Sonntag, 15. November 2015
Warum ich über die Anschläge in Paris schreiben muss, obwohl ich nicht will.
Krieg ist heute in den Medien zu einer Normalität geworden. Wir werden nur selten von der Hässlichkeit des Krieges belästigt, tote Soldaten und Zivilisten werden tunlichst aus der Berichterstattung getilgt. Es sei den, man verfolgt damit manipulative Ziele. Zivile Tote eines russischen Luftangriffes werden von den Medienzynikern mit perverser Wollust präsentiert, während die US amerikanischen Bombardements als Chirurgische Eingriffe gefeiert werden. Welche nur dazu dienen den IS zu “Enthaupten“. Die Berichterstattung mag politisch gefärbt sein und das der Gewinner die Geschichte schreibt, ist eine Erkenntnis, die zumindest die Deutschen spätestens im 20. Jahrhundert ereilt hat. Die Geschichte zweier Weltkriege wurde verdreht, wie es der Siegespolitik passte. Beim zweiten Weltkrieg ging dass so weit, dass die gemeinsame Allianz gegen Hitler, am Ende sogar der Sowjetmacht, welche tatsächlich die schwersten und größten Opfer in dieser Allianz trug, medial die Show als Kriegshelden gestohlen wurde. Dafür wurde der eher zweitrangige, wenn auch nötige Einsatz der USA und der anderen Alliierten, als Heldentat postuliert. Zumindest in der westlichen Machtsphäre. Dabei soll nicht relativiert werden, das deutsche Politik schwere Schuld auf sich geladen hat, doch das Volk, die Masse die am wenigsten für diesen Krieg konnte, hat den hohen Preis der Mitläuferschaft gezahlt.
Wahrheit, plumpe Lügen und Halbwahrheiten stehen heute in den Geschichtsbüchern und werden gelehrt. So funktioniert die Welt heute eben. Der Geist akzeptiert den Preis eines heuchlerischen Gesellschaftssystems, das sich demokratisch nennt. Weil der Geist der Menschheit, ich möchte es freundlich ausdrücken, unreif ist. Dass die Politik dieses Planeten auch noch von Gottesanbetern dominiert ist, die allerdings sehr weltliche, profitable Interessen vertreten, macht die Welt nicht rationaler.
Doch nun, in Zeiten, da Die asymmetrische Kriegsführung von Terrorgruppen immer öfters Kriegsschauplätze in das Zivilleben Europas trägt, ist das anders. Man ist als Schreiberling versucht, sich dem zu entziehen. Denn nun sehen wir in Paris nicht nur Bilder von schwer bewaffneten Sonderkräften der Polizei. Nein wir sehen Leichen von Zivilisten, notdürftig mit blutbefleckten Tischdecken bedeckt und ähnliche Schreckensbilder teils live. Das grauen schleicht sich in das Wohnzimmer. Doch was würde unser Schweigen bringen? Eine Pseudo- Sicherheit, die es nicht mehr gibt. Denn die Bilder sagen es, der Tod kann hinter jeder Straßenecke lauern und er heißt, die Lehren des Korans. Interpretiert und umgesetzt vom letzten Abschaum, die religiöser Bodensatz zu bieten hat. Verblendete Loser aus aller Welt, die wenigstens im Tode, ihrer verkrachten Existenz einen Sinn geben wollen. Mit dem dem Tod unschuldiger Zivilisten ins Paradies, wo nach Lesart die Prediger des Islams dann 72 verfickte Jungfrauen warten. Ausgerechnet auf die Loser von hier unten. Man muss reichlich blöd sein, wenn man das glaubt. Doch sein wir realistisch, für einen Glauben der sich aus Mittelalter und faschistischen Ideen zusammen setzt, sterben bei uns, wie eben in Paris Menschen. Es kann mit der Menschlichen Intelligenz nicht weit her sein. Doch wir müssen lernen uns tu schützen. Das wird die Zukunft der Welt von Morgen sein. Denn insbesondere in Deutschland, haben wir eine Klientel von Menschen, die genau diese Glaubensbrüder herkommen lassen möchten. Weil die in ihrem Wahn von MultiKulti meinen, sie würden von einer brutalen Religion indoktrinierte Menschen umerziehen könnten. Aus Paschern werden Frauenversteher, die unseren kulturellen werde, die Frauenrechte akzeptieren. Die ab morgen den Müll runter bringen und uns sonst ungemein bereichern werden. Unsere Frau Merkel, die Kanzlerin sorgt in dieser Zeit dafür, das unsere Regeln zu Asyl missbraucht werden. Wo unsere Verfassung sagte, wir helfen, wo es nötig ist. Helfen vom Krieg bedrohten Menschen. Tun wir nur nicht, wir helfen nun allen Armen und Unzufriedenen dieser Welt. Die jetzt hunderttausendfach unser Land kommen, um zu bleiben. Leider bringen sie auch genau die Menschen mit, die wir nicht brauchen die Extremisten. Auch wenn es nur wenige sind und ihre Unterstützer, es ist eine rationale Bedrohungsursache, diese unkontrollierte Masseneinwanderung. Doch anstatt mit Kontrollen und Gesetzen zu reagieren, die den inneren Frieden im Auge haben, machen wir Geschenke, die wir nicht bezahlen können, unhaltbare Versprechungen und zu guter Letzt unsere eigene Bevölkerung zu rechtem Pack. Was hatte Frankreich den für einen Dank erhalten, in diesen Tagen, das es versucht zu helfen, wie wir auch? Darum muss ich darüber schreiben. Denn auch ich habe Kinder, die ich ohne Angst aufwachsen lassen möchte.
George W. Lästerbacke