Kurz zum Einstieg im meinen Text. Die Frage was oder wer ist Mammon?
Mammon ist ursprünglich ein unredlich erworbener Gewinn oder unmoralisch eingesetzter Reichtum, der nicht dem Gemein-, sondern dem puren, unredlichen Eigennutz dient. Heute wird mit dem Begriff schnöder Mammon abschätzig das Geld im Allgemeinen bezeichnet. Eine Bezeichnung die dem Geld nicht gerecht wird, die der historischen Entwicklung aber durchaus Rechnung trägt. Die ursprüngliche Definition entspringt dem Verständnis des nach alttestamentarischen Judentums. Als personifizierter Reichtum ist Mammon ein Dämon, der den Menschen zum Geiz verführt. Genau genommen also kein Gott, doch wer will den Unterschied machen?
Fiktion?
Es war einmal vor vielen tausend Jahren, da tauschten die Menschen aus, was sie zum Leben benötigten. Der Fischer gab dem Netzmacher Fische zum Verzehr, der Netzmacher gab dem Fischer die Netze um Fische zu fangen, damit beide gut leben konnten. Der Fischer fischte so viele Fische, dass sehr viele Menschen davon leben konnten. Der Netzmacher wiederum bezahlte den Garn-Macher mit Fisch und so weiter pflanzte sich die Idee fort, dass man Dinge, Dienstleistungen und Anderes zum Leben handeln, beziehungsweise tauschen konnte. Es war unser erster Weg in die Zivilisation.
Innovationen
So kam es also, das jeder Mensch seine Talente entdeckte Dinge zu produzieren, die andere brauchten oder aber Dienstleistungen anzubieten. Die Menschheit wuchs und konnte gedeihen. Das war gut so, den die Familien und Sippen ernährten und unterhielten nicht mehr nur sich selbst. Sie entwickelten sich, spezialisierten sich und eine echte Gemeinschaft der Menschen konnte entstehen. Heute nennen wir es Fortschritt, der am Anfang unserer Zivilisation lag. Fortschritt durch Innovationen, das war und ist das Herz und die Seele unserer Gesellschaft. Ein gutes Gefühl soll es sein, dass wir als Gemeinschaft gemeinsam alles schaffen können. So lebten die Menschen hart arbeitend, aber glücklich. Doch jeder ahnte es, es kann nicht ewig so funktionieren, das wir nur Tauschhandel treiben. Wenn immer mehr Menschen immer mehr Menschen versorgen müssen, bedarf es wiederum Innovation.
Die Fiktion einer Idee
Doch eines Tages hatte ein kluger Mensch eine Idee. Ein Mensch wie du und ich, den unsere Vorfahren waren nicht dümmer als wir, sie konnten nur viele Dinge einfach noch nicht erklären. Vielleicht war er ein Fischer, vielleicht ein anderer einfacher Mann der Landwirtschaft oder auch schon einer in der Gemeinschaft, der ein Denker war, den die Gemeinschaft nährte, um von seinen Gedanken zu profitieren, wir wissen es nicht. Saß er in einer Wanne, wie einst Archimedes und rief Heurika oder wandelte er am Strand. Sah er die vielen Muscheln, die von der wogenden Gischt des Meeres an den Strand gespült wurden? Das bleibt wohl das Geheimnis der Jahrtausende.
Sagen wir einfach, es war einmal auf einer kleinen Südsee Insel. Die Menschen versammelten sich, um zu feiern, einem ihre vielen Götter zu huldigen oder zu danken für ein gutes Leben. Als ein junger Mann sich erhob und sprach. Es war einer dem die Gemeinschaft zuhörte, er war ein Denker, ein Schamane. Einer aus einer langen Kette von Weisen. Er sprach zu lieben Freunden, Mitmenschen, Brüder und Schwestern, zu seines Gleichen. „Nun leben wir lange und gut in unserer Gemeinschaft, ich möchte sagen unsere Götter meinen es gut mit uns, wir arbeiten hart, aber wir leben auch in Hülle und Fülle. Das was wir produzieren ist gut und viel, doch wir tauschen unsere Waren und andere Völker anderer Inseln kommen, um auch mit uns zu tauschen. Wir haben nur ein Problem, wir leben von Tag zu Tag und Vieles, das wir produzieren verdirbt, oder wird nicht zum Zeitpunkt der Produktion benötigt. Einfach so, weil wir nicht genug tauschen können. Stimmt ihr mir zu liebe Freunde?“ Ein zustimmendes Raunen belebte die Menge und viele, sehr viele Menschen hatten über ihre Probleme zu berichten.
So sprach der Weise dann „Ich habe die Lösung unseres Problems gefunden, mögen die Götter mir den Weg gewiesen haben, es zu erkennen. Aber ich glaube, wir werden eine noch reichere und blühender Gemeinschaft haben, wenn wir einen Wert für die von uns produzierten Dinge und Leistungen festlegen. Wenn wir die Dinge nicht mehr direkt tauschen müssen, um heute und morgen zu leben, sondern sie dann, wenn wir sie brauchen, vom Anderen erwerben können. Wir tauschen weiterhin, Ware gegen Ware, aber wir werden auch Werte festlegen und Dinge mit etwas bezahlen zu können, das ich einmal Geld nennen möchte. Der Wert unserer Ware ist dann nicht nur Fisch gegen Netze oder Fisch gegen Garn, oder Brot gegen Fisch, Obst und Anderes. Der Wert unserer Ware ist dann auch Geld gegen Ware, wenn wir Waren nicht heute, sondern erst morgen benötigen. Vieles würde dadurch einfacher und dieses Geld verdient Jeder, der seine Ware nicht nur tauschen kann, sondern auch verkaufen. Das Alles ist eine Idee für die Zukunft, die noch schöner werden kann, den unsere Arbeit bekommt Wert und kann bezahlt werden. Meine Idee ist abstrakt, aber ich glaube ihr werdet sie verstehen. Auch weiß ich, wie wir zahlen werden. Unser Meer, das uns immer gut ernährt hat, gibt uns jedes Jahr viele Muscheln, darunter auch sehr seltene Exemplare. Diese werden wir sammeln und markieren, sie werden unser Geld.“
Das Geld ist kein Teufelswerk
So entstand vielleicht einmal das Muschelgeld, wohl eine der ältesten Formen von Zahlungsmitteln, vielleicht war es auch ganz anders, das wissen wir nicht. Doch eines will ich damit sagen, Geld ist kein Teufelswerk, kein Ende der Zivilisation. Geld ist eine Erfindung, die Fortschritt erst ermöglichte. Geld ist gewissermaßen ein praktikables Belohnungssystem und nicht böse. Geld ist seelenlos und nur der Mensch macht daraus Schlechtes, wenn er es falsch einsetzt, wie bei der Eiführung bereits definiert.
So kam es also, das unser Geld in die Welt kam und da unsere Welt noch unendlich weit war und viele Menschen nichts von der Erfindung des Geldes wussten, dauerte es Jahrtausende, bis die Menschheit überall auf der Welt immer wieder die Idee hatte Geld zu erfinden. Andere schauten sich die Idee vielleicht auch einfach nur ab. Doch gewiss ist, als unsere Hochkulturen erblühten, da war das Geld bereits fester Bestandteil unserer Kulturen und machte sie reicher. Half den Handel zu fördern, mathematische Systeme zu erfinden, belebte unseren innovativen Geist, ließ Dynastien entstehen und vereinfachte das Leben vielerorts.
Selbstverständlich war nicht alles gut. Natürlich entstanden auch Ungerechtigkeiten, Geld vermehrte sich einfach dort, wo Einige klüger vorgingen bei der Verwendung und den Einsatz von Geld. Geld löste Konflikte kleiner Natur und großer Natur aus. Gaunereien und Geld sind eben unausweichlich. Doch Gier ist keine Erfindung, die mit der Erfindung des Geldes zu tun hat, sie liegt in der menschlichen Natur. Geld war nur das neue Objekt der Begierde. Es war eine zugute Erfindung, als das unsere Gier es hätte ignorieren können.
So könnte man sagen, nicht alles, was glänzt, ist Gold beziehungsweise Geld, doch ohne das Geld wären wir heute noch dort, wo wir am Anfang standen, Jäger, Sammler und Tauscher. Nichts was wir heute haben, wäre ohne Geld möglich gewesen. Keine Forschung, Medizin und vieles andere Dinge, die unsere Zivilisation ausmachen, wurden nur durch die Innovation Geld ermöglicht. Geld schuf die Freiheit, nicht nur zu produzieren, sondern auch die Freiheit, dass Denker nicht produzieren mussten, um zu überleben. Der Geist hatte die Möglichkeit sich größer und schöner zu entfalten, als es jemals der Fall war.
Gesellschaftliche und geistige Degeneration
Das Geld heute in der absurden Form pervertiert ist, das es durch Zins und Zinseszins Strukturen, praktisch aus der Luft gegriffen erschaffen wird und bedeutendstes Element von Unterdrückung geworden ist, das wiederum ist auch nur menschlicher Phantasie zu zurechnen. Gespeist vom gierigen Naturell des Menschen oder sagen wir besser einiger Menschen. Den Gier ist nicht bei allen Menschen als pathologische Geistesstörung ausgeprägt, sondern in leichter Form vorhanden. Vielen Menschen reicht es zu wissen auf normalen, gesunden Level sozial abgesichert zu sein und für ihre Arbeit einen angemessenen Lohn zu erhalten. Das heute nachgewiesen in Banken und anderen Finanzunternehmen mehr Menschen sitzen, die pathologische Soziopathen und Psychopathen sind, als in geschlossenen Anstalten und Hochsicherheitsgefängnissen, ist eine logische Entwicklung unseres krankenden Geldsystems. Gier kann krank machen. Doch losgelassen auf eine immer noch arglose gesellschaftliche Mehrheit, sind diese Menschen gefährlich.
Historisch gesehen wurde diese Fehlentwicklung bereits im 16 Jahrhundert von Italienischen Goldhändlern inszeniert, die mehr Gold beliehen, als sie tatsächlich in ihren Lagern hatten. Die dadurch erzielten unredlichen Gewinne aus einem Vorgang, den man streng genommen als Betrug bezeichnen kann, beflügelten die Geldhändler in aller Welt, die Macht an sich zu reißen und von nun an nicht mehr Ware zu produzieren, sondern Geld.
Ich brauche hier Niemanden zu schildern, wie es so im Prinzip klugen, kriminellen Dynastien gelang, bedeutend phantasieloseren, nicht unbedingt dümmeren, arglosen Menschen die Hölle auf Erden als Paradies zu verkaufen, das weiß eigentlich Jeder der sich damit befasst. Der Rest erahnt es wohl.
Es funktionierte auch noch einige Jahrhunderte ganz gut, trotz allem Übel, war Geld der Katalysator für Fortschritt. Doch das eigentliche Ende des Sinnes von Geld liegt bereits im 19. Jahrhundert. Der Zeitpunkt, als gerissene Geschäftsleute auf die Idee kamen, Geld einzusammeln, um neue Dinge zu produzieren, um damit wiederum Geld zu erschaffen. Die Spirale von notwendigen Wachstum, Konsum und künstlich erschaffenem Geld war erfunden. Die Aktiengesellschaft, größtmöglicher Fixpunkt für Gier. Das leicht verdiente Geld, das Andere generieren.
Eine riesige globale Krake umspannt heute in Form von Aktiengesellschaften die Welt mit nur einem Ziel, Dividende zu erzielen. Die notwendige Spirale aus wachsender Produktion und Konsum, wiederum wird von einer Billionen Dollar Werbeindustrie angeheizt, so gut es geht. Doch all das ist, was heute unseren Fortschritt zu zerstören beginnt. Längst geht es nicht mehr darum, das es nötig ist, das sich das beste, in der Qualität unschlagbare Produkt durchsetzt, sondern nein, es muss nur so wirken, je schneller es kaputt geht, um so besser. Nur so produziert man Wachstum und Konsum. Sogar Stagnation ist von Interesse für das Geld, was aus dem Nichts entsteht, neue Erfindungen machen Furore, kurze Schlagschatten in der Öffentlichkeit, doch dann Schweigen um die fortschrittlichen Technologien. Der Verbraucher macht weiter wie bisher. Was passiert dann? Die Industrie erwirbt Patente uns sie verschwinden auf nimmer wiedersehen, wenn sie der alten Art Geld zu verdienen im Wege stehen. Vernichtung und verschweigen fortschrittlicher Technologien, die nicht dem Konsum, sondern der Erleichterung des Lebens der Menschen dienen, sind schlecht für das System. Unabhängige Energien, umweltfreundliche Verpackungen und vieles Anderes wird unterdrückt, um das Geldroulett weiter laufen zu lassen. Freiheit für den Menschen von Abhängigkeiten der Industrie, ist ein Traum, der gerne verkauft wird. Doch nur um die Sklaverei ewigen Wachstums und stetigen Konsums weiter zu verkaufen. Geld als Hamsterrad.
Und egal worum sich Konflikte heute auf dem Globus drehen, wenn man tiefer gräbt, wird es in neun von zehn Fallen um die Generierung von Geld in irgendeiner Form gehen. Vorgetragene ethnische und politische Probleme sind nur selten die echte Ursache und eher ein künstlich beeinflusstes und gepuschtes System von Hass, auf andere Menschen, hinter denen wiederum handfeste Geldinteressen stehen.
Die immer deutlicher zu Tage tretenden Dauerkrisen der Geldsystem sprechen eine deutliche Sprache, der bereits im 16. Jahrhundert injizierte Kreislauf künstlich produzierten Geldes mit endlosen Wachstum versagt immer mehr, nicht nur weil die produzierenden Menschen, zu wenig an Gewinnen beteiligt werden, sondern schlicht, weil es kein endloses Wachstum gibt, ohne Innovationen. Unsere Zivilisation überlebt nur noch, wenn Produzierende zu Hungerlöhnen arbeiten und Andere die noch besser verdienen konsumieren können. Deshalb gleiten sogenannte Konzerne und Hedge Fonds wie Heuschrecken über den Planeten und ziehen weiter, wenn verbrannte Erde zurückgeblieben ist. Aber auch dieser Kreislauf kann nicht ewig funktionieren. Kriege und Lüge um alles was sich plausibel darstellen lässt sollen uns blenden, um das Ende unserer zivilisatorischen Fortschritte unsichtbar zu machen. Doch es ist Realität. Werden wir den heutigen Finanzsystemen kein Ende machen, dann werden sie unserer fortschrittlichen Zivilisation ein Ende machen. Nur aus Gier wird eine blühende Menschheit wieder in der Steinzeit erwachen, um sich neu erfinden zu müssen. Das sind wir geworden, die Kinder des Dämon Mammon.
© Blasphemous Jaw
Mit diesem Text möchte ich auch meines lieben Freundes Leonhardt gedenken, der jeden Gedanken darin verstanden hätte. Dessen Geist darin fortlebt.
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Montag, 17. März 2014
Finanzkrisen oder Gott Mammons Kinder
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Montag, 11. November 2013
Schöner die Spenden nie rieseln...
Es weihnachtet und ..
Im Briefkasten sind sie, die “Bettelbriefe“, die kommen schon ab November. Man soll mich nicht falsch versehen, aber ich bin dagegen, das große Organisationen, so auf Dummen Fang gehen und Geld für beispielsweise Afrika schnorren wollen. Auch wenn ich oft für den Hintergrund Verständnis habe. Die Armut in der Welt ist bedrückend, doch dient diese Art der Spendensammlung oft nur der Bereicherung einiger Eintreiber Firmen und das Geld was wirklich ankommt, das bekämpft oft nur Symptome. Nicht aber die Ursachen.
Kinder Hungern, Eltern können ihre Kinder nicht ernähren und Wirtschaften, die blühen könnten, die liegen danieder. Das alles passiert auf einem Planeten, der statistisch und praktisch in der Lage ist, ca 10 – 12 Milliarden Menschen zu ernähren (Quelle: Studien der UN).
Wann werden wir verstehen, das der Lebensstil der westlichen Hemisphäre weiterhin für das Elend der Welt verantwortlich ist und unsere Spenden nichts daran ändern werden. Wann werden wir begreifen, das wir dem Spekulantentum der Banken, den Kampf ansagen müssen. Der Globalisierung und anderen Übeln des Wirtschafts- und Finanzwesens.
Erst wenn wir diese Übel mit unseren gespendeten Mitteln bekämpfen, dann sind wir in der Lage, den Armut in der Welt zu lindern und zu beenden. Wenn wir afrikanischen Bauern eine Kuh schenken können, um die Familie zu ernähren und ihnen zeigen, wie sie Steine herstellen können, um eine Schule zu bauen, dann werden wir etwas bewegen. Nicht weil wir 5 Euro spenden, um “Weihnachtgeschenke“ zu finanzieren.
Ich wünsche mir zu Weihnachten, das viele Menschen, das was ich denke, einmal bedenken.
Blasphemous Jaw
Im Briefkasten sind sie, die “Bettelbriefe“, die kommen schon ab November. Man soll mich nicht falsch versehen, aber ich bin dagegen, das große Organisationen, so auf Dummen Fang gehen und Geld für beispielsweise Afrika schnorren wollen. Auch wenn ich oft für den Hintergrund Verständnis habe. Die Armut in der Welt ist bedrückend, doch dient diese Art der Spendensammlung oft nur der Bereicherung einiger Eintreiber Firmen und das Geld was wirklich ankommt, das bekämpft oft nur Symptome. Nicht aber die Ursachen.
Kinder Hungern, Eltern können ihre Kinder nicht ernähren und Wirtschaften, die blühen könnten, die liegen danieder. Das alles passiert auf einem Planeten, der statistisch und praktisch in der Lage ist, ca 10 – 12 Milliarden Menschen zu ernähren (Quelle: Studien der UN).
Wann werden wir verstehen, das der Lebensstil der westlichen Hemisphäre weiterhin für das Elend der Welt verantwortlich ist und unsere Spenden nichts daran ändern werden. Wann werden wir begreifen, das wir dem Spekulantentum der Banken, den Kampf ansagen müssen. Der Globalisierung und anderen Übeln des Wirtschafts- und Finanzwesens.
Erst wenn wir diese Übel mit unseren gespendeten Mitteln bekämpfen, dann sind wir in der Lage, den Armut in der Welt zu lindern und zu beenden. Wenn wir afrikanischen Bauern eine Kuh schenken können, um die Familie zu ernähren und ihnen zeigen, wie sie Steine herstellen können, um eine Schule zu bauen, dann werden wir etwas bewegen. Nicht weil wir 5 Euro spenden, um “Weihnachtgeschenke“ zu finanzieren.
Ich wünsche mir zu Weihnachten, das viele Menschen, das was ich denke, einmal bedenken.
Blasphemous Jaw
Montag, 11. Februar 2013
Die Revolution findet nicht statt
Einfache Einsichten über Geld, Finanzsysteme und die Unreife des Menschen Probleme zu erkennen.
Ich brauche nichts mehr zu wissen, um zu verstehen, das Finanzsystem seinen ursprünglichen Sinn verloren hat. Ich muss nichts mehr dazu lesen, das Geld das Übel unserer Zeit ist. Alle wissen es, das Geldsystem in seiner heutigen Form hat abgewirtschaftet. Die Akte Finanzsystem ist geschlossen. Es scheint nur so, das Keiner der globalen Akteure der Pro und Kontra Gruppen sich dessen bewusst ist. Die Spekulanten unter den Bankern, haben natürlich keinen Grund sich bewusst zu machen, das sie, das Übel im System sind. Die Gegner jedoch sind offenbar genauso Betriebsblind. Sie bilden sogar Arbeitsgemeinschaften, mit Experten, des Finanzsystems. Wie dumm ist das? Gegner des Finanz und Bankensystems sitzen mit geistigen Dinosauriern da und diskutieren über Reformen. Occupy Money ist ein Beispiel. Das ist das sicherste Indiz,das Keiner der Pro und Kontra Gruppen verstanden hat, worum es in der in der sogenannten Finanzkrise geht. Es gibt keine Chance, das System zu reformieren. Das System muss weg und mit den grundsätzlich, alten Gedanken des Zahlungsmittels neu gestartet werden.
Ein Geld System, das den einfachen Grundbedürfnisse des Transfers von Waren und der Entlohnung von Dienstleistungen dient, muss geschaffen werden.
Das Geld an sich, ist nicht das Übel, es hat die Entwicklung der Zivilisation im großen Stil erst ermöglicht. Geld diente der Vereinfachung von Handel. Geld war das Motivations - und Belohnungsystem für den produzierenden Menschen. Geld hat die moderne Gesellschaft ermöglicht.
Das neue Geldsystem muss von den Parasiten befreit sein, die das alte Geldsystem zerstört haben. Die so genannte Bankster, die Spekulanten die das Geldsystem unter zu Hilfenahme von manipulativen Instrumenten, wie Börsen, Fonds aller Art und Aktiengesellschaften praktisch vernichtet haben. Zerstört durch die Zersetzung, des ursprünglichen Gedankens von Geld. Wir benötigen Banken, um einen raschen Geldtransfer jeder Art zu garantieren, mehr nicht.
Eine Welt in der Geld keine Ware mehr ist, sondern einfaches Hilfsmittel. In dieser Welt könnte Alles was unserer Zivilisation bunt und groß gemacht hat, wieder erblühen. Die Innovationen der kleinen Kreativen, Innenstädte mit dem kleinen Händler, dem Designer, Schuster und Schneider. Eigene regionale Produktionen aller Art, im eigenen Land. Alles das, was uns die Globalisierung und die Spekulation mit künstlich erzeugten "Luftgeld", jetzt schon genommen hat.
Wir verlieren durch das existierende Geld und Finanzsystem immer mehr an kultureller Identität und Kreativität. Eine so genannte Globalisierung, in der Form, wie wir sie heute sehen, wäre mit einen neuen einfachen Geldsystem so nicht notwendig gewesen. Da es nicht mehr um maximale Profite ginge, die unter dem Druck der Geld Produktion entstehen, sondern um Geld verdienen, durch Innovation.
Wachstum in der Wirtschaft auf natürlichen Wege, weil sich Qualität wieder durchsetzen könnte, nicht der erzwungene Konsum und Wachstumswahn unserer neuen, neo-liberalen Welt. Die unsere Auffassung von Qualität negiert.
Wir definieren Qualität, heute nur noch als Masse dessen, was wir konsumieren können. Nicht über Lebensdauer und Nutzen einer Ware.
Das neo-liberale Konzept grenzenlosen Wachstums zerstört, was unsere Güterkultur groß gemacht hat. Die Schaffung einzigartiger Produkte oder einer Dienstleistungen, die wir mit, durch unsere Leistungen verdienten Geld erwerben können. Belohnungssystem, da uns beflügelt noch besser und kreativer zu arbeiten.
Die Lösungen sind einfach und liegen auf der Hand. Hunger sind Not sind kein Übel aus grauen Vorzeiten, als der Menschen noch Ware gegen verdientes Geld tauschte oder auch das Lebensnotwendige selbst produzierten. Nein, Hunger und Not sind ein neuzeitliches Übel. Das immer mehr zunahm, als Geld zur Ware wurde und die Gier nach immer mehr künstlichen Profit erwachte.
Das Unwesen des Finanzkapitals, der Großkonzernen und die Dummheit der nicht denkenden Masse, die nicht erkennen will, haben dieses globale Hunger und Not Problem noch ins extremste verschärft. Eine Revolution wäre möglich, wenn nicht erlernte, unendliche Profitsucht und erworbene Dummheit der Masse, diese Revolution verhindern würde.
Die Masse der Menschen ist offensichtlich in dieser Evolutionsstufe, weder in der Lage mit logischem Denken Probleme dieser Art zu erfassen, noch diese Probleme zu lösen.
Die Masse sieht zu, wie sie sich selbst, immer tiefer in Wahn Ideen von endlosen Wachstum treiben lässt. Dieser Weg wird in absehbarer Zeit in Diktatur und Feudalismus enden.
Es ist eine Zeitenwende, in der Maschinen und Automaten immer mehr produzierende Menschen ersetzen, doch der produzierende Mensch, ist der Konsument. Der ständiger Konsum ist Voraussetzung für die Idee vom Wachstumswahn. Doch wer konsumiert noch, wenn er nicht mehr produziert? "Der Kapitalismus frisst seine Kinder", diese Zitat beschreibt die heutige Situation umfassend. Und stellt klar, Geld, Arbeit und Gesellschaft muss grundsätzlich neu definiert werden, doch es geschieht nichts. Die Revolution im Kopf findet nicht statt.
Nicht umsonst stellte Nietzsche fest, der Übermensch, muss den Menschen überwinden. Unsere Probleme sind dem Fakt geschuldet, das es nicht genug geistig, innovative Menschen gibt. Es wird sich lange nach unserer Zeit etwas ändern. Die Sehnsucht des Menschen nach einer besseren Welt, wird den Menschen führen und entwickeln. Doch nicht heute, vermutlich erst in 50 oder 100 Generationen, Wenn die Revolution die Köpfe erreicht hat, nach einer langen, dunklen Epoche des Neo- Feudalismus.
Georg Wilhelm von Fürstenberg
© George W. Lästerbacke
Donnerstag, 22. November 2012
Transparenz und Ehrlichkeit in der Politik.Kanzlers Schelte
George Dabbellju Kanzler light teilt aus ....
Der Link zum dem Artikel von Handelblatt.com, der Inspiration für meinen Artikel war, Welcher mal wieder ein gesamtpolitischer, kritischen Rundumschlag ist, sollte natürlich auch gelesen werden. Dazu Doppelklick auf den Titel.
Ich klaue nicht einfach Headlines. Nein, ich baue Themen einfach gerne aus.
Zitat: Handelsblatt.com: „Tricksen und Vertuschen bei der Griechenland-Rettung. Der Steuerzahler soll nicht erfahren, dass er längst bluten musste.“
( Quelle Handlsblatt.com )
Hier und überall tauchen gerne Forderungen nach Transparenz auf und auch Grüne werden zu Moralisten. Unehrlichkeit wird der Regierung gerne und oft vorgeworfen.
Bitte, Herr Gerhard Schick (finanzpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion ), nur weil Weihnachten vor der Tür steht, muss man ja nicht gleich übermütig werden.
Transparenz für den Bürger, damit Ihm klar ist, was den das Vergnügen der Griechenland zu retten kostet, warum nicht gleich noch echte Demokratie fordern und Fragen ob nicht eher Banken, als Griechenland gerettet wurden?
Fakt ist doch wohl eher, Griechenland in eine geordnete Insolvenz treten zu lassen und ein 100% Schuldenschnitt, wäre dem Steuerzahler sicher günstiger gekommen.
Die Banken, die unverantwortlich mit Spekulationen, die griechische und anderer Länder Schuldenkrise bestens forciert haben, wären vielleicht Weg. Na und? Das nennt man wohl eine korrekte, kapitalistische Marktbereinigung. Hatten wir nicht Kapitalismus? Oder ist es doch ein Sozialkapitalismus, sozial zum Kapital. Es kann in keinen Fall, um sozial fürs Volk gehen, dass steht fest.
In Griechenland blutet jetzt das Volk für die Fehler von vergangenen Regierungen und EU. Aber die ergriffenen Maßnahmen hätten Griechenland mit einen 100% Schuldenschnitt, tatsächlich wieder fit gemacht. Wenn es dem Volk auch schwer fällt. Doch es hat die Regierungen, die das Desaster verursacht hat gewählt. Da gilt mit gegangen, mit gefangen, mit gehangen.
In Jeden Fall kann man feststellen Griechenland hat geliefert. Wäre Griechenland ein Unternehmen, könnte man jetzt schon von einem Erfolg sprechen.
Doch in der Sache geht es mir nicht um Griechenland, in diesen Beitrag.
Transparenz und Unehrlichkeit war der Aufhänger.
Auch von den Grünen, hört sich das nach gemeinen Populismus an. Wie ist das den mit Transparenz und Ehrlichkeit bei den Grünen?
Ein paar Stichworte fallen mir ein: Energiewende, Gorleben, Flaschenpfand und Biotreibstoff und Chemtrails? Dazu kann sich Jeder selbst ein paar Fragen stellen und beantworten.
Wie es denn, bei die Grünen mit Transparenz und Ehrlichkeit gehalten wird.
Ich höre auch immer wieder die Aussage
„Wenn immer mehr Transparenz verloren geht wird der Staat unsteuerbar“.
Dazu kann ich ohne Denkverbot feststellen, dass ist der Staat schon lange. Unsteuerbar für das Volk, nicht für Wirtschaft und Kapital.
Die Wirtschaft und Kapital hat längst eine Schattenregierung der Lobbyisten installiert. Diese dezentrale Schattenregierung macht Regierungen nicht mit direkter Bestechung erpressbar und gefügig, sondern mit neoliberaler Gehirnwäsche und dem Gespenst des Machtverlustes.
Korruption und Bestechlichkeit werfe ich der Regierung im Amt gar nicht vor, so weit gehe ich, zumindest in Deutschland nicht.
Dazu ist das Parteiensystem zu selbstverliebt und clever genug. Ein paar dümmliche Ausreißer, wie den Wulff. Die gibt es immer. Diese Politiker spiegeln nur eine echte Wahrheit nieder, man bedient sich nicht im Amt, sondern danach.
Im Amt werden Sie mit ein paar fetten Vorlesungshonorrare und ähnlichen geködert. Aber schon da wissen die Herren und Damen Politiker genau, da wo wir gefallen in der Wirtschaft. Dort werden wir später unser gut bezahltes Zuhause finden.
Ein Blick in die heutigen Wirtschaftsvorstände und Berater Gremien der Wirtschaft reicht heute, um zu wissen, wer da den als Ex-Politiker auf wundersame Weise sein Gnadenbrot gefunden hat. Obwohl seine Qualifikation doch eher fraglich ist.
Das ist das Zeichen für eine durch und durch geistig korrumpierte Politik. Das gilt es zu erkennen.
Kapitalismus ist im Kern sehr freiheitlich und nicht verwerflich, ich würde den Kapitalismus in der Sache sogar, als der menschlichen Natur sehr verwand betrachten.
Nur das man zugelassen hat, dass der Kapitalismus sich völlig frei entwickelt, dass war der Fehler im System. Der Kapitalismus hat sich durch die Idee der freien Märkte und des Grenzenlosen Wachstums zu einer Ideologie gewandelt.
Einer Ideologie, die in den meisten Köpfen angekommen ist. Doch wie bei allen Ideologien üblich, werden Fehler nicht zugegeben. Ideologien werden mit der Zeit, autokratisch bis diktatorisch und fressen sich selbst, bis zum dem bösen Erwachen.
Auch die edelsten Motive und Ideen ordnen sich dann, dem Diktat unter. In diesen Fall der Idee des grenzenlosen Wachstums, dass nur durch Konsum erzeugt wird. Doch er ist längst, in vielen Köpfen der Gedanke, dass es so nicht funktionieren kann. Das Bild der Schlange, die sich selbst verzehrt, ist schon lange ein gut verständliches Symbol für Kapitalismus geworden.
Auch in den Köpfen von Politikern, doch diese Personen unterliegen den Denkverboten ihrer Parteien. Leider oft freiwillig. Der Grundsatz „Glaube nie deine eigenen Lügen“ versagt immer mehr.
Längst existiert nur noch SED 2.0, um einmal diese zugegeben etwas platten aber passenden Vergleich zu wählen. Es wird bei jeder Wahl ein Parteiroboter, gegen den nächsten Parteiroboter ausgetauscht.
Die immer wieder ihrer dauernden Gehirnwäsche, Rechnung tragend nach weiteren Wachstum rufen. Rechts und Links verblasst die Realität des Lebens.
Gleichgeschaltete, unter gemischter Persönlichkeitsstörung leidenden Parteikadern, agieren nur noch im Sinne der der Partei und der Wirtschaft. Parteiprogramme sind Schall und Rauch. Sobald es um die Machtfrage geht.
Alle Parteien sind gleichgeschaltet, agieren mit wechselnden Partnern, als Einheitspartei. Dem Gedanken der freien Wirtschaft wird Alles untergeordnet. Staatstragende Entscheidungen, die die Bevölkerung betreffen, werden als Kurpfuscher Feigenblätter abgehandelt und durchgewinkt. Viele Abgeordnete haben die Kompetenz von Engelmachern voriger Jahrhunderte, wenn Sie weitreichende Entscheidungen für ihren Arbeitgeber das Volk treffen sollen. Vorbei an Realität und Verstand. Das Parlament ist ein erstklassiges Selbstversorger Paradies, ohne Nutzen für das Volk.
Parteien haben versagt und abgewirtschaftet.
Wäre es anders, wenn selbständig und erfolgreich denkende Menschen regieren würden? Natürlich, doch mit diesen Politikern und Ihrer real existierenden Nachzucht aus den vereinigten Einheitsparteien Deutschlands, wird das nicht zu machen sein.
Sachlich betrachtet ist unsere Zukunft der Untergang. Transparenz und Ehrlichkeit einer Demokratie würdig, existieren nicht mehr. Es sind nur noch Worte ohne Inhalte sind. Wie die Parteiprogramme unserer Parteien.
Sicher ist es möglich den Wahnsinn zu stoppen, aber man sehe sich in der selbsternannten Opposition um. Wirrköpfe über all. Keinen Plan, kein System und keine echte Veränderung im Denken. Klugscheißer, die Alles besser machen würden. Doch hören Sie von neuen Ideen, wird klar, Sie sind auch nur Opfer sind. Platten Sprüchen und nicht einer Lösungsidee.
Doch wenigstens erhebt sich langsam etwas Widerstandsgeist, das ist schon einmal etwas Hoffnung. Was draus wird? Das werden wir sehen.
George Dabbellju
alias George W. Lästerbacke
Der Link zum dem Artikel von Handelblatt.com, der Inspiration für meinen Artikel war, Welcher mal wieder ein gesamtpolitischer, kritischen Rundumschlag ist, sollte natürlich auch gelesen werden. Dazu Doppelklick auf den Titel.
Ich klaue nicht einfach Headlines. Nein, ich baue Themen einfach gerne aus.
Zitat: Handelsblatt.com: „Tricksen und Vertuschen bei der Griechenland-Rettung. Der Steuerzahler soll nicht erfahren, dass er längst bluten musste.“
( Quelle Handlsblatt.com )
Hier und überall tauchen gerne Forderungen nach Transparenz auf und auch Grüne werden zu Moralisten. Unehrlichkeit wird der Regierung gerne und oft vorgeworfen.
Bitte, Herr Gerhard Schick (finanzpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion ), nur weil Weihnachten vor der Tür steht, muss man ja nicht gleich übermütig werden.
Transparenz für den Bürger, damit Ihm klar ist, was den das Vergnügen der Griechenland zu retten kostet, warum nicht gleich noch echte Demokratie fordern und Fragen ob nicht eher Banken, als Griechenland gerettet wurden?
Fakt ist doch wohl eher, Griechenland in eine geordnete Insolvenz treten zu lassen und ein 100% Schuldenschnitt, wäre dem Steuerzahler sicher günstiger gekommen.
Die Banken, die unverantwortlich mit Spekulationen, die griechische und anderer Länder Schuldenkrise bestens forciert haben, wären vielleicht Weg. Na und? Das nennt man wohl eine korrekte, kapitalistische Marktbereinigung. Hatten wir nicht Kapitalismus? Oder ist es doch ein Sozialkapitalismus, sozial zum Kapital. Es kann in keinen Fall, um sozial fürs Volk gehen, dass steht fest.
In Griechenland blutet jetzt das Volk für die Fehler von vergangenen Regierungen und EU. Aber die ergriffenen Maßnahmen hätten Griechenland mit einen 100% Schuldenschnitt, tatsächlich wieder fit gemacht. Wenn es dem Volk auch schwer fällt. Doch es hat die Regierungen, die das Desaster verursacht hat gewählt. Da gilt mit gegangen, mit gefangen, mit gehangen.
In Jeden Fall kann man feststellen Griechenland hat geliefert. Wäre Griechenland ein Unternehmen, könnte man jetzt schon von einem Erfolg sprechen.
Doch in der Sache geht es mir nicht um Griechenland, in diesen Beitrag.
Transparenz und Unehrlichkeit war der Aufhänger.
Auch von den Grünen, hört sich das nach gemeinen Populismus an. Wie ist das den mit Transparenz und Ehrlichkeit bei den Grünen?
Ein paar Stichworte fallen mir ein: Energiewende, Gorleben, Flaschenpfand und Biotreibstoff und Chemtrails? Dazu kann sich Jeder selbst ein paar Fragen stellen und beantworten.
Wie es denn, bei die Grünen mit Transparenz und Ehrlichkeit gehalten wird.
Ich höre auch immer wieder die Aussage
„Wenn immer mehr Transparenz verloren geht wird der Staat unsteuerbar“.
Dazu kann ich ohne Denkverbot feststellen, dass ist der Staat schon lange. Unsteuerbar für das Volk, nicht für Wirtschaft und Kapital.
Die Wirtschaft und Kapital hat längst eine Schattenregierung der Lobbyisten installiert. Diese dezentrale Schattenregierung macht Regierungen nicht mit direkter Bestechung erpressbar und gefügig, sondern mit neoliberaler Gehirnwäsche und dem Gespenst des Machtverlustes.
Korruption und Bestechlichkeit werfe ich der Regierung im Amt gar nicht vor, so weit gehe ich, zumindest in Deutschland nicht.
Dazu ist das Parteiensystem zu selbstverliebt und clever genug. Ein paar dümmliche Ausreißer, wie den Wulff. Die gibt es immer. Diese Politiker spiegeln nur eine echte Wahrheit nieder, man bedient sich nicht im Amt, sondern danach.
Im Amt werden Sie mit ein paar fetten Vorlesungshonorrare und ähnlichen geködert. Aber schon da wissen die Herren und Damen Politiker genau, da wo wir gefallen in der Wirtschaft. Dort werden wir später unser gut bezahltes Zuhause finden.
Ein Blick in die heutigen Wirtschaftsvorstände und Berater Gremien der Wirtschaft reicht heute, um zu wissen, wer da den als Ex-Politiker auf wundersame Weise sein Gnadenbrot gefunden hat. Obwohl seine Qualifikation doch eher fraglich ist.
Das ist das Zeichen für eine durch und durch geistig korrumpierte Politik. Das gilt es zu erkennen.
Kapitalismus ist im Kern sehr freiheitlich und nicht verwerflich, ich würde den Kapitalismus in der Sache sogar, als der menschlichen Natur sehr verwand betrachten.
Nur das man zugelassen hat, dass der Kapitalismus sich völlig frei entwickelt, dass war der Fehler im System. Der Kapitalismus hat sich durch die Idee der freien Märkte und des Grenzenlosen Wachstums zu einer Ideologie gewandelt.
Einer Ideologie, die in den meisten Köpfen angekommen ist. Doch wie bei allen Ideologien üblich, werden Fehler nicht zugegeben. Ideologien werden mit der Zeit, autokratisch bis diktatorisch und fressen sich selbst, bis zum dem bösen Erwachen.
Auch die edelsten Motive und Ideen ordnen sich dann, dem Diktat unter. In diesen Fall der Idee des grenzenlosen Wachstums, dass nur durch Konsum erzeugt wird. Doch er ist längst, in vielen Köpfen der Gedanke, dass es so nicht funktionieren kann. Das Bild der Schlange, die sich selbst verzehrt, ist schon lange ein gut verständliches Symbol für Kapitalismus geworden.
Auch in den Köpfen von Politikern, doch diese Personen unterliegen den Denkverboten ihrer Parteien. Leider oft freiwillig. Der Grundsatz „Glaube nie deine eigenen Lügen“ versagt immer mehr.
Längst existiert nur noch SED 2.0, um einmal diese zugegeben etwas platten aber passenden Vergleich zu wählen. Es wird bei jeder Wahl ein Parteiroboter, gegen den nächsten Parteiroboter ausgetauscht.
Die immer wieder ihrer dauernden Gehirnwäsche, Rechnung tragend nach weiteren Wachstum rufen. Rechts und Links verblasst die Realität des Lebens.
Gleichgeschaltete, unter gemischter Persönlichkeitsstörung leidenden Parteikadern, agieren nur noch im Sinne der der Partei und der Wirtschaft. Parteiprogramme sind Schall und Rauch. Sobald es um die Machtfrage geht.
Alle Parteien sind gleichgeschaltet, agieren mit wechselnden Partnern, als Einheitspartei. Dem Gedanken der freien Wirtschaft wird Alles untergeordnet. Staatstragende Entscheidungen, die die Bevölkerung betreffen, werden als Kurpfuscher Feigenblätter abgehandelt und durchgewinkt. Viele Abgeordnete haben die Kompetenz von Engelmachern voriger Jahrhunderte, wenn Sie weitreichende Entscheidungen für ihren Arbeitgeber das Volk treffen sollen. Vorbei an Realität und Verstand. Das Parlament ist ein erstklassiges Selbstversorger Paradies, ohne Nutzen für das Volk.
Parteien haben versagt und abgewirtschaftet.
Wäre es anders, wenn selbständig und erfolgreich denkende Menschen regieren würden? Natürlich, doch mit diesen Politikern und Ihrer real existierenden Nachzucht aus den vereinigten Einheitsparteien Deutschlands, wird das nicht zu machen sein.
Sachlich betrachtet ist unsere Zukunft der Untergang. Transparenz und Ehrlichkeit einer Demokratie würdig, existieren nicht mehr. Es sind nur noch Worte ohne Inhalte sind. Wie die Parteiprogramme unserer Parteien.
Sicher ist es möglich den Wahnsinn zu stoppen, aber man sehe sich in der selbsternannten Opposition um. Wirrköpfe über all. Keinen Plan, kein System und keine echte Veränderung im Denken. Klugscheißer, die Alles besser machen würden. Doch hören Sie von neuen Ideen, wird klar, Sie sind auch nur Opfer sind. Platten Sprüchen und nicht einer Lösungsidee.
Doch wenigstens erhebt sich langsam etwas Widerstandsgeist, das ist schon einmal etwas Hoffnung. Was draus wird? Das werden wir sehen.
George Dabbellju
alias George W. Lästerbacke
Samstag, 20. Oktober 2012
Ich möchte mit euch über Unfug reden..
Über Unfug der die Welt rettet. Der link zu meiner Seite, bitte Überschrift Doppelklicken. Georg Wilhelm von Fürstenberg Institut IAAP
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