Donnerstag, 24. März 2016

TREIBJAGD auf TERRORISTEN

Paris, Brüssel oder London, nur drei Hauptstädte in denen islamistischer Terror bereits gewütet hat. Hunderte Menschen wurden getötet. Nicht weil sie schlechte Menschen waren, sondern einfach nur aus religiös motivierten Hass. Tausende Angehörige trauen, Familien wurden ihre Kinder genommen, Kindern ihre Mütter und Väter, jungen Menschen die Zukunft zerstört und ihre Träume genommen, weil sie entweder Tod sind oder bis zum Lebensende an Körper und Geist verletzt sind. So traurig der Tod von Menschen ist, den Überlebenden stehen noch weit schlimmere Zeiten bevor. Viele von ihnen werden nach den brutalen Anschlägen vermutlich an PTBS, dem Posttraumatischen Belastungssyndrom leiden. Eine geistige Gesundheitsstörung von dem man lange Zeit nur bei Soldaten hörte. Zurückzuführen auf die traumatischen Erfahrungen im Kampfeinsatz.

Heute weiß man, dass diese Phänomen nicht nur bei Soldaten auftreten kann, sondern bei jedem, der in Gewalthandlungen unmittelbar oder mittelbar geraten ist. Selbst ein Autounfall kann dieses heimtückische Leiden hervorrufen. Terroranschläge jedoch führen zwangläufig dazu. Trotzdem bleibt die Krankheit oft unentdeckt, viele Terror Opfer bleiben mit diesem Problem allein. Wird die Krankheit diagnostiziert, kann den Opfern in mühevoller, langjähriger Therapie geholfen werden. Doch mit der zunehmenden Gewalt, werden immer mehr so geschädigter Menschen in unserer, sonst eher geordneten und Friedlichen Welt mit uns leben. Nicht nur dass diese Menschen für sich selbst eine Gefahr darstellen, sie können in ihrem labilen Zustand auch eine Gefahr für ihre Umwelt werden. Denn die Bilder, die sie gesehen haben, die Angst und Panik die sie erlebten kehren immer wieder. Flashbacks, Panikattacken bis hin zu paranoiden Realitätsverlust sind unmittelbar mögliche Folgen. Hier lauert die Gefahr für die Gesellschaft, ihre Familien und andere. Es gab Fälle, bei denen PTBS Opfer Menschen getötet haben oder sich selbst schädigten. Ein Aspekt der, bei der Frage von Terroranschlägen, immer zu wenig Beachtung findet. Der Staat ist wie immer in solchen Fällen planlos, Opfernachsorge oft Fehlanzeige. Toll das man oft einen kirchlichen Seelsorger anbietet. Was für ein gewaltiger Schwachsinn! Den Teufel mit dem Belzebub austreiben? Und wofür das alles? Nur für die kranke Befriedigung religiöser Fanatiker, die mit ihrem Terror nur eines erreichen, dass in unserer liberalen Gesellschaft die Bürgerrechte unter dem Vorwand der Terror Prävention immer mehr beschnitten werden. Ihrer Religion tun sie damit jedenfalls keinen Gefallen. Es sind Mörder der schlimmsten Kategorie.

Das Handeln oder besser das nicht Handeln der Politik, kennt nur ein Allheilmittel, noch mehr Verordnungen, Gesetze und noch mehr Schnüffelei. Doch was dieses aktionistische Handeln der Politik dann am Ende bringt, sieht man mit jeder neuen Attacke auf europäische und weltweite Metropolen. Zu allem entschlossene Terroristen werden wir nicht mit Gutmenschentum, Toleranz und Verständnis von ihrem Treiben abgehalten. Europäische Politiker schwingen große Reden, denen am Ende keine Taten folgen.

Dass ist unser aller Problem. Wir benötigen effektivere Lösungsansätze in der Terrorbekämpfung. Kein Gefasel von intellektuellen Spinnern und Gutmenschen Friedensengeln. Wenn mich jemand fragt, ob ich Guantanamo befürworte, sage ich nein. Denn das sind nur unzureichende Maßnahmen gegen Terroristen. Und ich denke schon allein, das die Existenz solcher Lager bekannt ist, schadet der effektiven Terrorbekämpfung. Lichtscheuen Gestalten bietet man hier nur eine Plattform, Mitleid zu erregen. Propaganda für ihre extremistischen Ideen zu machen und die nötige Arbeit von Sicherheitskräften zu diffamieren. In Ländern, die nicht so zimperlich mit Terroristen umgehen, ist es gelungen Terrorismus weitestgehend zu unterbinden. Siehe USA, Israel oder Russland. Natürlich richten wild entschlossene Einzeltäter auch dort noch unnötige Schäden an, aber nicht in dem Ausmaß, wie der organisierte Terror, der sich in Europa epidemisch ausbreitet. Und sind wir doch mal ganz ehrlich, alle Terroranschläge, die in Europa vereitelt wurden, sind nicht mal gänzlich das Ergebnis, der gute Arbeit europäischen Sicherheitskräfte. Vielmehr sind sie das Ergebnis von Tippgebern aus den amerikanischen und israelischen Geheimdiensten. Nur mit deren Hilfe ist es möglich gewesen, Anschläge von gut organisierten Terrorzellen zu verhindern. Manchmal war es auch einfach nur Glückssache. Denn Terroristen sind ja nicht immer böse Genies, es gibt auch Dilettanten und Dummköpfe. Eigentlich klar, denn von dieser Klientel lebt Ideologie. Leider ist Europa ist ein Saftladen, der vom dummen Gesülze verweichlichter, korrupter und oft wenig intelligenter Politiker, mit offenen Auges immer tiefer ins Verderben gebrabbelt wird. Darum ist es Zeit effektive Maßnahmen zu ergreifen.

Die Zusammenarbeit Europäischer Geheimdienste und Sicherheitsbehörden ist weder besonders effektiv, noch sonderlich erfolgreich. Es ist Stückwerk, also muss der Weg für neue para-militärische Doktrin freigemacht werden.

Europa hat lange genug die Friedenstaube gespielt, es ist Zeit die Falken fliegen zu lassen. Meine Forderungen stehen in keinem Widerspruch zur unserer Ethik, den wir müssen uns zu Menschenrechten bekennen, dass heißt aber keineswegs, dass wir uns als Friedenstäubchen abschlachten lassen müssen. Manchmal muss man eigene Werte ignorieren, um sie letztendlich zu erhalten.

Wir müssen umdenken, Terroristen betrachten uns nicht als Menschen, sondern als beliebiges Opfer, die man töten darf. Warum? Weil wir in ihrem kranken Weltbild Ungläubige sind und es so in ihrer Hetzschrift gegen die Moderne, dem Koran geschrieben steht. Ungläubige müssen bekehrt oder getötet werden. Schon haben diese Unmenschen ihre moralische Rechtfertigung um zu töten. Solchen Personen kommt man nicht mit Toleranz und Friede, Freude, Eierkuchen Mentalität bei. Extremisten dieser Art, die so auf Andersdenkende herabsehen, sind keine zivilisierten Menschen. Sie sind schlimmer wie Raubtiere, sie töten nicht um überleben zu können, sie töten um zu destabilisieren, Angst zu schüren und am Ende, um zu unterdrücken. Ob dabei unschuldige Kinder oder Familien oder nur unser Nachbar stirbt, dass ist ihnen völlig egal. Sie haben sich selbst von der Menschlichkeit losgesagt, um ihre Ziele zu erreichen. Das in der arabischen Welt bei jedem Terrorakt gegen die westliche Hemisphäre laut applaudiert wird, ist auch keine Neuigkeit mehr. Aber habt ihr schon mal gehört, das spontan gegen diese Terrorakte im Orient protestiert wird? Das wird nicht passieren, denn viele Muslime, verachten alles was wir sind, verachten unsere Lebensart und unserer westlichen Moderne. Sie hassen die Rechte, die wir unsere Frauen gaben, sie verachte Lesben und Schwule als unwertes Leben. Sie hassen unsere tolerante Weltsicht und sie hassen natürlich Christen, Juden und jeden Menschen der anders ist wie sie. Und etwas ist da, was uns wirklich Angst machen sollte, sie machen mit ihrem Hass nicht mal in der eigenen sozialen Gruppe halt. Sie verbrennen ihre Töchter, sie misshandeln ihre Frauen und töten ohne Skrupel jeden, der nicht ihren Gesetzen folgt oder auch nur davon abweicht. Dies Art Gedankengut haben wir größtenteils überwunden, auch wenn wir noch heute in unserer eigenen Welt gegen stigmatisierende Vorurteile kämpfen müssen. Vorurteile und Niedrigschätzung anderer sind nur zu menschliche Aspekte, die auch unsere Kultur über Jahrtausende dominierten. Doch wir arbeiten daran, den langen Prozess des Wandels zu erreichen. Wir bekämpfen es durch Transparenz und Bildung, nicht durch wahlloses töten.

Doch diese islamischen Extremisten wollen alles das, was unsere europäischen Gesellschaften sich hart erkämpft hat vernichten. Weil sie geistig nie das Mittelalter und seine Moralvorstellungen verlassen haben. Sie stagnieren geistig im Wortsinn eines Buches, dem Koran. Dieses Buch predigt Hass gegen Andersartigkeit und Fortschritt. Dieses Buch predigt im Wortsinne Faschismus. Der Begriff Faschismus ist nämlich eher wage. Eine Erklärung fiel selbst dem "Erfinder" des Faschismus, Benito Mussolini schwer. Auf die Frage nach den geistigen Grundlagen seiner Bewegung antwortete er einmal: Er brauche keine geistigen Grundlagen. Handeln sei wichtiger als Philosophie. Daran erkennt man, das der Faschismus eine leerte Hülle ist, die nach belieben mit Ideologie religiöser oder weltlicher Natur gefüllt werden kann. Der Koran bietet die Füllung für diesen Windbeutel Faschismus.

Weder bin ich eine Frau, noch homosexuell oder sonst wie besonders anders orientiert, aber egal wie wenig mich der mittelalterliche Islam, selbst in meinen Rechten bedroht, für die Rechte der anderen stehe ich genau so ein, wie für meine eigenen Interessen. Das freie Leben, das freie Wort und der freie Geist. Deshalb sage ich, der Islam hat das Recht sich frei zu entwickeln und sich zu entwickeln, wie auch das Christentum. Jedoch in unserer Welt zu unseren Regeln. Mein Haus, meine Regeln. Doch islamische Extremisten gehören aus der Gemeinschaft ausgestoßen und wer zum Terroristen wird hat keine Rechte mehr. Denn das Recht darauf Rechte zu haben, das haben diese Subjekte verloren, als sie uns das Recht abgesprochen haben, ein Leben zu führen, wie wir es wollen. Als sie bereit waren, Grenzen zu überschreiten, um uns, unsere Mitbürger und unsere Kinder zu töten. Nur um uns zu zwingen nach ihren Regeln zu leben, um uns unterwerfen.

Nun ist es an uns zurückzuschlagen, nicht laut als Kriegstreiber, sondern ganz ruhig, überlegt und in aller Stille. Wir müssen keine, beziehungsweise wenige Gesetze ändern, wir müssen Stärke zeigen, auf einem Schlachfeld, das die friedliche Welt nicht sehen muss. Denn wir werden uns nicht unterwerfen, wir haben die Pflicht unsere Gesellschaft zu schützen. Deshalb sollten wir:

Erstens:
Der Straftatbestand des Terrorismus sollte unabhängig vom Maß der Mitwirkung an terroristischen Akten, für jede Beteiligungen mit dem Tode bestraft werden. Für das Strafmaß sollte es egal sein, ob der Täter logistische Unterstützung gewährt hat, oder ob er unmittelbar an Tötungen beteiligt gewesen ist. Ein sehr einfaches Strafmaß. Sozusagen biblisch "Auge um Auge, Zahn um Zahn. Gerichte sollten diese Todesstrafe unabhängig davon verhängen können, ob man des Täters habhaft werden konnte oder nicht. Denn irgendwann bekommt man sie alle, wenn man nur gründlich genug ist. Die Urteile sind weltweit, unter Ausschluss der Öffentlichkeit vollstreckbar.

Zweitens:
Benötigen wir eine übergeordnete, europäische Task Force, deren ausschließliche Aufgabe in der Terrorismusbekämpfung liegt. Diese sollte völlig unabhängig von Weisungen aus der Politik operieren können und einzig den Regierungschefs der europäischen Staaten Rechenschaft schulden. Diese Task Force sollte der informelle Knotenpunkt von Geheimdiensten aller europäischer Länder sein. Das heißt, diese Task Force muss in der Lage sein alle Informationen an einem Ort zu vereinen, zu analysieren und so Straftäter aus der Terrorszene zu lokalisieren. Weiterhin sollten diese neue Organisation auch der zentrale Knotenpunkt für Informationen sein, die Geheimdienste anderer nichteuropäischer Staaten liefern. Auf diese Weise wird optimale Datenerfassung und Analyse gewährleistet. Diese heute ständigen üblichen Kompetenzrangeleien kosten Menschenleben.

Drittens:
Muss man diese Task Force so mandatieren, dass die Task Force in der Lage ist, Täter weltweit zu verfolgen und, wenn möglich zum Zweck, den Tätern den Prozess zu machen, zu ergreifen. Ist das Ergreifen der Täter nicht möglich, dient die Task Force dazu Informationen zum erlangen, die nötig sind, um den Tätern auch in Abwesenheit den Prozess zu machen können. Dazu muss die europäische Rechtsprechung angepasst werden. Das geht rechtlich, den die USA hat dem FBI auf diese Art mit einem kleinen rechtlichen Kniff, die Autorität verliehen, global zu agieren. Und keiner hat es bis heute so richtig bemerkt. Jedenfalls in der öffentlichen Sicht. Also sollte es uns auch möglich sein. Israel, China und Russland agieren vermutlich ähnlich.

Es ist leicht zu erkennen, keine dieser Maßnahmen wäre nicht umsetzbar, solange der Wille zum handeln besteht. Aber sicher ist, kein Terrorist, wo auch immer er seine Untaten umzusetzen versucht, soll sich mehr sicher fühlen dürfen. Sie müssen wissen, Europa wird sie überall finden und zur Rechenschaft ziehen. Wer Angst und Schrecken verbreiten will, sollte wissen, was Angst und Schrecken ist. Denn mit der Aussicht, in Europa mit Samthandschuhen angefasst zu werden und seine Jahre, wenn man erwischt wird, in einem komfortablen europäischen Gefängnis abzusitzen, erschreckt man keine Terroristen.

Ihr solltet nun nicht denken, es gäbe ähnlich funktionierende Organisationen nicht in Europa. Diese gibt es, doch sie leiden in ihrer Effektivität dadurch, das es keine europäische Gesamtstrategie gibt. Hier ist der Handlungsbedarf gegeben, um den inneren Frieden in Europa nicht noch weiter zu gefährden. Denn zur Zeit dienen Antiterror Gesetze eher dem Sicherheitsapparat, um europäische Bürger zu überwachen, als Terroristen aller Art.

Es macht keinen Sinn Terroristen mit Drohnen zu jagen und dabei unbeteiligte Menschen zu töten. Denn diese Kollateralschäden sind unnötig und schüren neuen Hass. Terroristenjagd ist Sache von Field-Agenten, die gezielt Terroristen jagen, nicht aber Unbeteiligte. Die Ergreifung Osama bin Ladens war ein Musterbeispiel, wie Terrorbekämpfung funktionieren kann. Wenn es auch unnötig als Promotion ausgeschlachtet wurde. Lernen wir daraus. Nur so können wir unsere Gesellschaft schützen und verhindern, das der Staat sich gegen eine freie Gesellschaft stellt. Denn noch mehr Überwachung, Schnüffelei und Gängelung wird den Glauben an die Demokratie vollends verschütten. Geben wir denen, die tun, was getan werden muss mehr Vertrauen und weniger Öffentlichkeit. Denn Lichtscheue Mordgesellen, wie Terroristen fängt man nicht im Licht.



George W. Lästerbacke