Samstag, 25. Dezember 2010

Der Gänsebraten als Stromfresser?


Der etwas verwirrt wirkende Beitrag zum Thema Gänsebraten, scheint der Theorie, die ich vor einiger Zeit von Forschern vernahm, das vegetarische und vegane Kost dauerhaft den IQ senkt, recht zu geben. Wer mit gesunden Verstand würde Menschen vorschreiben wollen, doch lieber Steaks zum Weihnachtsfest, anstatt Gänsebraten zu essen. Da es zuviel Strom kostet. Entschuldigung, doch wie bescheuert ist das den? Das hört sich ungefähr so dämlich an, wie die Forderung der Grünen in Berlin, Weihnachtsmärkte in Wintermärkte um zu benennen. Denn islamische Mitbürger empfinden dass, als Ausgrenzung. Weder habe ich jemals gehört dass, die Weihnachtsgans als lieb gewordene Tradition der energietechnische Supergau des Abendlandes würde, noch das sich muslimische Mitbürger durch unsere Traditionen ausgegrenzt fühlen. Da hörte ich noch nicht mal aus radikalen Salafisten Kreisen von. Ich könnte mit Argumentation Tierschutz umgehen, weil dort noch vieles im Argen liegt, doch der erhöhte Stromverbrauch, ich bitte mal um etwas mehr Verstand. Gut vielleicht kann man von Beiträgen auf einer Plattform, wie Utopia auch nichts anderes erwarten. Den Utopien sind, was sie sind Utopien, eben einfache Spinnereien, die mit zeitgemäßen Faktenwissen seriöser klingen sollen.

Ich zitiere einmal nachfolgende Quelle:
Blog von Sabine Letz - Utopia -
Alles zum Thema: Gesundheit & Ernährung 4 Weihnachten: Gänsebraten als Stromfresser
erstellt am 23.12.2010 um 17:05

"Obwohl sich sehr viele Utopisten vegetarisch oder vegan ernähren, möchte ich diese Fakten nicht vorenthalten: Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft hat festgestellt, dass an Weihnachten der Stromverbrauch aller Haushalte in Deutschland steigt, weil so viele da ihren traditionellen Gänsebraten schmoren. Das klingt zunächst lustig und ein wenig seltsam. Dahinter steckt aber, dass der Stromverbrauch um etwa ein Drittel ansteigt, weil unbedingt die Gans an Weihnachten aufgetischt werden muss und so ein Gänsebraten dauert bekanntermaßen, dass frisst natürlich Strom. Laut des besagten Verbandes, werde am ersten Weihnachtsfeiertag wegen der Gänse im Ofen so viel Strom mehr verbraucht, der in seiner Gesamtsumme vergleichbar sei mit dem jährlichen Stromverbrauch von rund 34.000 Haushalten mit drei Personen. Das ist eine saftige Bilanz und eine böse Überraschung. Wie wäre es mal mit Kurzgebratenem, wenn es denn unbedingt Fleisch sein muss.

Ich persönlich werde bestimmt nicht auf meine Gans verzichten, einmal im Jahr, im Kreise der Familie. Sicher auch kein anderer Deutscher, der denken kann,
denn wir wissen alle, dass es sicher nicht an unserer Weihnachtsgans liegt, dass wir eine eher schlechte Strombilanz haben. Es liegt an den vielen unnützen Helfern, die uns das kapitalistische System als Konsum aufdräng, da es nur mit ständigem Wachstum überleben kann. Vieles was früher ohne Strom funktionierte, wird Weihnachten nun aus Faulheit eingesetzt, was gar nicht sein müsste. Ich habe meine eigene Strategie in der Küche. Keine elektrischen Helfer, außer üblicher Weise der Herd, das spart Energie, bei der Zubereitung und auch beim Abwasch.

Ich wünsche euch ein fröhliches Weihnachtsfest.

George W. Lästerbacke