Samstag, 13. Oktober 2018

Die neue Linke


Ein Heimspiel ohne Hirn.

Die sich selbst oft neue Linke nennenden sind schon ein absurdes menschliches Schauspiel, welches man in seiner evolutionären Fehlentwicklung seit dem zweiten Weltkrieg gut beobachten kann.

Grundsätzlich ist Marx die Basis jeder linken Idee und vermutlich auch noch einiger Utopisten. Ich persönlich lehne eine Welt, in der alles gleichmäßig und gut verteilt ist auch sicher nicht ab. Profitgier bringt eine Zivilisation sicher ab einem gewissen Entwicklungsstadium auch nicht mehr weiter. Das Gegenteil ist der Fall. Profitgier und damit die Triebfeder des Kapitalismus hindert eine Zivilisation eher in ihrer Entwicklung. Ab einem gewissen Punkt endet die natürliche Entfaltung, weil gute, gemeinnützige Ideen aus vielerlei Gründen unterdrückt werden können. Beispiele kann man schon heute unzählige finden. Das Spektrum kann von der Technologie bis zum sozialen Bereich reichen. Aus dieser Sicht bin ich vermutlich selbst eher ein Linker. Und es ist nicht von der Hand zu weisen, viele linke Ideen sind heute salonfähig und gesellschaftlich anerkannt. Blickt man in die alte BRD, bis ca 2000, so hätten einige bereits das Paradies beschrieben. Dass wäre wohl etwas übertrieben, aber für viele Menschen auf diesem Planeten herrschten hier Paradiesische Zustände, bis die Pseudolinken übernahmen.
Politische Missgeburten, als nichts anderes kann man das politische Ideologiegebräu aus einer rot grünen schwarzen Suppe bezeichnen, was in Jahrzehnten aus diesen Land einen Staat formte der der Welt ein soziales Vorbild sein konnte. Menschen dem Humanismus verbunden erzogen hat, nur um das alles dann wieder von korrupten und degenerierten selbsternannten linken Eliten zerstören zu lassen. Die gar nicht mehr wissen was sie sind.

Agenda2010, die Missgeburt die das Ende der Sozialdemokratie, humanistischer Ideen, Demokratie und Freiheit in Deutschland mit einem zuerst überhörten Paukenschlag einläutete.
Geistiger Vater, ein neo liberaler Wirrkopf im sozialdemokratischen Kostüm und die schon immer geistig unterprivilegiert wirkenden Grünen. Natürlich freundlich unterstützt auch durch die Vertreter des Kapitals. Was einleuchtet, denn irgendwo muss auch Verstand dabei sein, wenn auch ein sehr bösartiger. Wir sprechen immer noch von dem Linken Spektrum.
Denn so, wie offiziell ein rechtes Spektrum definiert wird, müsste man nichts anderes von diesem erwarten, als eine Agenda2010. Jedoch von denen, die vorgeben das Proletariat zu vertreten muss man das nicht. Obwohl man der Linken zugestehen muss, richtig laut äußert sich von diesen Linken zum Proletariat schon lange niemand mehr. Es sind eher Lippenbekenntnisse oder eben die marxistische Folklore in Form von Liedern und Zitaten. Denn die neuen Linken haben schon lange andere Idole, reiche Kriegstreiber wie Hillary Clinton und Barak Obama, die geflissentlichen, gut bezahlten Helfer des militärisch-Industriellen Komplexes der USA. Neue Feindbilder haben sie natürlich auch, der Feind ist jeder, egal ob Proletarier oder Oberklasse, der nicht ihre Ansichten teilt. Faschismus haben sie vermutlich von Mussolini gelernt, der Faschismus als lehre Hülle beschrieb, die man mit allerlei Ideologie füllen kann.
Obwohl wir in der Geschichte bereits oft beobachten konnten, dass den Linken nichts heilig ist, wie schon 1914, als sie kaiserliche Kriegsanleihen absegneten und denn ersten Weltkrieg so mit finanzierten, zeigen uns die linken der Neuzeit, dass es noch viel schlimmer geht. Denn linkes Gedankengut erweist sich als moralisch sehr flexibel. Waffenlieferungen, Kriegseinsätze und vieles mehr, wenn denn der Gegner ins Konzept passt. "Krieg ist nichts Gutes, es sei denn man tut es!" könnte ein neues Motto der Pseudolinken globalen Bewegung werden.

Es bleibt der geflügelte Satz der zersplitterten Linken von 1914 „Wer hat uns verraten, Sozialdemokraten.“ erhalten. Eine dünne Mahnung, wenn es niemanden mehr gibt, den man mahnen könnte.

Doch hier darf man wenigstens noch behaupten, dabei hatten die Sozialdemokraten 1914 noch den Wirtschaftsaufschwung im Auge, von dem natürlich auch die Arbeiter indirekt partizipieren sollten. Unbedingt einen Krieg zu finanzieren, dass war wohl nicht ihr Ansinnen. Aber mit gefangen, heißt auch mit gehangen. Und soweit man es historisch verfolgen kann, war damals in der kaiserlichen Diplomatie auch immer noch Deeskalation zwischen den potentiellen Kriegsgegnern das Ziel. Ein Umstand der zwar belegt ist, aber in der Antideutschen Propaganda gerne unterschlagen wird. Denn die Verzerrung der historischen Fakten ist den Kriegsgewinnern natürlich wichtig. In einem Krieg muss immer der richtige der Schuldige sein. Wozu sollte Krieg sonst auch nützen? Die andere Frage, womit rechtfertigen die neuen Pseudo-Linken ihr tun? Eigentlich mit gar nichts, gut läuft es heute schon, wenn ein Linker eine Frage mit einer Gegenfrage beantwortet, nicht mit Fake News.

Heute kommen Pseudo-Linken schon geistig ins schwimmen, wenn man sie fragt, was nützt dass was ihr tut der Arbeiterklasse?
Das lange Schweigen oder der folgende langanhaltende Redeschwall gibt die Antwort, wir haben keine Antwort.

Die linke Realität ist, der Bodensatz kämpft als Antifa und Schwarzer Block auf der Straße, zieht brandschatzend und plündernd durch deutsche Innenstädte und nützt jede Gelegenheit Andersdenkende zu diffamieren bis hin dazu, ihnen körperlich zu schaden. Einige wenige Menschen helfen wirklich und das nicht weil sie einer linken Ideologie dienen, sondern als Menschenfreunde. Wenn diese Hilfe auch nichts mit Ursachenbekämpfung zutun hat und nur als Feigenblatt für Inhaltsleere dient.
Und der Rest der Linken?
Der Rest ist großflächig verteilter intellektueller Müll, der die Welt beglücken will mit Ideen, bei denen ihnen selbst ein Karl Marx einen Vogel gezeigt hätte.
Denn mit Proletarier aller Länder vereinigt euch meinte Karl Marx, verbindet euch zum Kampf gegen Ausbeutung und Kapitalismus, stärkt die Arbeiterklasse auf dass Gerechtigkeit, Gleichheit und Brüderlichkeit regiere. Er meinte nicht, flutet Europa mit Menschen anderer Kulturen, in der Hauptsache potente junge Männer, die mehr an euren Geld und euren Frauen interessiert sind, als am Aufbau einer fairen und gerechten Gesellschaft.

Der Marxismus mag von einer Welt geträumt haben, in der sich die Produktionsmittel und die Macht in Händen des Proletariats befinden, aber keineswegs von einer Leistungsfreiheit gewährenden Multi-Kulti-religiösen Gesellschaft. Es geht um Vereinigung, nicht um Begattung.

Denn Marx mag ein Vordenker in Sachen einer besseren Gesellschaft gewesen sein, aber unbedingt ein unvoreingenommener toleranter Freund der interrassischen Begattung, dass war er mit Sicherheit nicht. Wie wohl die meisten seiner Zeitgenossen. Ein Zitat aus einem Briefwechsel mit seinem Finanzier und Freund Friedrich Engels macht dass deutlich.

"Es ist mir jetzt völlig klar, daß er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von den Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlössen (wenn nicht seine Mutter oder Großmutter von väterlicher Seite sich mit einem Nigger kreuzten). Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt her vorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft."
Brief an Friedrich Engels, 30. Juli 1862, Karl Marx.

Der einzige Grund, warum der Marxismus diffamiert wird ist, er stellt die kapitalistische Weltordnung in Frage. Noch ein Grund warum die Linken von heute, keine Linken mehr sind, sie stellen weder den Kapitalismus in Frage, noch ist die Arbeiterklasse ihr Hauptinteresse.
Sie sind die absurdeste Art von faschistischen Globalisten. Meine Oma hätte gesagt, dass ist weder Fisch noch Fleisch, so etwas isst man nicht. Ich sage, so etwas braucht niemand.
Und dass was man gemeinhin als Sozialismus oder Kommunismus bezeichnet, waren die erfolglosen nietzscheanischen Versuche die Idee, den Marxismus umzusetzen und den Menschen zu überwinden. Nietzsches Übermensch sollte der neue Typus Mensch werden, der alle die Schwächen die den Menschen im Alltag scheitern lassen überwindet.
Aber hier war Friedrich Nietzsche als Philosoph klüger als Karl Marx, er erkannte die Schwäche des Menschen als Hindernis jeder Revolution, der Philosoph Karl Marx erkannte das hingegen nicht.
In diesem unverstandenen Kontext waren Linke eigentlich immer Nietzscheaner, selbst wenn es ihnen nicht bewusst ist.

Was wir weiterhin in der ersten Reihe beobachten können ist, wie der Kapitalismus die linke Idee vereinnahmt, wenn wir nach China schauen. Chinesischer Staatskapitalismus ist ein Erfolgsmodell. Allerdings nicht für die Arbeiterklasse. Auch hier ist Faschismus die Antwort und Kommunismus nur eine Propagandalüge.

Welche Monstrositäten daraus entstehen können haben wir gut am Hitlerfaschismus gesehen, am Stalinismus und heute wieder gut zu erkennen am Linksfaschismus. Der grade erst anfängt die Welt zu erobern und die Menschheit vermutlich mit Milliarden Toten beglücken wird, wenn er erst mal richtig Fahrt aufgenommen hat. Denn diesmal hat sich der Kapitalismus mit den Pseudo-Linken verbündet, denen der Sieg ihrer wirren Ideologie viel wichtiger ist als der Mensch.

Die neuen Pseudo-Linken sehen lieber der eigenen Arbeiterklasse beim sterben zu, als sich für ihr Wohlergehen einzusetzen, nur um ihre globalen Ideen umzusetzen. Hier sind die Linken und die Kapitalisten sich sehr ähnlich. Sie paktieren für den Sieg ihrer Ideologie mit jedem, der ihnen sagt, was sie hören möchten. Mit Linken hat das gar nichts mehr zu tun, denn sie sind keine Übermenschen nach Nietzsches Vorbild, nur ein paar Penner mehr, die das Leistungsprinzip negieren und sich dem Geld zu gewannt haben. Insbesondere dem Geld anderer Leute.
Psychologen würden hierfür vermutlich verschiedenste Arten von Persönlichkeitsstörungen diagnostizieren. Ich denke aber, dass ist eher ein evolutionäres Problem. Der Mensch ist schlicht noch zu dumm, um das große Ganze zu begreifen. Im Moment riecht es eher nach Pseudo-Linksdiktatur ganz ohne Marx aber mit einem potentiellen Weltkrieg.

Dass ist eine Phase der Evolution, man muss sie nur überleben. Nachdem man schon fast alles ausprobiert hat, ist nun eben der Multikulti-Religions-Finanzmix dran.

Die selbe Beschreibung gilt im großen Ganzen auch für die sogenannte Rechte. Erst die Parteilichkeit in jeder Form ermöglicht es dem Kapitalismus sein parasitäres Dasein zu führen und die Dummheit natürlich.
Das Hauptproblem von Veränderung ist, sie kann nur wirken, wenn das Schubladen denken überwunden ist und der Übermensch Nietzsches anfängt zu denken. Wer wirklich Veränderung will, wählt heute wohl wieder Genosse Kalaschnikow und keine Volksverräter. Denn für den Segen bringenden Frieden fehlt es der Menschheit, ob links, rechts oder in der Mitte am Verstand.

George W. Lästerbacke