Donnerstag, 19. Januar 2017
USA Today: TRUMP & MORE
Der US Präsident Trump soll manipuliert werden. Wer ist darüber noch erstaunt? Der amerikanische “Way of Life“ heißt nicht mehr, vom Tellerwäscher zum Millionär, sondern, erpressen, integrieren und morden. Praktisch erpressten zu mindestens die US Administration seit dem 2.Weltkrieg fast die ganze Welt. Ein wenig Druck, hilft immer oder etwa nicht? Der obskure Geheimdienst CIA versucht Donald Trump zu manipulieren mit Enthüllungen über Russland, will man ihn unter Druck zusetzen. Kappt nur nicht so gut, wie gedacht, so scheint es. Gut wen der Rest der Welt auch verstehen würde, das die USA nur noch so stark erscheint, weil die Welt den Schwanz einzieht. Vielleicht hat Trump das längst verstanden, das eine Armee, die bestenfalls noch für einen kurzen Blitzkrieg ausreicht, wohlgemerkt gegen ein Land und Atomwaffen reichen nicht, um die ganze Welt dauerhaft über den desaströsen Zustand der USA hinweg zu täuschen. Noch zwanzig Jahre und jeder würde es merken, das sie es mit einem Papiertiger zu tun haben. Und das wäre schlimmer, als erstmal intensiv die eigenen Probleme anzugehen.
Es ist trotzdem, die typische Vorgehensweise im Kapitalismus, wenn dieser außer Kontrolle ist, sich schlimmsten Falles aufzuführen, wie eine Wildsau. Das können die US Politiker und ihr militärisch-industriellen Komplex immer noch gut. Ob nun eine Person wie Trump, eine Gruppe von Menschen oder auch die Führer eines Landes, kann man sie nicht kaufen, sucht man Druckmittel. Versagen auch diese, so gibt es ja noch Gewalt oder Krieg. Trump ist nicht käuflich, also wird er unter Druck gesetzt. Ob das funktioniert wird, das ist fraglich. Vermutlich ist er schon zu alt, um sich den spielen der CIA zu überlassen. Die wieder mal aus äußerst fragwürdigen Quellen stammen. Er spielt lieber selbst, ob das Altersweisheit oder Altersstarrsinn ist, seid dahin gestellt. Wenn die CIA Beweise präsentiert, so sagt man, hört man Saddam Hussein schallend lachen aus der Hölle.
Und nein, ich bin kein großer Trump Fan. Der neue Präsident ist mir etwas zu plauzig und laut. Exzentrisch würden wohl die Engländer sagen. Aber er ist gut, versteht etwas vom Geschäft und er ist einer, der es versteht zu verhandeln und zu auch angemessen zu agieren. Niemand wird mehrfacher Milliardär, weil er doff ist. Das behaupten in Deutschland nur völlig verblödete Politiker und ihr IQ reduziertes Publikum. Meist Loser, die ihren Lebensunterhalt, sowieso von unseren Steuern bestreiten. Er ist ein Vollblutkapitalist. Sprich ob man von ihm tatsächlich echte soziale Errungenschaften erwarten kann, muss sich erst zeigen. Doch man hofft, das er tatsächlich einmal anfängt, mehr Frieden zu schaffen durch politische Zurücknahme der US Interessen. Den der Expansionsdrang und die Profitinteressen der US Wirtschaft haben erst dazu geführt, das die USA so desolat und menschenfeindlich ist, wie sie sich darstellt. Lächeln in den Abgrund und während des Sturzes noch das Sternenbanner und Champagnergläser. hoch.
Die USA ist das Musterbeispiel von außen Hui und innen Pfui. Die Wirtschaft boomt nur in wenigen Segmenten, die aber der Bevölkerung kaum mit dem, was sie braucht dient. Nämlich mit Arbeit für alle. Der sogenannte militärisch-industrielle Komplex ist in der Regel der Nutznießer amerikanischer Politik, nach innen und außen. Nicht das Volk. Schon klar.
Alles und jeder, der nicht dazu gehört, muss sich verdammt ins Zeug legen, um sich zu behaupten. In einem Land in dem es lukrativer sein kann, ein Unternehmen zu verklagen, als es zu gründen, da läuft etwas schief. So ein Land bittet förmlich darum, von Parasiten, wie Anwälten und Lobbyisten übernommen zu werden, um es auszusaugen. Und das passiert täglich tausendfach. Bei großen Konzernen ist das in Ordnung, denn eben diese sollten den Schutz und die Sorgfaltspflicht dem Verbraucher gegenüber, also ihrer Kunden hochhalten. Doch bei kleinen und Mittelständischen Unternehme, ist diese Art von Verbraucherschutz tödlich. Es gibt hier keine Differenzierungen zu den Multinationalen Konzernen. Stemmt ein Multi die verlorene Millionenklage aus der Portokasse, so kann ein kleineres Unternehmen daran zu Grunde gehen. Das zeigen Wirtschaftsdaten. Dreißig Prozent der US Pleiten sind jährlich nicht wirtschaftlicher Fehlleistungen zuzurechnen, sondern Klagen von Verbrauchern, selbst wenn sich diese noch so absurd anhören.
Die US Eliten haben im allgemeinen politisch und wirtschaftlich jedes Augenmaß verloren und das kostet Wirtschaftsleistung, Arbeitsplätze, sozialen Wohlstand für alle und sozialen Frieden.
Donald Trump steht dafür, das zu ändern. Denn grade ein Superreicher könnte ein Anfang finden, um das System, das in der USA anders ausgerichtet ist, wie bei uns, wieder zurecht zu rückten. Die USA ist nicht auf soziale Sicherheit ausgelegt, sondern auf “Selbst ist der Mann“. Ein spätes Erbe der Eroberer des Kontinents, alt in der Ansicht, wie auch die Erlaubnis Waffen zu tragen. Der Amerikaner will keine Krankenversicherung, er will aber soviel sparen können, um im Krankheitsfall selbst vorzusorgen. Das bedeutet er muss Arbeiten und Geld verdienen. Das muss man erst einmal verstehen. Sonst begreift man die USA nicht.
Die US Mentalität mit der Deutschen zu vergleichen hieße Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Ganz davon abgesehen, dass das amerikanische Bildungssystem auf Eliten ausgelegt ist und es sehr wohl einen nennenswerten Satz gut gebildeter Amerikaner gibt. Jedoch ein großer Teil der Bevölkerung so ungebildet und dumm ist, dass sie kaum wissen, das es zwischen den Kontinenten Wasser gibt. Man merke, 50% der Amerikaner glauben, das Darwin sich irrt mit seiner Evolutionstheorie und wir alle zusammen mit Dinosauriern und was so noch kräucht und fleucht zusammen erschaffen wurden. Von Gott oder Außerirdischen und wenn es je eine Chance gibt, die Hexenverbrennungen wieder einzuführen, die Inquisition der katholischen Kirche, dann in der USA.
Auch darum ist Donald Trump einfach einen Versuch wert. Denn das Land hat wenig Männer und Frauen, die besser sind, um die Wende vom Kriegstreiber zur einer gesunden, vitalen Nation zu schaffen. Das heißt sie sind nicht käuflich, auf die eine oder andere Art. Trump braucht weder Geld noch Ideologie, er vertritt eine Philosophie, die jeder Amerikaner versteht “Make America great!“. Und Amerika hat gewählt. Maximal acht Jahre Trump und dann mag ein Wechsel zu sozial kompetenteren Menschen möglich sein. Wie gesagt, Donald Tump ist nur der Versuch der Veränderung, weiter machen müssen dann andere.
George W. Lästerbacke