Samstag, 16. März 2013

Der Anspruch die Welt zu führen ...

Manches mal stellen Menschen die Frage nach dem der die Welt führen kann, andere behaupten, sie hätten die Antwort. Ich behaupte, die Welt muss sich selber führen. Ich würde mich ohne jeden Zweifel zum Weltführer eigenen, so arrogant, das auch klingen mag. Doch habe ich genug Sinn für Realität, um diesen Anspruch nicht einzufordern. Denn, dass einzige Problem am führen der Welt, liegt klar vor uns, die Welt wird bewohnt von Individualisten. Jeder sieht die Dinge anders, eine objektive Realität gibt es nicht, nur eine Wahrheit. Die Wahrheit, die durch unvollendete Ideen und Denkprozesse, Dogmatisierung, Ideologisierung und Verblendung nicht erkannt werden kann.

Diese Welt kann man nicht führen, hingegen sehr gut verführen. Diese Welt kann die Prozesse von Liebe, Gleichheit, Vorurteilsfreiheit, Toleranz und Freiheit nur in der Individualität entdecken und in der Gemeinschaft erlernen. Ein Prozess, der erst nach der Überwindung von Dogmen, Ideologien wirkungsvoll einsetzen kann. Nach dem Ende von organisierten Religionen und Parteien wird der Mensch in der Lage sein, sein Potential zu echten Größen zu entfalten. Der Tag an dem jeder Einzelne die inneren Dinge auch von außen gelassen betrachten kann, ist der Beginn einer echten Gemeinschaft.

Man könnte jetzt noch viel über Religionen, Parteien oder NWO und Verschwörungstheorien schreiben. Doch sind alle diese Aspekte nur Puzzelteile eines Gesamtbildes der Menschheit. Gelegentlich als Individuum schon intellektuell hochentwickelt, aber in der Masse unreif und dumm. Ein einfach zu erkennendes Resümee.

Georg W. Wilhelm von Fürstenberg
© George W. Lästerbacke