Donnerstag, 27. Juli 2017
Der Schlangen Angriff
Der Schlangen Angriff
Heute erzähle ich euch etwas über unsere einheimische Natur und Teenager. Es wird uns immer weisgemacht, diese Natur wäre schön, eher harmlos und friedlich. Doch dem ist nicht so, überall lauern Gefahren. Jedenfalls für weibliche Teenager, die das westdeutsche Bildungssystem durchlaufen haben.
Immer wieder kann man beobachten, wie sie in Panik nach vermeintlich aggressiven Wespen schlagen, die eigentlich harmlose Bienen sind oder wie sie kreischend, vor der oft in Wohnungen Herberge suchenden Weberknecht Spinne davonlaufen. Böse Psychologen behaupten zwar, die Kinder hätten diese Pseudo-Ängste von ihren hysterischen Müttern übernommen, was ich gehässiger Weise fast glauben will. Doch ehrlich, ich glaube eher es liegt an schlechter Beschulung. Was ich aus Erfahrung mit den eigenen Kindern auch bestätigen könnte.
Schlimmer für die Kids wird das Naturerlebnis, dann tatsächlich im wilden Dschungel von Schrebergärten. Oder in völlig verwahrloster Natur, zum Beispiel in den riesigen furchteinflössenden Wäldern Germaniens.
Vor kurzem erzählte mir meine Tochter, das eine Freundin sich gehörig verletzt hat. So musste sie am Kopf mit vier Stichen genäht werden, das Kinn musste geklebt werden und die Kniescheibe war wohl auch verletzt.
Als ich fragte, wie sie das angestellt hat, so berichtete mir meine Tochter. Sam und ihre Freundin sei in der Nähe des Gartens Ihre Eltern unterwegs gewesen, beide natürlich ihre Smartphones vor der Fresse (Ja, sprachliche Umgangsformen, sind auch nicht mehr das, was sie mal waren, trotz Privatschule.). Als ihre Freundin anfing zu Kreischen, wie von einer Tarantel gestochen. Sam drehe sich erschrocken um, geriet ins Straucheln und stürzte.
Und warum die ganze Aufregung? Eine kleine Ringelnatter wuselte aus dem Gras auf den Feldweg. Diese bösartige Schlange war also der Grund der schweren Verletzung Sam`s. Sag noch mal einer unsere heimische Natur wäre harmlos.
George W. Lästerbacke