Donnerstag, 19. Juni 2014

Die Energiesparlampen, eine EU Erfolgsgeschichte (?)


Einfache Fakten

Eine Millionen Energiesparlampen täglich fallen in der EU zur Entsorgung an, 365 Tage im Jahr. Eine Energiesparlampen enthält bis zu 5mg Quecksilber, das sind täglich 500 Gramm Quecksilber. Das sind im Jahr 182,5 Kilo Quecksilber.

Bereits 0,5mg Quecksilber verseuchen 5000 Liter Grundwasser. Energiesparlampen werden, auch wenn sie fachgerecht entsorgt werden, auf die Mülldeponie verbracht, mit normalen Hausmüll. Nicht fachgerecht entsorgt im Hausmüll, das gilt jedoch praktisch für 80 % der Energiesparlampen. Aber es spielt keine Rolle, ob wir Energiesparlampen im Hausmüll entsorgen oder fachgerecht. Da auf der Deponie alle Leuchtmittel gleich sind, demokratisch eben. Wir können davon ausgehen, dass wir munter unser Grundwasser mit Quecksilber verseuchen, ob wir es wollen oder nicht.

Besonderen Dank bei der EU Gesetzgebung zu Energiesparlampen gilt natürlich unseren Leuchtmittelherstellern Osram, Philips und Co, die besonders aktiv beratend tätig wurden. Nicht unwesentlich ist auch der Einfuß der Religionsgruppe Greenpeace, deren Credo es ist, wir sehen nur, was wir wollen. Energiesparen um jeden Preis. Egal wie logisch die gesundheitlichen Argumente von Experten sind, die herkömmliche Glühbirne für die bessere Alternative halten. Greenpeace setzt eben Prioritäten, Natur vor dem Mensch. Aber Quecksilber und Natur? Das passt gar nicht. Welche wirren halbgaren Ideen hier umgesetzt werden, das versteht wohl nur, wer besser nicht darüber nachdenkt und vergessen wir nicht, auch Greenpeace ist heute ein Konzern.

So etwas soll man doch nicht fragen dürfen, in unserem schönen neuen EU Diktatürchen. Denn 23.000 EU Kommissionsbeamte und 20.000 Lobbyisten denken für uns und sorgen sich um das Wohl der Wirtschaft. Gesundheit der Konsumsklaven, die hat keine vorrangige Priorität. Denn die sind ja ein nachwachsender Rohstoff.

© George W. Lästerbacke