Montag, 14. Oktober 2013

Immer wieder Montags …

... für einen guten Start in die Woche, muss man schon selbst etwas tun.

Am Montag sollte uns einen gelungenen Wochenstart erwarten. So hoffen wir. Doch dazu müssen wir wissen dass, die Dichte an Idioten, Vollpfosten, Bekloppten und Trotteln ist montags gefühlte 1000% höher ist, als an den übrigen Wochentagen. Wir wissen alle, erst im Laufe der Woche entwickeln wir eine Resistenz gegen diese Bevölkerungsgruppen.

Deshalb benötigen wir einige Strategien, um mit den Bekloppten zu leben.

Strategie 1.
Unterscheidung für die Realisten
Einmal wäre da der Realitätssinn, das heißt, dass man seine Umwelt möglichst tiefgründig betrachtet. Nach der Auswertung aller verfügbaren Informationen, versucht man, ein möglichst wenig, subjektives Bild seines Umfeldes zu erhalten. Das erleichtert es, Probleme zu erkennen, zu lösen und Gelassenheit zu bewahren. Man muss letztlich erkennen, wer ein Problem ist. Übrigens ist dass auch der Beleg, der eigenen, überlegenden Intelligenz.

Es gehört auch dazu, die aktive Auseinandersetzung mit seiner Umwelt zu suchen. So erkennt man Menschen, deren Intellekt wenigstens halbwegs auf einer Ebene funktioniert, die es einem selbst gestattet, sich ihnen verständlich zu machen. Man lernt nur so, sich auf einer Vernunftbezogenen Ebene zu erkennen und zu akzeptieren. Hat man gegenseitigen Respekt und Toleranz auf dieser Ebene erworben, ermöglicht es, einen respektvollen und freundschaftlichen Umgang miteinander. So steigert man die Lebensqualität aller Beteiligten.

Strategie 2.
Kreativität für die Liebevollen
Um mit Bekloppten, jedoch unvermeidbaren Personen umzugehen zu können, zum Beispiel dem Chef, so sollte man versuchen, diese Menschen geistig "aufzupolieren". Da diese Personengruppe, praktisch unrettbare Beratungsresistenz zelebriert, aber insbesondere in Sachen Selbstüberschätzung überproportionalen Leistungswillen zeigt, hilft folgendes Prozedere. Wir sollten uns im allgemeinen und im speziellen Einzelfall, einfach vorstellen, man plaudere mit einem rosa Ponys. Man füttert sie mit einem Regenbogen und sie pupsen Schmetterlinge aus dem Mund. Denn auch einen Haufen Bekloppter, kann eine Pony Hof sein. Mit der Macht, der Phantasie.

Strategie 3.
Für den Choleriker
Wenn die Bekloppten zu sehr nerven, dann kann man ihnen auch einfach in die Fresse hauen. Man sollte dabei aber beachten, dass es keine Zeugen gibt. Sonst versaut ihr euch die ganze Woche.

Ich wünsche Euch einen schönen Wochenstart.

© George W. Lästerbacke