Freitag, 26. September 2014

"Die Welt" in bester "Stürmer" Tradition

Zitate aus dem Artikel:
„Putins langer Arm reicht bis in Gremien der ARD“ „Der ARD-Programmbeirat kritisiert "antirussische Tendenzen" im Programm. Das Verfahren erinnert an stalinistische Geheimprozesse. Protokolle sind nicht-öffentlich und die Programmrichter schweigen.

Quelle: http://www.welt.de/kultur/medien/article132588734/Putins-langer-Arm-reicht-bis-in-Gremien-der-ARD.html


Dazu kann man wohl nichts mehr viel sagen, bis man durchgeatmet hat. Die Jagt auf Meinungsgegner mit Hilfe der Behauptung "anti-amerikanische" Umtriebe, in den USA der 1950ern, noch heute abstoßend. Hitlers Menschen Jagt auf Juden und Andersdenkende. Szenarien, die man in Deutschland, wenigsten halbwegs überwunden glaubte. Aber nach der Hetze in der deutschen Medienlandschaft, allen voran der Spiegel "Stürmer" gegen Russland, die bis heute jeden Beweis einer Verstrickung Russlands in den Abschuss von MH17 schuldig blieben, nur Behauptungen aufstellten. Da meinte man den Tiefpunkt erreicht. Doch da legten die Schmierfinken der “Welt“ noch mal richtig, die kalten Kriegs Parolen nach.

Nun ist der ARD Programmbeirat dran, weil er es wagte Kritik an der Russland und Ukraine Berichterstattung zu üben. Unterstützt durch vom Kreml finanziert “Heerscharen“ von Facebook Aktivisten und im Stil “stalinistischer Geheimprozesse” wird die Arbeit unserer, unfreiwillig Beitragsfinanzierten, Gremien zur Medienkontrolle nun diffamiert. “Die Welt“ in Person Ulrich Clauß (Politikredakteur) weiß alles ganz genau. Nur von der Akzeptanz anderer Meinungen und Fakten, davon hat er wohl keine Ahnung. Könnte natürlich auch sein, das er sich hoch kratzen muss, wie wir alle wissen, der schreibenden Zunft, geht es finanziell, seit es das Internet gibt, auch nicht mehr so gut. Allerorts wird gejammert.

Doch tiefer geht Journalismus nur noch bei RTL2 oder der BILD, aber dort wenigstens privat finanziert und eher unpolitisch, beziehungsweise sowieso, politisch nicht ernst zu nehmen. Da weiß der Medien Konsument was er bekommt, gequirllte Kacke, als Information verkleidet. Wie dumm so mancher Deutscher, doch sein muss, um für diese “neue“ Revolver Journaille noch Geld auszugeben. Den Mist kann er doch auch gratis im Internet lesen.
Schade ist es nur, nach 89 Kommentaren hat die “Die Welt“, die Kommentar-Funktion ausgeblendet. Warum nur? Doch ich kommentiere auch hier. Null Problemo.

Das Segment sinnloser Faselei, Schmiererei und Hetze, war bis Dato doch dem Bild Zeitungssegment vorbehalten. Die rot-grün verseuchte Journaille, die oft thematisch schon nahe der Kotzgrenze operierte, war bis vor kurzen wenigstens noch in Sachen Außenpolitik halbwegs lesbare Lektüre, das ist nun auch vorbei.

Vermutlich werden sie als nächstes fordern, Regierungskritik und ehrliche Berichterstattung unter Strafe zu stellen. Der Einfachheit halber, gleich mit standrechtlicher Erschießung zu ahnden. Sonst sind die sowieso schon überfüllten Gefängnisse überlastet. Die Farbenlehre behält wohl auch geistig recht. Wenn man Rot und Grün lange genug verrührt, dann wird daraus, ein schönes sattes Diktatoren Flittchen Braun. So viel Kacke, will ich nicht mehr lesen. Verbrenne jetzt mal schnell "Die Welt".

George W. Lästerbacke