Freitag, 17. November 2017

Die Jamaika Sondierung


Sicher fragt sich so mancher Wähler, was man so lange sondieren muss, um eine Regierung mit den Standards einer Weimarer Republik hinzubekommen. Denn mehr darf man von Jamaika nicht erwarten.

Die Antwort ist recht einfach. Die Regierung würde schon stehen, wenn da nicht der lästige Wähler wäre. Leider sind die weiterführenden Ausführungen nicht so kurz

Der Wähler hat Wünsche, die denen der Parteien völlig quer laufen. Einfach ist es noch bei der FDP, klar haben die auch vor der Wahl etwas versprochen, aber wen schert es? Die wollen Dienstwagen, mehr Steuergelder für ihre nutzlose Partei und noch ein paar Lobbyisten mehr in den Bundestag bringen.
Schwerer ist es schon bei der CSU, die wollen alles, was die FDP will und müssen Wahlversprechen halten, weil der Wähler in Bayern sonst ihre Königspartei Stellung, eventuell durch zukünftige Wahlen beendet.
Bei den Grünen ist es einfacher, auch sie wollen, was die FDP will, doch sie halten sich für die Königspartei in Deutschland, weil Ideologen eben aus 9% ganz leicht 90% machen. Wenigstens in ihren geistesschwachen Hirnen. Deswegen sind sie auch etwas stur beim verhandeln. Diese verkrachte Theologie Studentin Göring-Eckardt hat ja auch gesagt, mit 9 % haben die Grünen einen Regierungsauftrag erhalten.
Kein Wunder, das diese Frau ein Theologiestudium versucht hat, weil mit Mathe stand sie offensichtlich auf Kriegsfuß.
Allerdings immer noch besser, wie die Frau Roth, die steht sogar mit dem gesunden Menschenverstand auf Kriegsfuß. Obwohl ich mir jetzt nicht sicher bin, wie weit, es damit bei der Göring-Eckhardt her ist.
Und die CDU?
Die ist ja sowieso irgendwie außen vor, Frau Merkel will einfach in aller Ruhe weiter machen. Und wie immer, mit gerauteten Händen verkünden „Wir müssen eine gemeinsame Lösung finden.“ und „Wir schaffen das.“ Vermutlich versteht sie die ganze Aufregung gar nicht.
Das sie mehr oder weniger abgewählt wurde, ist ihr noch gar nicht in den Sinn gekommen.

Wir erkennen also, diese Altparteien würden schon klar kommen. Es ist dieses Wahlvolk, was einem im Nacken sitzt. Sich wäre es besser, wir schrauben unsere Erwartungen an die Politiker etwas herunter. Von wir erwarten gar nichts mehr von euch, auf was dürfen wir noch für euch tun, ohne eine Gegenleistung zu erwarten?

Die neue Merkel-Regierung hätte da auch schon, zusammen mit den Grünen, profunde Lösungen, nur für den Fall, dass der deutsche Wähler stur ist.
Die Gäste dieses Landes, auch Migranten genannt, dürfen auch wählen, ganz ohne Deutschen Pass. Denn Demokratie ala Merkel, Özdemir, Roth und Göring-Eckhardt funktioniert am besten mit Menschen, denen man nur zeigen muss, wo sie ihr Kreuz machen sollen. Das sollte auch im Sinne der SPD sein, auch wenn sie davon kaum profitieren kann.

George W. Lästerbacke