Sonntag, 17. Juni 2012
Warum Verschwörungstheorien nicht mehr nötig sind..
Ich weiß, es finden sich gleich wieder ein paar Verschwörungstheorie Fans, die alles Mist finden, was ich schreibe. Das liegt in der Natur der Dinge, in der Sache sind die meisten von Ihnen schon vor langer Zeit in einen Zustand verfallen, ähnlich dem religiösen Wahns. Doch zunehmend ist dieser Wahn ja auch anderswo im politischen Spektrum angekommen. Blind für die Dinge, die aktuell überall zusehen sind. Die Dinge, die keine Theorie sind, sondern leicht zu erkennnende Fakten.
Es ist längst nicht mehr wichtig, wer das WTC nun im Warmabriss beseitigt hat, wer Kriege anzettelt oder für den Hunger der Welt verantwortlich ist. Die Dinge die uns bedrohen, sind jeden Tag im Mainstream zu sehen, man muss nur genau hinhören und hinsehen.
Die NWO Verschwörungstheorie Anhänger, singen uns vor, das man uns ausrotten will und nur 500 Millionen übrig bleiben sollen. Diese sollen dann den Eliten dienen, mancher ergänzt die gleich noch mit einigen grün angehauchten Ideen vom Schutz der Natur durch das Ausrotten der Menschheit. Hört sich schräg an, doch in einigen verdrehten Synapsen entbehrt es wohl nicht einer gewissen Logik.
Denken kann man darüber, was man will. Ein halbwegs gebildeter Mensch, der eins und eins zusammenzählen kann, weiß was davon zu halten ist. Leute die so denken, wissen am Ende nicht mal selbst, welche Seite der Pistole sie sich in den Mund stecken müssen, um sich selbst zu erschießen. Diese Leute kosten mich eher ein mitleidiges Lächeln.
Aber der Rest der Menschen, der halbwegs frei denken kann, der sollte genau in den aktuellen Mainstream schauen. Es ist gar nicht nötig, über sieben Milliarden Menschen zu töten. Die Mehrheit der Menschen leben sowieso, in Armut und unter wenig, die Gesundheit fördernden Umständen.
Von 192 Staaten auf der Welt, habe 47 eine Lebenserwartung um die Fünfundsiebzig Jahre. Das sind in der Hauptsache die Indusriestaaten. Die niedrigste Lebenserwartung haben 40 Staaten in der Welt mit unter 40 – 50 Lebensjahren. 38 der Länder davon liegen auf dem afrikanischen Kontinent. Die restliche Staaten liegen irgendwo dazwischen.
Armut macht krank, Armut verkürzt das Leben. Im Augenblick wird noch durch hohe Geburtenraten in diesen Teilen der Welt kompensiert. Doch sobald dort der Wohlstand steigt, sinkt auch die Geburtenrate, heute noch ein Phänomen der westlichen Hemisphäre, aber in der Zukunft ein globales Problem. Mal abgesehen von Pandemie oder kriegerischen Ereignissen, welche jederzeit und unerwartet viele Landstriche entvölkern könnten.
Das ist keine Theorie, das ist Realität.
Nur ein paar Nachrichten aus dem Mainstream.
Die OECE fordert die Anpassung des Rentenalters, an die Lebenserwartung. Natürlich in den Industrieländern, mit der höchsten Lebenserwartung.
Berichte über das unaufhaltsamen ausufern von billig Jobs. Länder die Mindestlöhne haben, gehen in die Pleite. Leistungen von Krankenkassen, werden eingeschränkt, gestrichen usw., doch immer wieder die Frage. Wo passiert das?
Die Antwort, wieder in den Industriestaate. Dort wo der Lebensstandard zu hoch ist.
Schwellenländer und Dritte Welt Länder sind nicht gefährlich. Dort wird schnell gestorben.
Doch Europa, in den USA und Japan ect., dort wird zu lange gelebt.
Es ist unverkennbar, dass es die Länder mit zu hohen Lebens- und Gesundheitsstandards sind, in denen immer gezielter die Verarmung der Bevölkerung betrieben wird.
Und warum?
Die Armem arbeiten für weniger Geld, sind gut zu steuern und noch besser auszubeuten.
Wer früher stirbt, der ist der Mensch, heute auch effizient einfach nur noch Arbeitskraft genannt, der gebraucht wird.
Ihr müsst nur genau zuhören und hinsehen. Alles das, könnt ihr jeden Tag im Mainstream sehen.
Das Ziel ist nicht Ausrottung, sondern Verarmung. Verarmung, die automatisch zu schlechter Ernährung und schnelleren körperlichen Verfall führt. Die Weltbevölkerung auf ein annähernd gleiches Lebensniveau bringen, das ist das Endziel.
Doch nicht mit der Steigerung, sondern durch die Senkung des Lebensstandards.
Die ca 1,5 Milliarden Bürger der sogenannten ersten Welt, sind leichter verarmt, als der Rest der Menschheit umgebracht. Menschen, die mit Ihren geringen Einkommen, damit beschäftigt sind für Essen, Energie und Mobilität zu zahlen und zu arbeiten, die sind am besten kontrollierbar. Arbeitskraft, Konsument und Nachwuchserzeuger. Der ideale Mensch in freiwilliger Sklaverei.
Es läuft nur auf eines hinaus, die sogenannte Demokratie zu verfestigen, Meinungsfreiheit einschränken und die Bevölkerung zu verarmen, um das ewige Spiel von Geld und Wachstum zu Gunsten weniger zu garantieren.
Wie krank dass ist, dass ist egal. Die Show muss weiter gehen. Koste es was es wolle. Ruhe muss herrschen, um diesen Moloch am Leben zu halten. Es ist längst soweit. Der Mensch ist verplantes Humankapital. Nur noch als Produzent, Konsument und eben Nachwuchsträger gut.
Dieser geisteskranke Kreislauf ist in den Köpfen der Mächtigen verankert. Das Volk sieht es auch nicht, zu beschäftigt ist es mit arbeiten, konsumieren und überleben. Werten nachjagend, die keine Relevanz haben oder aber die Köpfe dominieren, weil sie dort eingepflanzt wurden.
Europa ist zu reich, doch das ändert sich. Verdummung durch den Mainstream, das funktioniert seit Jahrzehnten wunderbar, nun ist es Zeit, die Menschen in den Industriestaaten arm und krank zu machen, das ist der Weg zur totalen Macht. Den Widerstand in den Industriestaaten brechen.
Dann kann das Großkapital, das Leben genießen. Ihre willigen Lakaien, dumme Politiker, die für kleines Geld einzukaufen sind und die, den Scheiß, den sie reden auch noch selbst glauben.
Das dumme Volk schaut zu, wie hieß es immer? "Die blöde Kuh läuft willig auf den eigenen Schlächter zu". Heute braucht es keine Verschwörungstheorie mehr, denn die größte Verschwörung brauch die Verschwörer nicht mehr, sie ist ein Selbstläufer, angeschoben von jedem, der den Blick auf das Ganze verliert.
George W. Lästerbacke.