Donnerstag, 13. August 2015

Hört auf mit der Propaganda, sondern fangt zu handeln!


Im August 2015 tönt die Süddeutsche Zeitung, ein rot-grünes Schmierenblatt, dass ehemals ein seriöses Presseprodukts in Deutschland war ,“Baut den Flüchtlingen Wohnungen!“, untertitelt “Um den sozialen Frieden im Land zu waren.“

„Hilfe“ rufe ich da nur noch, Jahrzehnte seit der sogenannten Wende in der DDR, ignoriere ich Publikationen der BILD Zeitung, die mit so reißerischen, wie sinnlosen Headlines auf Dummen fang geht, nur um nun so einem Propagandablatt auf den Leim zu gehen?

Es mag sein, dass die endlose rot-grüne Propaganda seit den 68ern Hippie-Kommunen, in westdeutschen Hirnen, den verblödeten, Kritik freien Konsumenten von Propaganda erreichten wird. Denn von Halbwahrheiten und Drogen weichgekochte Hirne saugen bekanntlich alles auf, was als vollwertige Information gelten kann, wenn die eigene Hirnfunktion eingeschränkt ist.
Doch ich habe noch das Glück gehabt, in einer praktisch Drogen freien Gesellschaft, das DDR Bildungssystem absolvieren zu können, welches, so absurd es klingt, freies Denken lehrte. Ein Fehler des SED Regimes, welcher nicht unwesentlich zu dessen Niedergang führte.
Das Fach Staatsbürgerkunde, war das sozialistische Element der Auslese. Wer sich hier unauffällig durch den einzigen echten Propaganda-Unterricht lavierte, genoss wirklich erstklassigen Unterricht. Wer hier keine Bestnoten hatte, war entweder zu dumm, auswendig gelerntes, vorverdautes Hirnfutter dezent und wertungsfrei wiederzugeben oder schlicht zu faul dazu.
Besonders kluge Schüler glänzten sogar mit eigenen Auslegungen, die alles andere als System freundlich waren, doch für die meistens eher unterbelichteten Lehrer unverständlich waren und sich gut anhörten. Eine besondere Form der pubertierenden Ironie. So dass diese Schüler Bonuspunkte für die Kariere sammeln konnten und später nur allzu oft, die schärfsten Kritiker wurden. Der DDR Lehrer für Staatsbürgerkunde ist in etwa dass, was wir heute in der BRD allgemein als Lehrer bezeichnen können, besonders helle Lichter im Teich sind eher selten.

Doch genau diese Zielgruppe spricht wohl die Süddeutsche Zeitung heute an. Anders kann man derartige Headlines wohl nicht auslegen. “Baut den Flüchtlingen Wohnungen.“ Wie blöd ist das denn, damit lösen wir nicht eines unserer akuten Probleme. Das ist jeden klar denkenden Menschen bewusst. Sicher schadet es nicht, neue Programme für den sozialen Wohnungsbau zu realisieren, doch es löst wohl kaum unser aktuelles Flüchtlingsproblem. Denn sehr optimistisch betrachtet, würde ein solches Programm erst in fünf bis zehn Jahren greifen.

Schon an diesen Aspekt erkennen wir, die Headline ist schlichte, verdummende Propaganda.
Weiterhin ist klarzustellen, diese Flüchtlinge sind Asylbewerber. Das heißt, sie bitten uns vorübergehend, um Schutz und Unterkunft, weil sie in ihrer Heimat um Leib und Leben fürchten müssen.
Ein Anliegen nach Hilfe, dem sich besonders Deutschland verbunden fühlen sollte, nachdem die menschenverachtende nationalsozialistische Ideologie viel Elend in Europa verursacht hat, letztlich sogar große Teile der deutschen Bevölkerung Flüchtlinge wurden. So wurde Asyl zur Staatsdoktrin, ein Punkt den ich befürworte.

Auch wenn die aktuelle Bundesregierung unter Angela Merkel diese Doktrinen längst verraten hat. Ich erinnere an Wikileaks Gründer Julian Assange, der allen Grund hätte, in Deutschland aufgenommen zu werden. Doch diese Asylbewerber, die vorgreifend und heroisierend als Flüchtlinge bezeichnet werden, durchlaufen ein Asylverfahren, an dessen Ende letztlich festgestellt wird, ob sie rechtlich anerkannte Flüchtlinge sind. Sind diese Verfahren beendet und werden negativ beschieden, also abgelehnt, dann bleibt nur noch ein illegal eingewanderter Ausländer. Der auf seine Abschiebung wartet. Die Asyl-Realität ist, das weit über neunzig Prozent der Anträge abgelehnt werden.

Es leuchtet jedem ein, ein Wohnungsbauprogramm für Flüchtlinge, die dann in der Masse gar keine Flüchtlinge sind, sondern illegale Einwanderer, macht so wenig Sinn, wie die dumme Headline der Süddeutschen Zeitung.

Wir müssen politisch aktiv werden und Einwanderungsgesetze schaffen, die Asyl und Gerechtigkeit für in Not geratene Menschen, also echte Flüchtlinge ermöglicht. Aber auch für Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland einwandern wollen, eine Basis schaffen. Eine Basis, die es ermöglicht, sich zu integrieren und unsere Gesellschaft tatsächlich multikulturell bereichern kann. Und nicht nur darauf ausgelegt ist deutsche Sozialsysteme auszuplündern, weil es bequemer ist, hier zu schnorren, als zu Hause anzupacken.

Es sei noch erwähnt, Deutschland, ist das bevorzugte Land von Asylbewerbern, es ist klar warum. Es wird von Schlepper als soziales Paradies beworben. Doch die Masse an gebildeten Einwanderern, die sich Deutschland wünscht, die gehen lieber in Länder Europas, welche die besseren Rahmenbedingungen für Ausländer bieten. Dort wo es die guten Jobs gibt.
Es ist nicht wahr, das Deutschland ein Einwanderungsland ist, nein es gilt als die scheinbare Fahrkarte ins Paradies für arme Menschen. So wie es kriminelle Schlepperbanden anpreisen.
Doch wer vergisst, das dieses Paradies mit harter Arbeit eines Volkes erschaffen wurde, der macht das Paradies am Ende für alle Menschen kaputt. Letztlich verlieren alle.

Also fordere ich Konsequenz in unserem Handeln, um allen Menschen eine Zukunft zu ermöglichen. Die Diktatur der Idioten und Meinungsfaschismus muss enden und einer Demokratie mit Herz und Verstand weichen. Denn der Mensch soll helfen, aber nicht um den Preis seines eigenen Seins, sondern von Herzen.

George W. Lästerbacke