Freitag, 31. Dezember 2010

Bewustseinsentwicklung der Europäer in der Kritik ?


Dass ihre Züge sich verspäten, bemerken die Europäer. Dass sie mit der Bewusstseinsentwicklung hinterherhinken, merken sie nicht. Die Welt muss zusammenwachsen, doch jeder kocht irgendwie sein eigenes Süppchen.

Diese Aussage in einer Facebook Statusmeldung regte eine Diskussion an, die ich insoweit kommentieren möchte:

Das mit der mangelnden Bewusstseinsentwicklung ist dem Umstand geschuldet, das viele ahnen, das sie in ihrem Leben nichts verändern wird. Sie lassen sich treiben, scheinbar glücklich. Philosophisch betrachtet habe ich die Befürchtung, dass die Masse es besser anstellt, als wir, um glücklich zu sein. Die mit einem IQ, größer 140. Der Definition nach, die Genies.

Wir denken zu viel, haben Hoffnung etwas zu ändern und sind doch auch nicht weiter, als auf der Titanic. Wir hoffen, nicht unterzugehen. Tief in unserem Inneren sind wir uns bewusst, dass wir, eine Laune der Natur, die wir, nun mal sind, nichts ändern können. Wir sind unbedeutende Existenzen die sich selbst erkennen. Die Anderen wollen sich gar nicht selbst erkennen. Das ist der einzige Punkt, der uns vielleicht von der Masse abhebt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das auch wir eigentlich nur die Welt, beeindruckendste Personen sind und unsere Existenz universell betrachtet ohne Bedeutung oder Sinn ist.

Nur wir tun uns zu schwer das wahrhaben zu wollen. Unsere genetische Disposition macht uns zu Raubtieren, die im Rudel leben. Das reguliert unser Bewusstsein, macht uns alle zu genetischen Nationalsozialisten, die versuchen, Ihrer Natur zu widersprechen.

Streng genommen der Versuch, der Quadratur des Kreises.

George W. Lästerbacke