Sonntag, 2. März 2014

Angst vor dem Montag? Das war Gestern.

Liebe Leser, schon wieder Montag. Es ist schon erstaunlich Montag bis Freitag sind 120 Stunden, die ziehen sich wie Kaugummi. Die 48 Stunden Wochenende, die sind so flüchtig, wie Eiswürfel. Da gibt es nur eins, was wir tun können, wir brauchen dringend eine flexible Krankheit. Die uns den Spaß gönnt, aber das Arbeiten vergällt. Ich habe da etwas für euch gefunden. Die Erotophobie, eine mentale Persönlichkeitsstörung. Eins an der Klatsche haben, das liegt im Trend, wie wir Alle wissen. Warum nicht auf der Welle mit surfen?

Schaut euch das mal an, lest es gründlich und dann ab zum Psychotherapeuten, was früher nur Beamten vorbehalten war, nun ist es massentauglich.

Die Ergophobie

Ergophobie ist die Angst vor Arbeit und stellt ein bedeutendes, wenn nicht sogar das beherrschende Hemmnis bei der Vermittlung arbeitsloser Menschen dar. Aus der Primärangst vor der Arbeit folgen sekundär weitere schwerwiegende gesundheitliche und psychische Beeinträchtigungen, die ebenfalls in Vermittlungshemmnissen münden, die es den Vermittlern auf dem Arbeitsmarkt zunehmend erschweren und manchmal sogar unmöglich machen, diese Menschen auf dem ersten Arbeitsmarkt unterzubringen. Hinter der Problematik der Angst vor Arbeit stehen häufig die angstauslösenden Faktoren in Betrieben und Unternehmen, also die Angst bei der Arbeit, da aus Angst bei der Arbeit sich zwangsläufig auch die Angst vor der Arbeit ergibt und eine Art von Angstkreislauf in Gang setzt. Schon der bloße Gedanke an eine Bewerbung oder ein Vorstellungsgespräch löst starke Panikattacken aus und blockiert somit die Handlungsebene. Ein allen Phobien gemeinsames Element ist der Kontrollverlust, denn die Handlungsebene des Betroffenen gehorcht nicht mehr dem Verstand, ebenso ist die Wahrnehmung der Realität gestört.

Die Angst vor Arbeit hat heute oft ihre Wurzeln in der Angst vor Mobbing. Mobbing bedeutet immer eine persönliche Kränkung des betroffenen Mitarbeiters und ist die systematische Ausgrenzung von Mitarbeitern durch Verachtung, Nichtbeachtung, Anschwärzung bei den Vorgesetzten, oder dadurch, dass schlecht hinter seinem Rücken über ihn geredet wird. Sie kann begründet sein durch eine von den Kollegen erkannte Inkompetenz oder besonders hohe Kompetenz, kann aber auch auf völlig subjektiven Gründen im Erscheinungsbild oder in der Persönlichkeit des Mitarbeiters beruhen. Die Angst betrifft sowohl Menschen, die schon einmal gemobbt wurden,, aber auch Menschen, die zum allerersten Mal mit Mobbing in Berührung kommen. Mobbing wird meist im Kollektiv betrieben und hat oft zur Folge, dass der Betroffene die Arbeit aus psychischen Gründen, die sich auch bald in körperlichen Symptomen äußert, aufgeben muss.

Der Auslöser können daher oft sehr weit in die Vergangenheit zurück liegen, wobei Ergophobiker oft als Drückeberger abgestempelt werden, denn die Gesellschaft unterstellt ihnen mangelnden Arbeitswillen und bezeichnet sie als Sozialschmarotzer.
Daher gibt es eine hohe Dunkelziffer dieser Erkrankung, denn die meisten Betroffenen schweigen aus Scham und aus Angst vor einer sozialen Ausgrenzung, was auch das Finden und Annehmen von Hilfsangeboten oder Therapien verhindert.

Quelle: http://www.merz-bau.de/images/angst_projektarbeit.pdf)

Natürlich ist der Text mit Quellenangabe, sonst denkt noch Jemand ich habe das selbst geschrieben. Das geht gar nicht, ich bin selbst Ergophobiker.

George W. Lästerbacke