Samstag, 8. August 2020

Alles Gender oder Gaga?

Vorwort: Da Leben ist heute eine Satire, nehmt als eine solche und seit wachsam, genau wie diesen Beitrag satirisch ist. Selbst wenn Euch das Lachen im Hals steckenbleiben möchte.
FlinkFeed ist eine Onlineplattform, die sich mit Gesellschaft, Feminismus und Genderthemen befasst. Dabei stellt die Redaktionen im Regelfall Personen, Aussagen und Ereignisse rund um das Thema dar, zitiert und überlässt es dem Leser, es ernsthaft zu analysieren oder aber selbst die Satire zu erkennen, die nur der Mensch und das Leben produzieren kann, besser als jeder Spaßvogel. Wertungsfrei aber korrekt. Weshalb man auch nicht sagen kann, es ist Satire, den zur Satire wird es ja erst im Kopf des Lesers, ganz nach politischen Gusto und intellektueller Leistungsfähigkeit.
Lachen, den Kopf ungläubig schütteln, einfach erbost sein oder begeistert klatschen und den zitierten Aussagen zustimmen, dass ist hier die Freiheit des Konsumenten des geschriebenen Wortes. Also könnte man über die Plattform sagen, wer sich gerne mit dem ganz normalen Wahnsinn befasst, jemand der sich gerne mit dem Normierungswahn von Ideologen und ihren geistigen Ausdünstungen unterhält, der bekommt hier das volle Programm, Abseits vom Mainstream, dem Ursprung aller modernen, geistigen Entgleisungen.
Worum geht es?
"Aufrecht stehende Gebäude, die in den Himmel ejakulieren"
Feministin wirft Städten Sexismus vor!
Eine neuere Headline bei FlinkFeed, aus dem Beitrag zitiere ich für Euch:
"Aufrecht stehende Gebäude, die in den Himmel ejakulieren« – Feministin wirft Städten Sexismus vor!
Hochhäuser erinnern die kanadische Feministin Leslie Kern an Penisse. Jetzt hat sie ein Buch darüber geschrieben! Darin lernt man, dass städtische Architektur eigentlich nur „toxische Männlichkeit“ und „männliche Macht“ ausdrückt. Typisch westliche Städte sind nichts weiter als bedrohliche Phallus-Wälder. Die Feministin sieht nur einen Ausweg: die Polizei abschaffen!
Sind Hochhäuser Symbole der Diskriminierung?
Dunkle Gassen, Glasdächer, Straßennamen und Männerstatuen, all das sind für die Feministin Leslie Kern Symbole gelebter „Gender-Ungleichheit“.
Ganz besonders schlimm findet sie Hochhäuser: In Leslie Kerns Vorstellung sind es Penisse, die ihr überall auflauern!„Ein Gebäude, egal wie sehr es an einen Penis erinnert, kann nicht frauenfeindlich sein, oder?“, fragt sie suggestiv. „Bestimmt sind Hochhäuser und Glasdächer nicht verantwortlich für sexuelle Belästigung und Lohnunterschiede, oder etwa doch?“
Vergewaltigende Hochhäuser?
So weit geht die Autorin glücklicherweise doch nicht, betont aber, dass Städte auf jeden Fall Gender-Diskriminierung abbilden würden. Als Beleg zitiert sie die feministische Geographin Jane Darke mit den Worten: „Unsere Städte sind ein Patriarchat, in Form von Steinen, Ziegeln, Glas und Beton.“
Für die Leslie Kern ist klar: Städte tragen die Normen ihrer Erbauer in sich und Sexismus sei eine „tief verwurzelte Norm“. Wie genau Gebäude Frauen unterdrücken, erklärt sie auch: Dafür verweist sie auf das Buch „Hochhaus-Verführung, Hochhaus-Vergewaltigung“ der Architektin Dolores Hayden. Für die steht der „Büro-Turm in einer Reihe mit Monumenten, die an Penisse erinnern.“ Der vermeintliche Beweis: Architekten würden von „Sockel, Schaft und Spitze“ sprechen.
Frauen fühlen sich in Städten unsicher die Lösung: Einfach die Polizei abschaffen! Ob jetzt alle Gegenstände, die Sockel, Schaft und Spitze haben, geheime Penis-Symbole sind, lässt Leslie Kern offen. 
Dafür hat sie noch eine ganz andere Theorie: „Fragen Sie jede Frau, die einen Kinderwagen in den Bus mitnehmen will, ihr Kind im Park an der Brust füttern oder nachts joggen will. Die Stadt sendet ihr die Nachricht: Dieser Ort ist nicht für dich.“ 
Man kann also beruhigt sein: Der Grund, dass Frauen nachts nicht gerne alleine joggen, sind nicht etwa Kriminelle, sondern Hochhäuser, die an Penisse erinnern. Immerhin hat die Autorin Leslie Kern am Ende ihres Buches „Feminist City“ für die beschriebenen Probleme auch eine Lösung parat: „Entzieht der Polizei die finanziellen Mittel und investiert sie ins öffentliche Leben.“ Denn wie jeder weiß, fühlt man sich nachts alleine in dunklen Großstadt-Straßen mit hoher Kriminalität ohne Polizei am wohlsten, gerade als Frau."
Soweit hier aus dem zitierten Beitrag von FlinkFeed.
Natürlich kann der Leser nun auch in gewissen grade verwirrt sein, denn nicht jedem muss einleuchten, was die Dame eigentlich will. Insbesondere, wenn sie bei aller Kritik an Städtebau und patriarchalischer Phallus-Architektur auch noch die Abschaffung der Polizei fordert. Da stellen sich schon Fragen. Hier beleuchtet vielleicht die Anmerkung, dass die kanadische Feministin Leslie Kern auch ein lauter Teil der Black Life Matter ist, sie ist wohl auch ein treibendes Element, denn man muss schon etwas gegen die Polizei haben, so als BLM Aktivistin, da diese unbedingt Teil der Stadt von heute ist und irgendwie dann auch städtische Phallus Architektur. Das klingt logisch, denn immerhin ist die Dame ja assoziierte Professorin für Geografie und Ökologie und Direktorin der Frauen- und Geschlechterstudien an der Mount Allison University. Sie lehrt Geografie mit einem Fokus auf urbane, soziale und feministische Bewegungen. Sie belehrt also junge Menschen für das Leben, somit müssen wir sie ernst nehmen, oder? Ganz davon abgesehen, dass sie mit ihrem etwas wirr klingenden neuartigen Ansichten, mal wieder PR für ihr neues Buch macht.
Es scheint aber wohl so, als müssen wir Leslie Kern tatsächlich ernst nehmen, denn neben dem Effekt, dass wir es hier mit reinrassigen Ideologen zu tun haben, denen es nicht um Frauenrechte, Rassismus oder Menschenrechte überhaupt geht, das sind alles nur populistische Attitüden, betrachten wir Menschen, die unsere Gesellschaft nicht reformieren wollen, sondern von Grund auf zerstören wollen, um sie dann irgendwie neu aufzubauen, inclusive der romantischen Liebe. 
Wobei das Motto wohl scheint, die Diffamierung jeder anerkannten Werte, mit denen Menschen seit Jahrtausenden recht gut existieren, ist das Endziel. Doch eine Definition, wie das neue Utopia aussehen soll, die gibt uns Leslie Kern nicht. Will sie eine Welt nach den Werten eines neuen himmlischen Paradieses in dem sich alle Geschlechte pausenlos lieb haben schaffen, eine orwellsche, apokalyptische Diktatur unter faschistischen Vorzeichen und Genderneutral, was endlich bedeuten würde, das sie Geschlechterbewusstsein ausradieren möchte, inclusive der romantischen Liebe oder was will sie? 
Denn Utopisten sollten doch wenigstens auch eine vorzeigbare Utopie haben, ein lesbares Manifest oder ist das seit Marx aus der Mode gekommen? Gut es gab in den letzten Jahren einige Manifeste, aber oft waren sie von verwirrten Mördern verfasst und fanden deutlich weniger Anklang in der Gesellschaft, als der Verfasser erwartet hatte. 
Steht hier nicht schon die Frage im Raum, ob da visionäre Genies oder aber völlig Wahnsinnige agieren. Da sich Menschen wie Leslie Kern ja nicht so richtig in die Karten sehen lassen und wir immer nur Brocken vorgesetzt bekommen, was sie denn wollen könnten. Aber selbst diese Brocken sorgen bereits für Verwirrung und Erschrecken in der Breite der Bevölkerung. Vielleicht ein Grund kein neues ganzheitliches Gesellschaftsmodell vorzustellen? 
Immerhin hat eine Scharr von Alchemisten, es bereits heute geschafft ( Ich bezeichne Menschen wie Leslie gerne als Alchemisten. ), dass sie praktisch Fakten frei arbeiten und ihre Ideologie in etwas zu verpacken, was sie in kürzester Zeit als Wissenschaft präsentierten. 
Heute produzieren die höchst fragwürdigen Genderstudies sogar schon Doktoren und Professoren mit Einfluss in höchste politische Kreise und Gesetzgebung. Unmittelbare Folgen sind beim gesellschaftlichen Wandel festzustellen, der kaum Mehrheiten hat. 
Also könnte man bereits von Demokratie zersetzenden Einflüssen reden. Das aber macht mich höchst misstrauisch.
Wir reden nicht vom Gerede einzelner Genies oder auch Irrer, sondern von gelehrten Thesen, die an unsere Kinder weiter gegeben werden. Die Zukunft der Menschheit aber, sollte besser gestaltet werden, als durch Ideologen, die sich im Gefängnis ihrer Ideen befinden. 
Deshalb schreibe ich auch über das scheinbar absurde und beantworte auch Fragen, die vielleicht berechtigt, vielleicht unhöflich erscheinen.
In einem Gespräch zu dem oben zitierte Beitrag von FlinkFeed, den ich Euch auch nochmal in Kopie als Link in die Überschrift meines Beitrages kopiert habe, wurden bereits viele ziemlich böse und auch lästerliche Fragen gestellt, Und weil das Thema gefährlicher ist, als es wahrgenommen wird, kann ich nicht anders, als eine dieser Fragen hier nochmal etwas ausführlicher zu beantworten. 
Dass ich mir eine gewisse Ironie vielleicht nicht verkneifen kann, liegt ganz simpel daran, das mir alles zu diesem Thema nur noch absurd und karikiert vorkommt. Alles was dieses Thema Gender durchaus diskutabel macht und auch gesellschaftlich wichtige Aspekte enthält, verblasst mittlerweile vor Diskussionen, wie sie sogenannte Feministinnen, wie Leslie Kern vom Zaun brechen.

Nun zu einer Frage eines Gesprächspartners: 
"Kann man sich mit so etwas anstecken und ist man mit einer anderen sexuellen Orientierung als der Heterosexuellen besonders disponiert?"

Antwort:
Georg W. Lästerbacke 
Auf deine Frage lieber Kommentator eingehend, meine etwa 40- jährigen Feldstudien an Frauen haben hier keine eindeutigen Ergebnisse zu einer Ansteckungsgefahr produziert. So das man zu 100% sagen könnte das die sexuelle Orientierung das Zünglein an der Waage sein, welches zwischen Wahn und natürlicher Gelassenheit liegt. 
Natürlich neigen Frauen ganz offensichtlich, zumindest der Gelegenheit geschuldet zur Bi-Sexualität. Stärker als der Mann, der doch selbst in anderen sexuellen Konstellationen, wie Männlein und Weiblein, das althergebrachte "rein-raus" Spiel favorisiert. Doch bei völliger Verweigerung der naturgegebenen Anforderungen in diesem Bereich ( freier formuliert bei Phallusmangel ), was auch auf schlechten Erfahrungen mit Männern basieren kann und nicht unbedingt als angeboren Neigung klassifiziert werden muss, ist es ähnlich, wie bei Veganern. Die stete Selbstverleugnung der eigenen natürlichen Bedürfnisse führt zu gewissen, fast religiösen und fanatischen Überreaktionen, die schnell wahnhafte Züge annehmen können. Wir alle kennen den Witz über Veganer Woher weiß man, das jemand Veganer ist? Er erzählt es bei jeder Gelegenheit. Wobei ich gar nichts gegen Veganer an sich habe, nur das ihr etwas wunderliches Kommunikationsverhalten halt schon Popkultur ist. 
Was ich jedenfalls bei den Probanden meines privaten Studienbereiches des Lebens, aus Gesprächen zur Kenntnis nehmen konnte. In den Einzelfällen würde ich hier so schlussfolgern wollen, wie bereits oben ausgeführt, dass ist aber keineswegs eine Pauschalisierung. 
Ich denke hier gerne ohne Pauschalisierung oder allgemeine Wertung, da es mir persönlich völlig egal ist, wer mit wem, was anstellt. Das gehört für mich eigentlich zur Privatsphäre einer Person. 

Wir sind ja hier nicht in der neueren US TV Serien, wo uns ständig in Wort und Bild mitgeteilt wird, wer mit wem, wann wie oft usw, obwohl wir eigentlich nur sehen wollen, wer wen umlegt, nicht aber flachlegt.

George W. Lästerbacke