Montag, 11. November 2013

Schöner die Spenden nie rieseln...

Es weihnachtet und ..

Im Briefkasten sind sie, die “Bettelbriefe“, die kommen schon ab November. Man soll mich nicht falsch versehen, aber ich bin dagegen, das große Organisationen, so auf Dummen Fang gehen und Geld für beispielsweise Afrika schnorren wollen. Auch wenn ich oft für den Hintergrund Verständnis habe. Die Armut in der Welt ist bedrückend, doch dient diese Art der Spendensammlung oft nur der Bereicherung einiger Eintreiber Firmen und das Geld was wirklich ankommt, das bekämpft oft nur Symptome. Nicht aber die Ursachen.

Kinder Hungern, Eltern können ihre Kinder nicht ernähren und Wirtschaften, die blühen könnten, die liegen danieder. Das alles passiert auf einem Planeten, der statistisch und praktisch in der Lage ist, ca 10 – 12 Milliarden Menschen zu ernähren (Quelle: Studien der UN).

Wann werden wir verstehen, das der Lebensstil der westlichen Hemisphäre weiterhin für das Elend der Welt verantwortlich ist und unsere Spenden nichts daran ändern werden. Wann werden wir begreifen, das wir dem Spekulantentum der Banken, den Kampf ansagen müssen. Der Globalisierung und anderen Übeln des Wirtschafts- und Finanzwesens.

Erst wenn wir diese Übel mit unseren gespendeten Mitteln bekämpfen, dann sind wir in der Lage, den Armut in der Welt zu lindern und zu beenden. Wenn wir afrikanischen Bauern eine Kuh schenken können, um die Familie zu ernähren und ihnen zeigen, wie sie Steine herstellen können, um eine Schule zu bauen, dann werden wir etwas bewegen. Nicht weil wir 5 Euro spenden, um “Weihnachtgeschenke“ zu finanzieren.

Ich wünsche mir zu Weihnachten, das viele Menschen, das was ich denke, einmal bedenken.

Blasphemous Jaw