Samstag, 25. November 2017

Familiennachzug


Über den Familiennachzug wird in diesen Tagen viel und kontrovers diskutiert. Es dient der Integration, es ist human, wer darf seine Familie nachholen? Und sicher noch andere Ideen, die mir grade nicht einfallen.

Prinzipiell ist es sicher auch richtig, denn Familie ist wichtig. Doch wir reden hier nicht nur abstrakt. Erstens geht es um die Vergesellschaftung von Geld, welches die Bürger dieses Staates erarbeiten Welches hier langfristig erwirtschaftet wurde und werden muss.
Denn dass, die durch von der Merkel Regierung geförderte und geduldete illegal eingereisten Flüchtlinge in absehbarer Zeit in unsere Sozialsysteme einzahlen werden, ist den allermeisten Fällen nicht zu erwarten. Ein Regierungsmärchen von Fachkräften, die eigentlich oft kaum schreiben können.

Hier geht es auch darum Kosten klein zuhalten. Also kann man nur anerkannten Flüchtlingen auch den Nachzug der Familien gestatten, nicht wie Grüne Spinner praktisch jeden Nachzug gestatten wollen. Es geht auch darum, ob die objektiven Fluchtgründe überhaupt noch existent sind.

Nach internationalen Medien gilt zum Beispiel Syrien bereits wieder in großen Teilen als sicher. Entsprechend entfällt der Asylgrund.

Die Bürger dieses Landes haben sich, trotz eigenmächtigen Handeln der Regierung entschlossen Hilfe zu gewähren und haben diesen Umstand auch im vor langer Zeit im Grundgesetz festgelegt, man gewährt Kriegsflüchtlingen Asyl. Das war seit Gründung der Bundesrepublik gesellschaftlicher Konzens, den erst eine wirre Regierung und ihre noch wirreren politischen Lakaien zu einer unglaublichen Farce machten.

Sie, die Regierung Merkel ermöglichte den Missbrauch des guten Willens des Volkes und des Grundgesetzes, durch unkontrollierte illegale Einreisepraktiken, die so nie vorgesehen waren. Die Folge, hunderttausende Menschen die illegal einreisten, aber niemals ein Recht auf Asyl hatten.

Diese Dinge muss man beim Namen nennen. Noch heute ist oft nicht klar, wer ist überhaupt Syrer und wer nur jemand, der ein besseres Leben sucht. Ist diese Frage nicht geklärt, kann auch über Familiennachzug nicht entschieden werden. Denn dann geht die Missachtung unserer Gesetze durch die Merkel Regierung in die nächste Runde.

Und überhaupt, steht da die menschliche Frage im Raum, was sind das für Männer, welche Frauen und Kinder in Flüchtlingslagern oder schlimmer noch, direkt in Gebieten, die als umkämpft gelten zurück lassen und nun verlangen ihre Familie nachzuholen?
Erst bringen sie sich in Sicherheit und dann kommt die Familie? Das hört sich weniger nach Flucht, als nach Einwanderung unter falschen Tatsachen an.

Im 20. Jahrhundert wanderten deutsche Männer aus, in die ganze Welt und wenn sie es geschafft hatten, Geld zu verdienen holten sie die Frau und die Kinder nach. Hunderttausendfache Einwanderer Geschichten. Doch sie ließen die Familien nicht in Kampfgebiete zurück. Im zweiten Weltkrieg flohen hunderttausende deutsche Familien, nicht nur ihre Männer. Was bitte sagt uns das, Macho Gesellschaften machen das so?
Oder wird hier unsere Großzügigkeit ausgenutzt? Werden wir verarscht? Selbst in eine so Frauenfeindlichen Kultur, wie der islamischen, in der Frauen mehr Eigentum des Mannes sind, als Individuum, sieht das fragwürdig aus.

Und eine humanistisch und feministisch geprägte Gesellschaft, die geistig noch nicht völlig degeneriert ist, außer auf Höhe der Eliten. Sollte man fragen dürfen, passt das zu uns? Der oft gern strapazierte Menschenverstand, eigentlich nur die Folgerung aus Erfahrungen, wirft zumindest Zweifel auf, das dieses Verhalten in unsere Gesellschaft passt.

Helfen wir nicht besser damit, vor Ort zu helfen? Und diese Menschen lösen ihre Probleme dann selbst, bauen ihr Land auf und üben nochmal, die Sache mit dem Humanismus und Feminismus? Besonders auch in Fragen der Familie.

Mir scheint Familiennachzug nach Deutschland löst kein einziges Problem, es schafft nur neue Probleme, für zwei Welten.

George W. Lästerbacke