Dienstag, 24. Mai 2016

Die Islam Debatte in Deutschland


Der Dialog mit sogenannten "moderaten" europäischen Muslimen, sollte stattfinden. Wenn er auch wenig bringt, denn im besten Fall tauschen sich hier Menschen aus, die wissen, das der Koran als Lebensvorlage nicht mal bedingt für das 21.Jahrhundert tauglich ist. Denn der Koran ist in vielen Grundaussagen, volksverhetzend, Frauenfeindlich und absolut nicht für eine am Humanismus orientierte Gesellschaft geeignet.

Der Grund ist sehr einfach, das Buch wurde für eine einzige Gesellschaftsform geschrieben, die keinerlei andere Gesellschaftsformen duldet. Ein Existenzrecht anderer, nicht der Koran-Gesellschaft angehörender Menschen und Lebensstilen wird deutlich verneint, wenn sie sich den Gesetzen des Koran nicht unterwerfen. Es geht so weit, das zu Tötung Ungläubiger aufgerufen wird und diese Aufrufe auch nicht ungehört verhallen. Der Terror in Europa ist nur eine Spitze des Eisberges.
Der Koran ist mit keinem religiösen Buch vergleichbar, das auf der Welt existiert. Den ob Bibel, Tora oder asiatischer Religionen, jedes Buch der Weltreligionen ist ein gewachsenes Werk, in denen unzählige Menschen Ideen verschiedenster Art formulierten.

Der Koran jedoch ist das Machwerk eines einzelnen Mannes, der sich Prophet nannte. Die Lektüre allein sollte klar machen, das dieses Buch einem Geist entsprang, der in einem anderen Jahrtausend lebte. Man muss es nicht verurteilen, den viele Regeln, die hier aufgeschrieben wurden reformierten damals sogar ein eher früh steinzeitliches Weltbild. Genauso wie die Bibel formulierte man hier neue Grundsätze, welche den Menschen etwas gleicher machten. Unabhängig von der Hautfarbe konnte sich jeder anschließen, ohne Ansehen der Person. Also gleich auch dem Juden und Christentum. Doch der Koran geht eben weiter, er ist ein Machtinstrument für Religion, Politik und Recht im Staat. Der Gottesstaat ist ein Modell, den keine Religion so fordert. Die Religionen der Welt sind kein Modell, das Staatsgewalt fordert. Sie wurden über die Jahrhunderte reformiert, mehr oder weniger freiwillig und können heute als dem modernen Humanismus verhaftet gelten. Also das Gegenteil der Aussagen des Korans, dieser billigt humanistische Rechte nur seinen Mitgliedern der islamischen Religionsgemeinschaft zu. Und selbst hier sind uns vertraute Menschen und Bürgerrechte nur sehr eingeschränkt gültig.

Wenn wir heute mit Muslimen in Europa reden, so reden wir von Muslimen, die in einer Gesellschaft aufgewachsen sind, die andere, unserer gewachsenen Werte vertritt. Einige Muslime sind fortschrittlich und wissen um den Reformbedarf ihrer Religion. Mit ihnen kann man reden, über eine Zukunft in Europa. Doch wir sollten wissen, es ist, als ob wir mit einer Sekte, wie den Zeugen Jehovas reden. Niemand käme ernsthaft auf in der Christenwelt ernsthaft auf die Idee, mit ihnen über die Veränderung ihres Weltbildes zu reden. Sie glauben, jedoch sind sie eine fundamentalistische Minderheit ihn ihrer großen christlichen Gemeinde. Nicht gewillt nach modernen Regeln zu leben. Das Gegenmodell moderner Christen. Leider sind auch viele Muslime eher Fundamentalisten und wenig begeistert über Veränderung.

Zumal es ein weiteren Aspekt gibt, die Reformierbarkeit des Islam fraglich erscheinen lässt. Das Problem, ein verstorbener Prophet kann sein Buch nicht umschreiben und für das Unterfangen einer Reformierung, fehlt noch etwas Wesentliches, eine Zentralgewalt, wie der Vatikan. Denn es heißt nicht umsonst „Viele Köche verderben den Brei“. Ohne eine Zentrale Autorität, die Empfehlungen umsetzt und an den Gläubigen weitervermittelt, scheint es wenig Hoffnung für Frieden der Religionen zu geben. Ein Kampf, den moderne Kräfte des 21. Jahrhundert entscheiden müssen, scheint unausweichlich.

Denn selbst die Vertreter der sogenannten moderaten Muslime, wie der Zentralrat der Muslime in Deutschland scheint nicht mehr als Lippenbekenntnisse bieten zu können. Und selbst diese Lippenbekenntnisse bieten wenig Ansatz von gegenseitigen Respekt und Toleranz. Grundvoraussetzungen für Dialog. Es spricht von wenig moderater Weltsicht, wenn der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime Matyek im Vorfeld eines Treffens mit der AfD, diese Partei als „Die erste Partei seit Hitlers NSDAP“ bezeichnet, „Die erneut eine ganze Religionsgemeinschaft diskreditiert und sie existenziell bedroht.". Das ist nicht nur völlig unpassend für ein konstruktives Gespräch, sondern auch schlicht unwahr. Wenn er dann auch noch die Unverfrorenheit besitzt, von einer politischen Partei zu fordern, sie solle Anti-Islam Passagen ihres Programms streichen. Dann würde ich auch gehen.

Mazyek könnte anregen, dass die Partei intern über bemängelte Passagen diskutieren könnte und vielleicht zu dem Schluss kommt diese Passagen zu streichen, als ein Zeichen von Konstruktivität. Aber fordern, dass ein demokratisch beschlossenes Programm mal eben so geändert wird? Bitte, was für ein Demokratieverständnis hat dieser Mann? Ich empfinde den AfD jetzt auch nicht eben als besonders fortschrittlich, doch er hat einen sehr Konservativen Kern, der heute offensichtlich eine breite Masse von Menschen wieder anspricht.

Eben wegen Problemen, die auch die vermehrte Massenzuwanderung von Muslimen nach Deutschland mit sich bringt. Da es eine breite Front der Unwilligen in etablierten Parteien der BRD gibt, die sich diesen Problemen nicht stellen wollen, ist die neue AfD nun als Interessenvertretung in der deutschen Innenpolitik angekommen und wird angenommen.

SPD, CDU, Linke und Grüne hatten ihre Chance Realpolitik für den Bürger zu machen. Welche die Interessen aller vertritt. Sie haben sich dagegen entschieden. Die BRD muss offensichtlich erst wieder den Dialog üben und die AfD ist mit im Boot. Denn Hetze und Propaganda gab es nun genug.

George W. Lästerbacke