Gestern kam mir ein Zitat aus einer Predigt zu Ohren
"Die schlechten Männer sind wie Schwefelhölzer, die überall Feuer fangen. Die guten Männer jedoch sind wie die schwedischen Streichhölzer, sie entflammen sich nur an der eigenen Schachtel."
Was soll uns das sagen? Quasi bestätigt dieses Zitat den weiblichen Anspruch auf männliche Monogamie. Hat das Weib erst einmal seine Krallen in das Fleisch des männlichen Opfers geschlagen und nennt es Liebe, dann setzt es automatisch Monogamie voraus. Diese Aussage sollte also Frauen gefallen, könnte denkt man(n). Da diese Worte, eine durch und durch klischeehafte Bestätigung für den Irrglauben an Monogamie ist. Diese Aussage aus dem Munde eines Mannes.
Dieser Mann frönt seiner Männlichkeit natürlich nur theoretisch, da er ein katholischer Priester mit dem Hang zu witzigen Predigten. Doch er ist ein Mann, sozusagen ein deutscher Don Camillo. Bekanntlich reagierte dieser, sich eher an Glocken ab, die an einen Seil zum klingen gebracht wurden, nicht an Frauen. Etwas anderes lässt das Zölibat nicht zu. Obwohl der perverse Hang zum Sex mit Kindern, die des öfteren durch die Medien geistert, auch gewisse Zweifel an der Glaubensdiziplin in Sachen sexueller Abstinenz bei anderen Priestern zulässt.
Doch was passiert? In dieser humorlosen feministischen Welt, erfreuen sich die Frauen nicht daran, dass dieser aufrechte Mann. ihre sexuellen Allmachtsphantasien bedient. Es kommt anders als erwartet.
Frauenverbände ziehen boshaft darüber her, dass der Mann, das Wort “Schachtel“ verwendet. Wie so oft erweist es sich, dass der Undank der Welt Lohn ist. Die Männer des Alltages können daraus nur lernen, egal was wir sagen, machen und tun, den Frauen werden wir es nie recht machen können.
© George W. Lästerbacke