Montag, 2. April 2018

UFOs - UND ES GIBT SIE DOCH


Das Thema UFOs ist heute kein Tabu-Thema mehr und wo immer ich darüber diskutiere, stellt man fest, dass viele Menschen daran glauben, aber nicht wirklich etwas mit dem Thema anzufangen wissen. Bei den harten UFO Fanatikern gelte ich als Ungläubiger, aber das stimmt nicht, ich glaube durchaus daran, das es UFOs gibt.
Der Unterschied ist nur, ich gehe anders an das Thema heran. Ich streite gar nicht ab, das es Aliens gibt. Das wäre auch ziemlicher Unfug, bei den Milliarden Sternen und Planeten da draußen und den vielen Spielarten des Lebens, die wir grade anfangen zu verstehen.

Die andere Herangehensweise an das Thema fängt schon damit an, was bedeutet die Bezeichnung UFO?

Was UFO bedeutet, weis heute eigentlich jeder Mensch, nämlich unbekanntes fliegendes Objekt, oder auch fälschlicher Weise, fliegende Untertasse genannt. Denn Jack Arnold, der erste, der das Phänomen, welches er über der Wüste Nevadas beobachtete, wurde von der berichtenden Presse falsch zitiert. Die Presse, welche praktisch den Begriff fliegende Untertasse kreierte, obwohl Arnold eher flache, dreieckigen Objekte, die Bumerang Form beschrieb hatte, formuliert eben lieber medial wirksam, hier fängt die Legendenbildung schon an. Der Presse gefiel nicht was der Augenzeuge sagte, also wurde die Erscheinung, griffig in Flying Saucers umbenannt und schrieb Geschichte.

In der Folge kommt es seit damals zu unzähligen Sichtungen von fliegenden Untertassen.
Nun könnte man behaupten, dies wären alles Hirngespinsten, besonders, wenn man berücksichtigt, dass viele Sichtungen in der USA stattfinden. Wo die Bevölkerung besonders “Phantasiebegabt“ ist und sowieso an einer gewissen, ewigen Paranoia gegenüber allem Fremden und der Regierung leidet.

Aber das wäre nicht fair, alle als Spinner abzutun, die jemals ein UFO sahen. Betrachtet man die schiere Masse der Sichtungen und die Bevölkerungsstruktur, so hat faktisch jede Bildungsschicht ihre Vertreter, die Zeuge ungewöhnlicher Phänomene waren. Zudem sich unter den Zeugen sogar allgemein, als sehr zuverlässig geltende Menschen befinden, wie Polizisten, Piloten und Armeeangehörige. Diese Menschen alle als Wichtigtuer und Spinner hinzustellen, dass ist schlicht falsch und arrogant. Natürlich ist auch die Zahl der Menschen mit Hirngespinsten nicht unterzubewerten, aber als gesichert betrachten werden kann, da draußen ist etwas.

Denn was hätten ein Ex- Luftwaffengeneral, ein Ex-US-Präsident, ein Senator und Gouverneur, oder ein Luftwaffenoberst davon, zu berichten, das sie gegen UFOs gekämpft haben, oder wenigstens ein UFO gesehen zu haben. Sind das Angeber, Spinner oder Leute, die aus schierer Langerweile Geschichten erzählen? Wohl eher nicht, denn diese Personen haben einen Ruf zu verlieren. Sie haben tatsächlich etwas erlebt, was zum Teil auch belegt werden kann.

Die Frage ist doch nur, was erlebten all die Zeugen, die eine Begegnung hatten? Wenn wir 99% der Storys mit Psychologie und anderen Wissenschaften erklärt haben, dann bleibt da immer noch ein stattlicher Rest, den wir nicht erklären können.
Auch nicht, wenn wir mit einschließen, das grade die US-Regierung, andere Regierungen und natürlich das Militär, die nahezu alles vertuschen, bis hin zu Desinformationskampagnen, für Vorgänge, welche geheim bleiben sollen.
Etwas ist da draußen, und die Antwort darauf, ob es irdischer Natur ist oder aber doch Aliens involviert sind, diese wird uns vorenthalten. Wir sind alle Opfer einer falschen Informationspolitik.

Ich persönlich bin kein großer Anhänger von Alientheorien, da diese oft abstrus klingen und wenn man sie nachprüfen will, wenigstens in der Theorie, noch abstruser werden, wie der Humbug mit den Annunaki, nur als Beispiel. Nur allzu oft unterstellen diese menschliche Gedankengänge. Aber vorauszusetzen, das Aliens unbedingt ticken, wie wir, das halte ich für zu kurz gedacht, abgesehen von oft völlig unlogischen Behauptungen. Man erinnere sich an medizinische Versuche, Invasionsvorbereitungen, Goldabbau der Annunaki und uns, als Sklavenrasse und so weiter. All das würden wir doch Aliens an tun, wenn wir es könnten.
Wiederum kann ich weder gute, noch böse Absichten von Aliens abstreiten, denn überlegene Technologie bedeutet nicht gleichzeitig geistige Größe. Dass beweist der Mensch wohl zu genüge selbst. Aber am Ende sind es alles nur Theorien.

Meine Meinung ist, es mag da draußen im Universum Millionen von Alien Zivilastionen geben, aber es gibt wohl auch unzählige Gründe, die dagegen sprechen, dass sich Aliens mit uns befassen wollen. Außer man glaubt, Aliens finden Safariparks ganz toll.
Es gibt aber sehr viele Gründe, die es als realistisch erscheinen lassen, dass die Vielzahl von dem, was wir allgemein als UFO Phänomen betrachten, irdische Erklärungen hat. Was kennen wir denn wirklich von unserem Planeten? Es ist nicht allzu viel.

Grade erst haben wir erkannt, das es noch eine intelligente Spezies auf dem Planeten gibt, die Delfine. Und schon deren Intelligenz funktioniert so anders, das wir sie fast nicht erkannt haben. Sondern sie für gelehrige Papageien hielten. Wieso auch, sollten wir diese Intelligenz erkennen? Ihr Lebensraum ist so anders, wie der unsere, klar dass ihre Intelligenz ganz anders funktioniert.
Wer kann denn nun behaupten, es gibt keine intelligenten Lebensformen in unserer Atmosphäre oder dem Erdmantel, die sich ganz anders manifestieren. Eben auch als Lichtkugeln und Energie, UFOs und was weis ich noch alles.

So reizvoll oder auch erschreckend die Aussicht auf Leben von anderen Planeten für Menschen ist, Leben, das uns besucht und vielleicht sogar erforscht, so wäre es für mich doch nur die zweite Option. Es ist doch viel wahrscheinlicher, dass wir das Universum, des Lebens auf unseren Planeten noch gar nicht in seiner ganzen Vielfalt wahrgenommen haben.

Ich frage euch, wie wahrscheinlich ist es, wenn wir auf einem von 70% Wasser bedeckten Planeten leben, dessen Mantel aus tausenden Kilometern Gestein, Lava und Mineral besteht, von dem wir selbst schätzen, das wir kaum 15% der auf unserem Planeten lebenden Tierarten kennen, dass es hier nicht noch anderes intelligentes Leben gibt, dass uns interessiert beäugt und auch vorsichtig bis ängstlich gegenüber steht? Nehmen wir nur die ständig neu entdeckten xxtremophilen Lebensformen, bis hin zum praktisch unsterblichen Bärtierchen. Wer will sagen, dass diese, die höchst entwickelten Lebensformen ihrer Art sind? Vielleicht meiden sie uns nur und ihre intelligenten Vertreter und erforschen uns längst. Habt ihr schonmal an diese Option gedacht? Das wir die Krone der Schöpfung sind, das erzählen uns doch auch nur religiös im Denken leicht eingeschränkte Menschen, ohne jeden Beweis dafür. Warum glaubt ihr das denn und nicht, das es auch andereirdische Möglichkeiten gibt?

Wir sollten nicht ständig misstrauisch nach oben sehen, sondern tatsächlich unseren Regierungen und Forschern kritisch auf die Finger sehen, die möglicherweise die wirklich interessanten Dinge vor uns geheim halten. Aber vor allen Dingen sollten wir unsere Umwelt noch interessierte betrachten. Denn auch UFOs und "Dämonen" könnten sehr irdisch sein, befürchte ich. Denn Wissen ist Macht und nichts wissen, macht eben doch etwas.

Dem Besuch von Außerirdischen stehe ich jedenfalls eher gelassen gegenüber, weil ich glaube, wenn diese Aliens anklopfen, hören wir es. Diese spielen vermutlich kein Verstecke mit uns, schon gar nicht über viele Jahrtausende, denn UFOs sind so alt, wie das Bewusstsein der Menschheit.

Und noch etwas zu den Aliens, seit dem immer noch ungeklärten Roswell Zwischenfall sollte jedem klar sein, wenn sie uns tatsächlich besuchen, dann packtieren sie längst mit den Mächtigen und haben tatsächlich keine guten Absichten. Warum? Sie könnewn uns sicher mindestens so gut abhören und ausspionieren, wie die NSA & Co und denen entgeht nicht viel. Also wüssten sie, dass auf unserem Planeten etwas gewaltig schief läuft, unternehmen aber nicht wirklich etwas dagegen. Nun frage ich euch, würdet ihr jemanden trauen, der mit jemanden zusammenarbeitet, wie der US-Regierung oder anderen Ganoven, die seit Jahrzehnten den Weltfrieden bedrohen und skrupellos überall auf der Welt Kriege führen und Menschen töten? Aliens die das tun würden, den kann man nicht weiter trauen, als der Sorte, die mit Adolf Hitler uns seinen Schergen packtiert hätten.

Die andere Option wäre, diese Aliens erforschen uns, wie wir unsere Baktierien und unserer Regierungen sind dagegen machtlos. Das Pro dazu wäre, das UFOs konfrontationen mit unserem Militär vermeiden und wenn es doch dazu kommt, verhalten sie sich eher defensiv. Selbst wenn sie angegriffen werden, schalten sie im Regelfall nur kurzfristig die Eletronik ab, die gefährliche Angriffswaffen steuert, wie Luft/Luft Raketen von Militärjets. Aber auch hier gibt es ein Kontra. Sie halten uns für so unterentwickelt, dass wir interessant genug sind, uns in unserer Petrischale zu beobachten, aber wir sind nicht interessant genug, um mit uns zu reden.

Doch die Option, der irdischen Lebensformen, die ich favorisiere, würde hier vieles logischer erklären. Zurückhaltung, dauerhafte Präsenz und die Vorsicht uns gegenüber. Nimmt man dann noch dazu, das unsere Militärs, Regierungen und Konzerne auch immer etwas geheim halten wollen, passt viel mehr im Puzzle. Mal ganz von unserer Unwissenheit abgesehen.

Das ist die theoretische Realität, auf die sich jeder selbst einen Reim machen muss.

George W. Lästerbacke