Dienstag, 28. Januar 2014

Alle Menschen sind Aliens …


Das hab ich mir doch schon gedacht. Ich bin mit dem meisten Leuten hier auf dem Planeten gar nicht verwandt. Da sich so wenig Gemeinsamkeiten zwischen mir und den anderen Wesen, die mich umgeben finden, diese Frage hat mich schon lange beschäftigt. Ich möchte das jetzt nicht für alle Menschen unterschreiben, doch für sehr viele Personen, die ich persönlich kenne. Hier könnte die von mir angeführte Theorie etwas für sich haben. Sie sind ganz sicher Außerirdische.

Außerirdische Discounter Sporen, anders kann man dieses außerirdische Bombardement mit Bausteinen des Lebens oder gar fertigen Mikroorganismen, wohl nicht nennen, haben unseren Planeten getroffen. Die noch wenigen einheimischen Pantoffeltierchen und Co wurden überrannt. Mittels verstärkter Fortpflanzung. Das erinnert mich an das Thilo Sarrazin Buch und seine These über die Übernahme Deutschlands durch Migranten, die mittels unkontrollierter Paarung die Sozialsysteme nutzend, schleichend den deutschen Genpool verdrängen. Wodurch in einem weiterführenden, beängstigenden Bedrohungsszenario der deutsche Ureinwohner bedroht wird und letztlich ausstirbt. Nur dass diese Übernahme vor 3,8 Milliarden Jahren globale Ausmaße hatte. Nun wissen wir, aber die planetaren Ureinwohner haben bis heute durchgehalten, gegen die Alien Invasoren. Es fand zwar eine Vermischung statt, aber unter dem Mischmasch der Außerirdischen und den Erdlingen, kann man klar unterscheiden. Die Bestimmung des IQ ist dabei hilfreich.

Warum wird klar, wenn man sich die Qualität der Nachfahren der außerirdischen billig Sporen anschaut. Der durchschnittliche IQ der Weltbevölkerung liegt bei ca 80-100, ähnlich den der Bonobos, einer Schimpansenart. Es gibt nur einen verschwindend kleinen Prozentsatz an Menschen, die deutlich intelligenter sind, IQ > 140 sind. Das Verhältnis ist ca 99,7% zu 0,3%.

Die 0,3% sind meiner Theorie nach, die Erben der Ureinwohner. Da staunt der Discounter Sporen Nachfahren, er schaut aus, wie wir Menschen, doch seine Erzeuger habt gepfuscht, zu wenig IQ für diesen Planeten. Leider setzt sich Quantität offensichtlich gegen Qualität durch. Sie machten unsere schöne Erde kaputt und ungemütlich für alle Bewohner und sie vermehren sich, wie die Karnickel. Wir Ureinwohner haben nun das Problem mit ihnen.

Was für ein ökologischer Wahnsinn aus dem All. Vermutlich müssen wir Ureinwohner doch noch die Konsequenz ziehen und auswandern. Dank unserer Fortschritte in der Weltraumforschung ist dass, nicht so problematisch. Aber schade, denn es ist ein schöner Planet auf dem wir leben. Doch bedenkt man, das die Chance besteht, ohne euch niederfrequente Denker zu leben und tatsächlich Menschen zu treffen, die weit mehr können, als fehlerfrei ihren Namen zu schreiben, dann ist der Preis gar nicht so hoch. Doch kommen wir nun zu dem Artikel des Kopp Verlages.

Viel Spaß, der Artikel ist nicht so lästerlich wie mein Vorwort. Nun wird es etwas wissenschaftlicher.

George W. Lästerbacke


Alle Menschen sind Außerirdische.

Autor: Andreas von Rétyi

Der britische Professor Chandra Wicksamasinghe, einer der renommiertesten Astrophysiker, stellte kürzlich eine bemerkenswerte Behauptung auf. Laut aktuellen Forschungen kamen alle Lebensformen dieser Erde und damit auch der Mensch vor Milliarden Jahren aus dem All, als eine fremde Biologie, als Aliens.

Die Belege seien mittlerweile geradezu überwältigend, so erklärt Professor Chandra Wickramasinghe von der britischen Cardiff-Universität und spricht von nichts geringerem als Beweisen dafür, dass der Ursprung der Menschheit nicht auf der Erde lag. Demnach diente unsere Erde als geeigneter Nährboden für eine ältere kosmische Saat. Der Startschuss für die irdische Evolution kam mit einem kometarischen Bombardement vor mehr als 3,8 Milliarden Jahren, das auch komplette Mikroorganismen nach einer langen kosmischen Reise in die Urgewässer unseres Planeten injizierte, um dort eine explosive Verbreitung und Entwicklung des Lebens einzuleiten. So erklärt Wickramasinghe.

Schon vor mehr als 100 Jahren dachte der englische Physiker Lord Kelvin über ähnliche Szenarien nach, über versprengte Welten im All, die Lebenssamen mit sich führen könnten. Ähnlich sah es auch der schwedische Chemiker Svante Arrhenius, der den Lichtdruck der Sterne als geeignetes Transportmittel für abgekapselte, lebendige Zellen auffasste, die im Laufe der kosmischen Epochen von einem Planeten zum nächsten wandern sollten. Später arbeitete der hochberühmte Astrophysik-Professor Fred Hoyle, Vater des Begriffs Big Bang und gleichzeitig strikter Gegner der Urknalltheorie, diese Theorie zusammen mit seinem kongenialen Kollegen Wickramasinghe weiter aus.

Die beiden recht unkonventionellen Forscher sammelten über viele Jahre hinweg beeindruckende Indizien für die Richtigkeit dieser »Panspermie-Theorie« und legten ihre Erkenntnisse in mehreren Büchern nieder, zunächst in Lifecloud, die Lebenswolke. Auf Grundlage der organischen Chemie widmeten sie sich vor allem den Möglichkeiten von Kohlenstoffleben im All, wobei sie die Anfänge dieses Lebens in den kohlenstoffreichen Atmosphären von Riesensternen, im interstellaren Raum und im Inneren von Kometen suchen. Immerhin haben sich hier schon die Grundbausteine des Lebens gefunden, nicht nur komplexe Moleküle, sondern Aminosäuren und sogar Organismen ähnliche Strukturen.

Es gibt für Wickramsinghe und andere alternative Forscher durchaus gute Gründe, an einem allzu irdischen Anfang des Lebens zu zweifeln. Da sind beispielsweise die uralten Isua-Sedimente Grönlands. Sie besitzen ein Alter von rund 3,8 Milliarden Jahren. Aus den in ihnen enthaltenen Ablagerungen und Einschlüssen folgern einige Paläontologen, dass es damals zumindest stellenweise schon genauso viele lebende Organismen auf der Erde gab wie heute. Also muss die Entstehung des Lebens weiter in die Vergangenheit hinein rücken. Doch viel weiter geht es gar nicht, denn noch einen Schritt zurück in der Zeit, und die Erde ist gleichsam eine brodelnde Hölle, heimgesucht vom Hagel riesiger kosmischer Felsbrocken aus der Entstehungszeit des Sonnensystems, das berühmte große Bombardement. Da hätte sich wohl noch kein Leben entwickeln können, es wäre noch im Keime erstickt worden. Und plötzlich, offenbar ohne jede Evolution, war es dann trotzdem da.

Zudem zeigen sich viele Mikroorganismen seltsamerweise an Bedingungen angepasst, die es auf der Erde gar nicht gibt, im All aber schon. So existieren gegen Strahlung resistente Formen wie Micrococcus radiophilus. Die extrem widerstandsfähigen Organismen, wie sie mittlerweile bekannt sind, könnten auch außerhalb der Erde überdauern. Das haben nicht zuletzt direkte Experimente belegt.

Im inneren Kometen herrschen durch den Zerfall von radioaktivem Aluminum-26 genügend hohe Temperaturen, um flüssiges Wasser zu ermöglichen. Insgesamt ein lebensfreundliches Ambiente, so meinten Hoyle und Wickramsinghe schon seit langem. Außerdem könnten die Mikroben sogar Kometen Abstürze zum Teil überleben und damit eine Lebensexplosion auf der Erde auslösen. Sie waren die Vorfahren allen Lebens, und sie kamen aus dem Weltraum. Ja, wir sind alle Außerirdische, erklärt Professor Wickramsinghe überzeugt, wir teilen uns ein kosmisches Erbe. Immer dann, wenn ein neues Planetensystem entsteht, finden einige Mikroben ihren Weg in Kometen hinein. Hier vervielfältigen sie sich und können sich dann ausbreiten.« Wickramasinghe geht davon aus, dass sich das Leben über die Jahrmilliarden tatsächlich von Planet zu Planet ausbreitete, ähnlich, wie dies schon Arrhenius vermutete. Kometen stürzten auf belebte Planeten und rissen deren Materie ins All hinaus. Immer mit dabei, winzige Lebensformen, die es schafften, diese katastrophalen Ereignisse zu überleben. Wo allerdings der erste Anbeginn des Lebens lag und welches demnach unser aller Heimatplanet war, der für den kosmischen Genpool sorgte, vermag niemand zu sagen, auch nicht Chandra Wickramasinghe.

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