so, dass die Welt noch zu viele Kämpfe austragen muss, die mit dem verwesenden Geist von Kapital und Göttern beschäftigt sind. Als eine halbwegs geistig, moralisch gesunde Gesellschaft, in Europa sollte man über Separatismus ernsthaft nachdenken. Es gibt fast nichts, was wir nicht alleine können. Ohne uns weiterhin in Abhängigkeit halten zu müssen. Der ganze Vorgang der Globalisierung hat sich längst, als Irrweg erwiesen.
George W. Lästerbacke