Mittwoch, 14. März 2018
Reise Impressionen in einer Demokratie
Ich habe ein Land gesehen, in Schwarz, Rot und Gold.......
Ich fand es wunderschön Land und wollte es bereisen.
Eine Reise vom Meer, durch das flache Land, vorbei an
blühenden Wiesen, Seen und Strand.
Ich sah Hügel und Berge, Hexen und Zwerge. Landschaften
aus Märchenbüchern, Postkarten und Reiseprospekten.
Weiten, die sich vor mir erstreckten.
Doch dann sprach ich mit dem Menschen und ich verstand,
es reicht nicht nur ein schönes Land. Sie hörten nicht
auf mir zu erzählen, von allerlei Sorgen und Probleme,
die sie quälen.
Ich hörte von Angst um die Arbeit, die Zukunft, die
Kinder, Angst vor dem Alter und vor fremder Religion,
in der Schwere nicht minder.
Einer Regierung mit Interesse fürs Geld, jedoch nicht
für Kinder oder des Volks Welt. Ich hörte von der
Regentschaft der Schwätzern und Blender.
Die Menschen wurden ärmer, doch noch ging es ihnen relativ
gut, so unternahmen sie nichts und es blieb nur die Wut.
Noch spielten sie mit, es gab hab ja die Wahl, da gibt es
zwar nichts zu wählen, doch dass ist egal.
Irgendwann werde ich diese Land wohl wieder bereisen und
treffe dann, nur die wetternden Greisen, in Eisen.
Doch die Paläste in Gold, der schwarz-roten Herren,
werden die Gedanken des Volkes nichts mehr bewahren.
George W. Lästerbacke