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Montag, 20. November 2017

JAMAIKA ADE!


Das Jamaika gescheitert ist, liegt auch an dem Autismus der Altparteien, im Wahlkampf Kernthemen, wie die Flüchtlingsfragen der Obergrenze und Familiennachzug, die den Wähler interessieren fast auszuschließen, diese aber bei Sondierungen als Standpunkte zu vertreten.

Dieses Verhalten hat alle anderen Verhandlungspunkte, wie Energiepolitik, keine Steuererhöhungen und vieles andere, was man hier als Beispiel nennen könnte und in denen ein Konsens möglich war, unwichtig gemacht.
So bekommt man keine stabile Regierung.
Die einzige Partei, die Konsequent ihre Schwerpunkte gesetzt hat, war die AfD. Diese hat zwar nicht am Jamaika Tisch gesessen, war aber immer dabei. Denn ihr Wahlprogramm wirkte tief. Die AfD forderte nicht nur, das politische Asyl Chaos zu ordnen, sondern fragte auch, welche Konsequenz aus dem Flüchtlingschaos für Merkel folgen sollten.
Das wurde mit einem Respektablen Wahlergebnis für eine neue Partei honoriert, abseits des Mainstream Gequackes von den Nazis und Rechtsextremen.

Solange man Demokratie spielen will, sollte man nicht vergessen, jede Partei ist an seinem Wahlvolk interessiert, wenigstens ein mal in vier Jahren. Außer den Grünen, die halten sich ja sowieso für eine 82% Partei, vergessen nur das Komma dabei.

Wenn man deutschen Soziologen folgt, ist der durchschnittliche Deutsche eher sozial und konservativ. Ein Spektrum, das einst von SPD und CDU recht gut abgedeckt wurde. Nun bekommt der Wähler aber nur noch einen absurden Mix von Einheitsparteien von Merkels Gnaden angeboten. Die Wahlergebnisse der Bundestagswahl 2017, die nur noch konfuse Jamaika Koalitionen oder Regierungsminderheiten zulassen, sind also ein Problem der Altparteien.
Dieses über Jahrzehnte immer mehr verschärfte Problem, der Unklarheit der Parteibilder, wird sich aber auch nicht von heute auf Morgen ändern. Die Jamaika Verhandlungen offenbarten, fast jede Partei war bereit, ihre Wähler zu verprellen, der Macht wegen.
Einzig die FDP bewahrte hier einen gewissen Grad an Selbstdisziplin und beendete die Scharade.

Was jetzt noch bleibt, sind Neuwahlen. Nur fehlt es an Parteien mit neuen, glaubwürdigen Profil. Abgesehen von einer vermutlich gestärkten FDP und der AfD.

George W. Lästerbacke

Freitag, 17. November 2017

Die Jamaika Sondierung


Sicher fragt sich so mancher Wähler, was man so lange sondieren muss, um eine Regierung mit den Standards einer Weimarer Republik hinzubekommen. Denn mehr darf man von Jamaika nicht erwarten.

Die Antwort ist recht einfach. Die Regierung würde schon stehen, wenn da nicht der lästige Wähler wäre. Leider sind die weiterführenden Ausführungen nicht so kurz

Der Wähler hat Wünsche, die denen der Parteien völlig quer laufen. Einfach ist es noch bei der FDP, klar haben die auch vor der Wahl etwas versprochen, aber wen schert es? Die wollen Dienstwagen, mehr Steuergelder für ihre nutzlose Partei und noch ein paar Lobbyisten mehr in den Bundestag bringen.
Schwerer ist es schon bei der CSU, die wollen alles, was die FDP will und müssen Wahlversprechen halten, weil der Wähler in Bayern sonst ihre Königspartei Stellung, eventuell durch zukünftige Wahlen beendet.
Bei den Grünen ist es einfacher, auch sie wollen, was die FDP will, doch sie halten sich für die Königspartei in Deutschland, weil Ideologen eben aus 9% ganz leicht 90% machen. Wenigstens in ihren geistesschwachen Hirnen. Deswegen sind sie auch etwas stur beim verhandeln. Diese verkrachte Theologie Studentin Göring-Eckardt hat ja auch gesagt, mit 9 % haben die Grünen einen Regierungsauftrag erhalten.
Kein Wunder, das diese Frau ein Theologiestudium versucht hat, weil mit Mathe stand sie offensichtlich auf Kriegsfuß.
Allerdings immer noch besser, wie die Frau Roth, die steht sogar mit dem gesunden Menschenverstand auf Kriegsfuß. Obwohl ich mir jetzt nicht sicher bin, wie weit, es damit bei der Göring-Eckhardt her ist.
Und die CDU?
Die ist ja sowieso irgendwie außen vor, Frau Merkel will einfach in aller Ruhe weiter machen. Und wie immer, mit gerauteten Händen verkünden „Wir müssen eine gemeinsame Lösung finden.“ und „Wir schaffen das.“ Vermutlich versteht sie die ganze Aufregung gar nicht.
Das sie mehr oder weniger abgewählt wurde, ist ihr noch gar nicht in den Sinn gekommen.

Wir erkennen also, diese Altparteien würden schon klar kommen. Es ist dieses Wahlvolk, was einem im Nacken sitzt. Sich wäre es besser, wir schrauben unsere Erwartungen an die Politiker etwas herunter. Von wir erwarten gar nichts mehr von euch, auf was dürfen wir noch für euch tun, ohne eine Gegenleistung zu erwarten?

Die neue Merkel-Regierung hätte da auch schon, zusammen mit den Grünen, profunde Lösungen, nur für den Fall, dass der deutsche Wähler stur ist.
Die Gäste dieses Landes, auch Migranten genannt, dürfen auch wählen, ganz ohne Deutschen Pass. Denn Demokratie ala Merkel, Özdemir, Roth und Göring-Eckhardt funktioniert am besten mit Menschen, denen man nur zeigen muss, wo sie ihr Kreuz machen sollen. Das sollte auch im Sinne der SPD sein, auch wenn sie davon kaum profitieren kann.

George W. Lästerbacke

Samstag, 11. November 2017

Deutschland gehört auf die Couch, nicht nach Jamaika oder in eine GroKo


Die echten Nazis sind seit 70 Jahren Geschichte, die NSDAP ist ebenfalls tot. Und Deutschland hat in 70 Jahren sehr gut gelernt, mit Fremden gut zu leben. Das ist eine Tatsache. Und jetzt, wo sich das erste mal, seit Jahrzehnten, in der Bevölkerung Widerstand gegen eine, durch die noch amtierende Regierung Merkel forcierte unkontrollierte, illegale Einwanderung, inklusive einer massiven Verschlechterung der Sicherheitslage regt, fällt der regierenden Clique nur ein, das es im Land vor Nazis wimmelt?

Ich denke, diese Ansammlung von Opportunisten und Schwachköpfen aus dem Altparteien Spektrum gehören auf die Couch. Besser noch in eine geschlossene Psychiatrie. Aber nicht in eine bunte Koalition von Wahlverlierern oder eine neue GroKo, deren kleinster politischer Nenner Macht und Beutelschneiderei an unseren Steuergeldern ist. Deutschland kann sich mit seinem seinem stattlichen, vom Bürger erarbeiteten Steuergeldern sicher einige nutzlose, aber überteuerte Politiker leisten. Nicht aber ihre Wahnvorstellungen von einer heilen Multi-Kulti Welt, durch welche pinkfarbene Einhörner geistern. In Zeiten, in denen Recht nur noch für Staatsbürger gilt, eine fremde, Staat und Werte bedrohende, aggressive politische Religion sich versucht breit zu machen und Drogen geschädigte Politiker das Land um-verschandeln wollen, bedarf es Widerspruch auf breiter Front. Dieser Unrechtsstaat muss gestoppt werden.

Die Nazikeule zieht nicht mehr, wenn man Widerstand leistet, den die sogenannten Neo-Nazis wären wohl von den echten Nazis als Erste in die Lager gesperrt worden. Und haben Bürgern auf der Straße oder der AfD wenig gemein. Außer vielleicht, das sie deutsch sprechen und der menschlichen Spezies angehören, denn Rassen gibt es nicht, nur den Homo Sapiens.
Nebenbei, für die bildungsfernen bemerkt.
Glaubt wirklich jemand, dass diese arbeitsscheuen, saufenden und grölende Nichtsnutze ins Bild des 3. Reiches gepasst hätten und mit den normalen Bundesbürgern etwas gemein hätten? Der gehört dann wirklich auf die Couch.

Die ubiquitäre Beleidigung als Nazi, Faschist, Rassist für jeden Andersdenkenden ist heute generell salonfähig.
In einem Land, in dem Ausdrücke wie Volk, Patriot, Heimat Nationalmannschaft, etc. als anrüchig gelten, aber Pack, Gesindel, Köter, Arschloch, Drecksnazi und Bodensatz für Wähler und Staatsbürger normal sind, im Wortschatz von Politikern.
In einem Land in dem die Kanzlerin das Gesicht zur Fratze verzieht, wenn man ihr die Nationalflagge reicht.
In einem Land in dem Sportlern Beifall geklatscht wird, wenn sie beim Abspielen der Nationalhymne Grimassen schneiden.
In einem Land in dem gerade noch 18 % der Bevölkerung bereit wären, dieses im Angriffsfall zu verteidigen.
In einem Land in dem die Studienabbrecherin und Bundestags-Vize Parolen wie "Deutschland verrecke" und "Deutschland du mieses Stück Scheiße“ als seriöser bewertet, als kritische Fragen zu Politik.
In einem Land, das Volkstod Propagandisten aller Art zu Politikern macht und mehr jammert, wenn einer dieser Propagandisten in der Türkei im Gefängnis sitzt, als über den Tod vergewaltigter Frauen, die Opfer der Kulturbereicherer werden?

Ein solches Land ist im höchsten Grad traumatisiert, neurotisch und schizophren. Es bedarf kollektiver psychiatrischer Behandlung.

George W. Lästerbacke

Montag, 25. September 2017

Meine kurze Wahlanalyse und ein Blick in die Zukunft

Glatte 33% für die CDU, 20,5% für die SPD. Das sind 53,5% vom wählenden Volk, die nichts über Geschichte und Demokratie dazugelernt haben. Nämlich den Umstand, das man wechselt muss, wenn Parteiideologie zu Staatsräson erhoben wird. Egal wie nahe man der eigentliche Programmatik steht. Diese Wähler sind faschistoid, altersstarrsinnig oder schlicht dämlich.

Dann rennen 10,7% zur FDP, welche nur Unternehmerinteressen vertritt. Eine Partei,die unbedingt wieder an die Geldtröge der Macht muss, bevor sie völlig in der Bedeutungslosigkeit verschwindet. Davon sind 50% Protestwähler, die sich nicht trauen AfD zu wählen, weil sie der Mainstream Hetze zum Opfer gefallen sind oder sagen, ich habe Angst, wie in der DDR, das Falsche zu wählen.

Eine Beobachtung, die ich während vieler Gespräche mit älteren Bürgern machen konnte. Hier wirkt Maas und die rot-grünen Mainstream Bürger-Hasser-Medien.

Und macht man sich die Mühe, die Wählerwanderungen anzusehen, die für jeden online verfügbar sind, ist deutlich sichtbar, das tatsächlich ein hoher Prozentsatz Protestwähler wanderte.

Dann haben wir noch 8,9 für die Grünen, die bekanntlich die schlimmsten Ideologen sind Deren Wähler sind ebenso ideologisiert, wie die Partei. Nur noch minimal vom braunen, faschistischen Sumpf entfernt, den sie selbst immer als Feindbild deklarieren.

Viel besser sieht es bei den Linken, die immerhin mit 9,2% der Wählerstimmen punkten, auch nicht aus. Die Linke, die ein Grundeinkommen ablehnt, kann getrost als Konzeptlos gelten. Sie reden über soziale Verbesserungen, aber bekommen kein Konzept auf die Reihe, welches langfristig auf die veränderte, zukünftige Arbeitsmarkt- und sozialpolitische Lage reagiert. Nein, sie jammert ständig über ihre Mietpreisbremse, die sicher kein Allheilmittel ist.

Die Grünen und die Linken im Verbund mit der SPD, stellen nur noch den Club der Deutschen Hasser dar, welche ohne greifbares Zukunftskonzept, ideologisch verbrämte Floskeln und Parolen verbreitet. Politisches Kasperletheater mit eigenen Terrorgesetzgebung gegen Kritiker, der heilen rot-rot-grünen Friede, Freude, Eierkuchen Welt. Vorbei an jeder Realpolitik, für die ihnen Einfluss und Eloquenz fehlen. Wer wählt so etwas, wenn nicht Mister und Lady Gaga?

Und 5% der Wähler wählen sonstige Kleinst-Parteien, die man getrost als Debattierklub abtun darf. Und verschwenden so ihre Stimme.

Vernachlässigen darf man hier ruhig, den Anteil an Wählern, die ungültige Wahlstimmen produzierten. Selbst zu doof, einen Wahlzettel auszufüllen, was will man dazu noch sagen.

Bleiben noch gute 15 Millionen Nichtwähler, die offensichtlich nicht verstehen, das Nichtwählen auch keine Lösung ist. Wenn man in einer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft leben möchte.

Wir reden also von gut 87% derer, die gewählt haben, aber kaum den Verstand oder auch den Arsch in der Hose haben, ihr demokratisches Recht zur Wahl einer Regierung zu nutzen. Und von knapp 13% die AfD gewählt haben, weil sie wenigstens noch den Mumm haben, zu wählen, was ihnen richtig erscheint.

Und da meint irgendwer, es gäbe irgendeinen Grund zum Optimismus für die Demokratie in Deutschland? Die Altparteien rotzen das Wort Demokratie pausenlos aus, wenn es um die AfD geht, um den Feind zu kompromittieren. Doch eigentlich leben sie den Meinungsfaschismus für jeden sichtbar schon lange aus. Wie blöd muss man sein, das nicht zu erkennen und sich dagegen zu wehren?

Was nun passiert ist voraussehbar. Merkel wird mit ihren vermutlich neuen Blockflöten, FDP, CSU und Grünen noch schärfer gegen Kritiker vorgehen. Ihre Merkel Anti-Demokratie festigen und Deutschland tatsächlich wandeln. In einen endgültig totalitären Staat mit Demokratie Burka. Nach außen Toleranz heucheln, aber unter den Stoff, da darf man nicht sehen. Den dort wartet die hässliche Fratze des Faschismus. Wie es heute schon in der Türkei ist. Und der Deutsche verliert sogar seine Internet-Revolte gegen Merkel. Weil er zu echtem Widerstand nicht fähig ist.

George W. Lästerbacke