Mittwoch, 1. März 2017

Die Stunde der Patrioten


Ich war nie ein großer Patriot und werde wohl auf meine Art auch nie einer sein. Denn ich mag meine Heimat, idealisiere sie aber nicht übertrieben. Es ist ein schönes Land mit umwerfenden Landschaften, wenn man gerne hinschaut und im Gegensatz zu anderen Ländern, geht es mir hier relativ gut.

Zu Zeiten der sozialen Marktwirtschaft soll es ja fast wie das gelobte Land gewesen sein, in dem dir gebratene Tauben in den Mund flogen und Wein in den Flüssen floss. Aber das kenne ich nicht mehr. Denn ich zog 1989 aus, die Welt zu erobern, war gut bezahlt und die etwas kleinliche Enge zu Hause interessierte mich nur im Urlaub. Kurz gesagt, ich verpasste einiges. Im jeden Fall waren die Menschen wohl zufriedener.

Das mit der Zufriedenheit allerdings, war in der Zeit des kalten Krieges, in der zwei geteilte Staaten versuchten, die Überlegenheit ihres Gesellschaftssystems zu beweisen, in dem sie dafür sorgten, das ihre Bürger gut versorgt waren. Doch politische Hasardeure, Wirtschaftskriminelle und Ideologen in beiden Staaten ruinierten das erfolgreich. Spätestens nach der Wiedervereinigung der zwei Deutschen Staaten war die Bahn frei für noch mehr politische Spinner, die keine Ahnung von Wirtschaft hatten, Hasardeure aus der Wirtschaft und noch mehr ideologische Spinner frei. Heute wirkt das neue Deutschland, eher wie ein verschreckter Hühnerhaufen. Die Führung, also die Möchtegern Hähne labern Scheiße, veruntreut das Volksvermögen und die Hühner gackern aufgeregt.

Während ich mich bildete und die Welt studierte, habe ich viele Menschen getroffen, mir das für und wieder anderer Kulturen und Lebenskonzepten im realen Leben angesehen. Ich mag das eine und mag das andere nicht, konnte Vor- und Nachteile erkennen. Deswegen bin ich vielleicht etwas neutraler und toleranter in meinen Ansichten. Doch ich sehe, was gut oder schlecht ist für meine Heimat.

Als ich 1998 dauerhaft zurückkehrte, war das neue Deutschland anders. Die Grünen und die Sozis hatten das Land verwandelt. Idioten, die keine Ahnung von nichts hatten, haben die Agenda 2010 geschaffen, HartzIV verbockt und damit Millionen Deutsche zu Almosen Empfängern und billigen Arbeitssklaven degradiert. Almosen, die das Volk selbst erwirtschaftet hat. Die grünen und roten Weltverbesserer haben den sozialen Frieden zerstört.

Denn die Politiker, der neuen Garde von Unfähigen waren es nicht, die dieses Land erfolgreich, groß und reich machten. Sondern die Arbeit eines Volkes und Politiker alten Schlages, die noch wussten, wer sie gewählt hat und bezahlt..

Heute werden Kriege von uns getragen, die dem Profit und der Machtumverteilung dienen, das Volksvermögen von unten nach oben umverteilt und immer mehr Bürgerrechte abgeschafft. Und nun haben sich die Schwarzen, die Roten und die Grünen zusammen getan, um das Land vollends zu ruinieren.

Die Merkel-Regierung zeigt ihre geballte Unfähigkeit in der sogenannten Flüchtlingskrise, die tatsächlich eine Migrationskrise ist und dazu geeignet ist, das Land sozial und wirtschaftlich zu destabilisieren. Explodierende Sozialausgaben, steigende Kriminalität, Terrorismus und die Unterminierung der Demokratischen Prozesse im Land, unter starker Einschränkung der Meinungsfreiheit, das versagen der Justiz und der Gleichschaltung von Medien sind deutliche Anzeichen für das Staatsversagen.

Heute sehe ich mich gezwungen Partei zu ergreifen für ein Land, in dem ich geboren wurde und Generationen meiner Ahnen. Heute bin ich wohl ein Patriot Widerwillen.

Denn wie lange soll sich ein Volk bieten lassen, was Deutsche Politik und Rechtsstaat sich herausnehmen? Das deutsche Volk hat sich vom Beschimpfungen durch Politikern, wie Pack, Gesindel bis zum Nazi Volk und dem Volkstod alles gefallen lassen. Es darf sogar von Deutschenhassern als Köterrasse beschimpft werden, von Herrenmenschen, deren einziges Argument eine Religion von Fanatikern und Extremisten ist. Unterstützt von geistesgestörten und korrumpierten Politikern, die das Volk bezahlt.

Ich kenne Länder, in denen wären die Stricke längst über die Laternen und Bäume geworfen für solche Politik, doch wir vertrauen noch auf Demokratie und Rechtsstaat.

Das ist auch gut so, denn wir wollen nicht Gewalt gegen das Volk, mit Gewalt gegen die Politiker vergelten. Doch wenigstens sollten wir den Rest der uns verbleibenden Demokratie nutzen, die Politik zu wählen, die uns das Gefühl gibt, unsere Heimat zu bewahren. Nicht aber denen danken, die unsere Heimat abschaffen wollen. Denn noch ist es unser Land. Patriot oder nicht.

George W. Lästerbacke