Mittwoch, 21. Januar 2015

Billiger geht immer, doch wie wäre es mal mit seriösen Dialog?

Eins vorab, ich bin sicher ein interessierte Beobachter von PEGIDA. Die Pflichtlektüre, bevor ich mich zu PEGIDA äußere, ist die für jeden zugängliche Agenda der Pegida-Organisatoren. Denn ich kann mir kein Bild von ein paar Sprücheklopfern, die am Rand einer Demo mitlaufen machen, was PEGIDA will. Die PEGIDA Agenda, hört sich nicht wesentlich anders an, als die Agenda vieler konservativer Parteien. Ich würde mich eher als alte sozialdemokratische Schule sehen, nicht zu verwechseln mit der, sogenannten SPD.

Ich in also bei PEGIDA in der Mitte der Gesellschaft angelangt, Grund genug bereit zu sein, einen Dialog zu führen. Sicher kann auch ich nicht sagen, das ich alle Punkte der Agenda unwidersprochen hinnehmen würde. Doch darüber zu reden bin ich jederzeit bereit. Eben deshalb stelle ich mich vor PEGIDA und sage, diffamieren von normalen Bürgern dieses Landes geht nicht, darf nicht und kann nicht sein.

Anlass das hier zu schreiben. Ich habe heute das unerhörte, dreiste Machwerk eines MdB des Bundestages gesehen und mich sehr darüber geärgert. Es ist eine vom Satire Magazin Extra 3 erstellte Fotobearbeitung, die Lutz Bachmann, den PEGIDA-Chef als Adolf Hitler darstellt. Grundsätzlich schätze ich die sozialen Ideen, die von der Seite der Partei Die Linke kommen. Deshalb ärgere ich mich, um so mehr, wenn ich bornierte Ideologen sehe, die Andersdenkende ohne Sachbezug diffamieren, anstatt einen Dialog zu suchen.

Bornierte Ideologen suchen keinen Dialog, sie diffamieren nur jeden, der sich eine andere Meinung gestattet, ob diese nun richtig ist oder falsch. Hier ist ein Thema, über das gar nicht diskutiert werden darf, aus der Sicht einiger Personen. Die Asylproblematik. Ein Dr. D. Bartsch, MdB der Partei, Die Linke hat offensichtlich eine Art der Meinungsäußerung gewählt, die zu ihm passt, bösartige Diffamierung.

Die Grundidee von Zusammenleben ist der Dialog, auch mit Andersdenkenden. Sichtbar nicht Herrn Dr. D. Bartschs starke Seite.

Das für die eigene Borniertheit und Lust am diffamieren, billiger Weise ein Foto einer bekannten Satire Sendung (sicher ohne Berücksichtigung des Urheberrechts) genutzt wird, zeugt von wenig Stil und noch weniger Recht meine Stimme zu vertreten.

Einer Satire Sendung wie EXTRA 3, billigt man dieses überspitzen, dass der Satire eigen ist zu. Nicht aber offensichtlich überbezahlten MdB mit mehr als dürftigen Kommunikationstalent. Von diesem erwartet man, dass er einer Diskussion mit Seriosität begegnet. In diesem Land hat es wohl kaum Jemand verdient mit einem psychopathischen Massenmörder, der nie vom Volk legitimiert an die Macht gehieft wurde, verglichen zu werden.

Die tiefe der Schublade könnte man ja auch mal bewerten, in die sich Herr Dr. D. Bartsch heute selbst eingeordnet hat. Ist Herr Dr. D. Bartsch ein Stalinist? Einem Stalinisten stände dieses Verhalten gut zu Gesicht. Einer sogenannten Leistungsträger eines ziemlich verkommenen, aber offiziell legitimierten Staatswesens sicher nicht. Denn er lebt hervorragend von dem Geld dieses Staatswesens und somit dem Geld seiner Bürger.

Er hat den Posten eines Mittlers, keines Richters. Diesem Herrn würde ich gerne mal öffentlich zur Rede stellen. Aber sicher versteckt er sich dann auch lieber hinter geklauten Satire Bildern, die Hitler parodieren sollen, als offen zu diskutieren.

Ich möchte hier auch bemerken, ich äußere mich hier über eine einzelne Politiker Persönlichkeit. Doch er steht nur als Beispiel für tausende, pflichtvergessende Politiker, die vergessen haben, wer den ihre Diäten bezahlt.

George W. Lästerbacke