Sonntag, 10. April 2016

Ich bin ein Flüchtlingskind


Genau genommen bin ein Kind von Flüchtlingskindern. Ich habe auch nie unter Krieg und Verfolgung gelitten oder wurde von Kriegsereignissen traumatisiert. Nein, ich hatte eine tolle Kindheit, wunderbare Eltern und bin in einem Land aufgewachsen, das sich dem Humanismus verschrieben hatte. Denn ich wurde 1966 geboren, mir ging es nie schlecht. Doch bereits an der Überschrift könnt ihr ermessen, wie manipulativ man schreiben kann. Denn ehrlich, einige von euch hätten diesen Beitrag nicht angeklickt, wäre da nicht die Headline “Ich bin ein Flüchtlingskind“ gewesen. So wie ich euch eben etwas manipulierte, tun es die Medien jeden Tag. Den Wörter schaffen Realitäten, politische Realitäten, nicht aber die Wahrheit unserer realen Welt.

Meine Eltern und ihre Großeltern flohen nicht vor der Armut oder aus Elendsvierteln, sondern vor russischen Bomben, Gefangenschaft, Tod und oft sehr wütenden Russen. Meine Oma wurde vergewaltigt, meine Mutter wurde schwer krank und andere Familienmitglieder starben sogar. Doch ich mache den Russen daraus auch keinen Vorwurf, denn die Deutschen Armeen massakrierten, folterten und töteten bis 1942 -1945 sage und schreibe 27 Millionen Russen. Viele davon Soldaten, aber sehr viele auch Zivilisten, Frauen und Kinder. In diesem Krieg brachte fast jede Familie in Russland seine Opfer und sie waren keine Invasoren, sondern Opfer der deutschen Invasoren. Ich verstehe die Wut und Verbissenheit, mit der die Russen zurück schlugen. Ich verstehe, das Menschen, die das erlitten haben, auch böse zu Menschen sind, die ebenso wenig Schuld am Krieg trugen, wie sie selbst. Denn man kann eben auch das Volk hassen, das dieses Elend erst ermöglichte, indem es einem falschen Verführer namens Hitler gewähren ließ. Ich verstehe, dass die Russen erst aufhörten zu töten und zu brandschatzen, als sie in Berlin ihre rote Fahne auf dem Brandenburger Tor wehen ließen und der verhasste Hitler Geschichte war. Denn ich bin ein Mensch und hätte vielleicht auch so reagiert, nicht immer diktiert uns der Verstand, oft ist es die verletzte Seele.

Über die Politik und das Leben nach Hitler kann man jedoch sagen, ab da führten sich die Russen nicht schlimmer oder besser auf, als die anderen Besatzer. Wenn auch in den westlichen Medien gerne behauptet wird, die westlichen Alliierten hätten den 2. Weltkrieg gewonnen. Die Wahrheit ist, die Russen waren das Volk, das den Krieg beendete, und diesen Sieg mit viel zu vielen Leben bezahlte. Aber dass ist hier nicht das Thema.

Hier geht es um Manipulation. Allein mit dem Wort Flüchtling, versucht man uns zu manipulieren. Denn viele der Menschen, die in dieser sogenannten Flüchtlingskrise kommen, sind einfach nur Einwanderer, die aus dem Elend ihres Lebens entfliehen wollen. Niemand verlässt seine Heimat, wenn er dort eine Perspektive für sich sieht. Aber viel würden gehen, wenn sie von einem gelobten Land hören.

Die echten syrischen Flüchtlinge, die dem blutigen Bürgerkrieg entfliehen wollen, sind in der Minderheit unter diesen Einwanderern. Schlimmer noch, sie sitzen zu großen Teilen und zu Millionen in Flüchtlingslagern an der türkischen Grenze fest und kommen erst gar nicht dazu, die Hilfe zu genießen, die unser deutsches Grundgesetz anbietet. Doch diese Menschen benötigen unserer Hilfe, denn sie sind die Flüchtlinge, die unser Grundgesetz meint. Wie meine Eltern und Großeltern.

Doch deutsche Politiker machen dass, was sie am besten können, lügen, betrügen und manipulieren. Man kann auch sagen, sie machen falsch, was falsch zu machen ist.

Sie nennen jeden Einwanderer nun Flüchtling, was suggerieren soll, das er ein Recht auf unsere Hilfe hat, ein Recht unsere Sozialsysteme zu nutzen und ein Recht hier zu leben. Damit nimmt die Merkel Regierung in Kauf, das die wirklich hilfsbedürftigen Flüchtlinge aus Syrien am Ende leer ausgehen. Und dass ist der eigentlich empörende Aspekt. Dass ist der Grund, warum ich das Wort Flüchtlinge nur ungern benutze, aber vom Mainstream dazu gezwungen werde. Denn selbst die außerparlamentarische Opposition ist der verbalen Manipulation erlegen. Auch sie reden oft von Flüchtlingen. Der CSU Mann Seehofer und andere brachten es auf den Punkt, als er sagte „Wir können nicht das Sozialamt der Welt sein.“ Wofür er, wie sollte es auch anders sein, natürlich von der Asyllobby gescholten wird, aber trotzdem Recht hat. Es gibt nämlich kein Grundrecht auf Einwanderung nach Deutschland, weil es zu Hause Perspektivlos ist, weil ich in Armut lebe. Das ist eine Illusion, die vor Lügnern und Betrügern verkauft wird.

Heute wenden wir in Deutschland Milliarden Euro dafür auf, Menschen aus Nordafrika und anderen Regionen durchzufüttern, die einfach nur arm sind. Menschen, die nicht hier wären, wenn wir uns darauf konzentriert hätten richtige Entwicklungshilfe in den Ländern zu leisten, in denen es notwendig wäre. Doch Jahr für Jahr flossen im Durchschnitt mickrige 500 Millionen nach Afrika, in oft Fragwürdige Projekte. Wir vertiefen immer noch selbst das Elend in den betroffenen Regionen, mit der Ausfuhr von EU subventionierten Milchseen und Fleischbergen, welche dort, die heimische Wirtschaft und die Bauern ruinieren. Welchen diesen die Lebensgrundlage entziehen, mit konkurrenzlos günstigen Preisen, die durch unsere Steuern subventioniert werden. Wir lassen es zu, das global agierende US-Konzerne Rohstoffe Plündern und an Warentermin Börsen, die Preise von Lebensmitteln nach belieben manipulieren. Wir unterstützen Kriege, die nur Energiekonzernen nützen und klatschen dazu noch Beifall.

Unsere Regierungen fördern die Not, die diese Wirtschaftsmigranten Bewegung vom armen Afrika nach Europa unterstützen. Und wir sind die Idioten, die diese Regierungen, die nur noch Marionetten von Konzern und Lobbygruppen sind wählen. Dabei ist sogar dem einfachen Bürger klar, dass das gesamte kapitalistische System in der heutigen Form am Ende ist, doch wir machen weiter, in dem wir wählen und konsumieren, ohne zu überlegen, was wir am Ende damit auslösen..

Das Resultat, ist eine Invasion von Analphabeten, ungebildeten armen Menschen aus Macho-Gesellschaften, mit einem kulturellen Hintergrund einer mittelalterlichen Islam steht im Land und erwartet, das es Häuser und Autos und Manna aus den Sozialsystemen regnet. Weil ihnen das erzählt wurde und sie dafür an Schlepper und Betrüger eine Menge Geld bezahlt haben. Und sie bringen gleich ihre Werte und Ansichten mit, mit denen sie im Mittelalter des 11. Jahrhunderts in Europa noch hätten überleben können. Doch wir leben im 21. Jahrhundert und wollen uns ihre Werte nicht mehr zu eigen machen. Doch das alles sollen wir tolerieren. Wir sollen auch glauben, das dieses alles Fachkräfte sind. Die Regierung meint, wir nennen sie nun alle Flüchtlinge, faseln von Toleranz und Integration, dann ist alles paletti.

Ist es aber nicht, wenn die einen herkommen, um von den Sozialsystemen zu partizipieren, in welche sie nie nur einen Cent eingezahlt haben und das ohne die Not von Krieg und Vertreibung. Jedoch andere, die vor dem Krieg und Verfolgung fliehen in Flüchtlingslagern hungern, kaum medizinische Versorgung haben und auf engsten Raum mit ihren Kindern vegetieren müssen. Während hier Muslime meinen, sie müssen ihre religiösen Kämpfe in Asylunterkünften austragen und sich beschweren, dass ihnen das Essen nicht passt. Zumal deren Perspektive in Deutschland sehr fragwürdig ist.

Wir dürfen uns von der Politik nicht mehr manipulieren lassen, wir müssen die Welt und die Politik verändern, indem wir nicht jeden wählen und nicht jeden Einwanderer Flüchtling nennen. Wir sind es, die klare Fronten aufzeigen sollten, in einer Situation, in der die Politik das eigene Volk zum Feind erklärt. Wir müssen Subjekte, wie SPD-Gabriel, CDU-Tauber, Stasi Maas, Grünen Roht und unzählige andere stoppen, die unser Volk unterdrücken und drangsalieren. Wir müssen unser Land und unsere Werte schützen und ein Klima schaffen, in dem die wirklichen Flüchtlinge einen Platz finden, der es ihnen ermöglicht in Deutschland zu leben und sich zu integrieren. Egal ob sie bleiben wollen oder später wieder in ihre Heimat gehen. Nur so haben wir die Chance auch unsere Werte zu exportieren. Denn noch haben wir wenigstens demokratisch Wahlen, um Politik zu verändern. Wir sind nicht völlig wehrlos, wenn wir nur unseren Verstand benutzen.

George W. Lästerbacke