Sonntag, 6. Februar 2011

Die kleine #Philosphie zum #Glück.

Sollte es einen Schöpfer geben, hatte er viel Sinn für schwarzen Humor. Den ein so flexibles, überlebensfähiges Wesen zu schaffen, ihm die Fähigkeit zu geben, den Sinn seiner Existenz zu erfassen zu können und dann eine Umwelt zu erschaffen, in der er ohne Bedeutung ist, das ist boshafter, schwarzer Humor.

Denn bei der Frage nach dem Sinn unserer Existenz, scheitern wohl alle Denker in schöner Regelmäßigkeit an den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Was macht einen Sinn, wenn der Mensch immer ahnt, das es nicht lange genug da ist, um dauerhafte Spuren zu hinterlassen. Alles sogenannte Menschenwerk ist nur von relativ kurzer Dauer. Das macht viele Menschen tief im Herzen zu eher traurigen Wesen, wenn sie intelligent dazu sind, sich zu hinterfragen. Auch wenn Sie es oft gar nicht wissen warum. Das Gefühl vergänglich zu sein ist da, trotz dem Gerede von Gemeinschaft, denn jeder stirbt für sich allein.

Dabei wäre es so einfach, sich nicht so wichtig zu nehmen und zu sagen "Sorge Dich nicht, lebe..." Die kleine Philosophie zum Glück, sagt mehr zum Sinn unserer Existenz, als alles was je darüber geschrieben wurde. Glücklich wird nur der, der sich traut im Jetzt und seiner Individualität zu leben. Den dieser Mensch wird eine Geschichten haben. Geschichten, die auch andere Menschen noch erzählen können, wenn er längst zu den Sternen gegangen ist.

Inspiriert von Dale Carnegie, auch wenn der seine Aussage auf existentiellere Weise meinte.

Georg Wilhelm von Fürstenberg