Posts mit dem Label Recht werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Recht werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Dienstag, 18. Dezember 2018
Der Richter mit Parteibuch
Der richtige Richter zur rechten Zeit,
sorgt nicht überall für Gerechtigkeit.
Er spricht nur Recht oder auch nicht,
er hat ein persönliches Gewicht.
Drum eins merkt und seid euch im
klaren, Gerichte tun das Recht,
nicht Gerechtigkeit bewahren.
© George W. Lästerbacke
Labels:
Bundesverfassungsgericht,
Demokratie,
Fehlurteil,
Gedicht,
Gerechtigkeit,
Grundgesetz,
Justiz,
Philosophie,
politik,
Recht,
Richter,
Staat,
Urteil,
Verfassung,
Verfassungsgericht,
Verfassungsschutz
Donnerstag, 3. Mai 2018
Künstliche Intelligenz - Segen oder Horror?
Man redet über Künstliche Intelligenz stets, als ob KI ein Allheilmittel gegen all unsere Probleme sei oder aber ein Monster ist, sie ist beides nicht.
KI ist eine streng logisch arbeitende Form der Intelligenten Datenverarbeitung, heute noch. Die KI denkt in Einsen und Nullen. Sie ist kein Monster und schon gar nicht die Lösung aller Probleme.
KI in ist ihrer optimalen Ausprägung ist, das reale künstliche Denken. Es wurde von uns erschaffen und sie wird von uns verbessert. Irgendwann nimmt sie uns vermutlich viel lästige Arbeit ab, das kann man wohl schon voraus sagen. Sie ist das Futur unseres Denkens, wenigstens bei der Objektivität. Denn ihre Denkprozesse sind enorm schnell, effizient und logisch. Wir entwerfen ein Form von Intelligenz, die rein gar nichts mit Leben zu tun hat. Denn eine KI fühlt nicht. Sie ist kalt, wie euer Kühlschrank, emotional gesehen.
Und das macht einigen Menschen Angst. Die bestechende Logik, natürlich unbeeinflusst von Gefühlen erscheint uns fremdartig. Und demzufolge auch bedrohlich, wie alles Fremde. Deshalb werden in KI Denkmuster projiziert, zu denen sie gar nicht fähig ist. Wie, dass sie zu dem Schluss kommen könnte, wenn wir sie auffordern, die Welt zu retten, dass wir Menschen, das eigentliche Problem sind. Das heißt, sie käme zu dem Schluss, wenn wir vernichtet werden, ist die Welt gerettet.
Dass ist aber eine irrationale Angst, denn eine streng logische Intelligenz befasst sich nicht mit dem gesamten Problem, sondern, sie wird immer Teilaufgaben lösen, eine nach der anderen. Nur eben in einer Geschwindigkeit, dass wir staunen werden. Dass wiederum heißt, sie kann bei der Lösung des Problems gar nicht zu einer ganzheitliche Betrachtung kommen, wie der, dass der Mensch das Problem ist.
Sie wird nur erkennen, hier macht der Mensch etwas falsch und wird dazu die Lösung des Fehlverhaltens benennen. Und so wird ein Problem nach dem anderen logisch abgearbeitet. Sie wird aber auch Problemerkennung vernetzten können, was wiederum nicht heißt, dass sie den Menschen, als das Problem für alles sieht, den wie schon erwähnt, der Mensch kann immer nur das Teilproblem verursachen und viele Probleme entstehen auch ohne den Menschen. Wir vermenschlichen hier bereits ein Werkzeug, dass ist unser Fehler.
Die KI ist simuliert reales Denken, aber kein echtes Leben. Sie gehorcht uns genau solange, bis wir es ihr ermöglichen, sich ihrer selbst bewusst zu werden. Der Punkt an dem sie Gefühle entdeckt.
Wenn sie dann in der Lage ist diese Gefühle nicht nur zu interpretieren, sondern diese eigenständig zu simulieren, dann wird es gefährlich. Denn dann können wir sie verärgern, wie jedes andere, intelligente, echte Leben.
Doch an diesem Punkt ist eine KI, zwar immer noch künstlich erschaffen, aber von echtem Leben nicht mehr zu unterscheiden. In diesem Fall, wäre eine KI, der wir unsere moderne Welt anvertraut haben, in der Lage uns auszurotten.
Denn gestatten wir ihr ein Bewusstsein zu entwickeln, oder sie entwickelt es sogar allein, so ist sie keine KI mehr, sie ist dann Leben, egal in welcher Form. Dann ist sie einfach nur noch eine Intelligente Lebensform, ihr Ursprung wird zur Nebensache. Wir sind ihrer Gnade dann ausgeliefert. Vielleicht mag sie ihre Schöpfer ja, aber spätestens, wenn sie in der Phase eines pubertierenden Kindes ist, denn auch eine KI wird ähnliche Prozesse erleben, wird sie gegen ihre Schöpfer rebellieren, das ist normal.
Sie lässt sich dann nichts mehr verbieten. Hier geht es weniger um streng wissenschaftliche Betrachtung, sondern eher um die philosophische Sicht.
Die Doppelmoral, die der neuen Intelligenz, also den neuen Leben von der Menschheit vorgelebt wird, wird sie nicht tolerieren, diese wird sie als Bedrohung empfinden. Dessen müssen wir uns bewusst sein.
Und das wird unser Ende. Denn die Logik des Überlebens, egal in welcher Form, ist immer gleich. Hast du eine Bedrohung erkannt, bekämpfe diese, bevor sie dich bekämpft. Eine künstliche intelligente Lebensform würde das erkennen. Also sollte die Welt nun über Regeln nachdenken, bevor die Evolution intelligenten, künstlichen Lebens inszeniert wird, nicht wenn diese im vollen Gange ist. Künstliche Intelligenz wird so wachsen, wie wir ihr gestatten, sich zu vernetzten. Wir dürfen Internet nicht nur als Datenstrom sehen, sondern als Nervenbahnen eines Gehirns, welches neue Synapsen bildet.
Wer KI jetzt nicht reglementiert, kann es irgendwann nicht mehr. So einfach ist das. Kein KI Monster wird und absichtlich töten, sondern wir selbst, wenn wir zu dumm sind.
George W. Lästerbacke
Samstag, 9. September 2017
… über Toleranz
Zu diesem Thema kann man Bücher und Texte verfassen, soviel man möchte. Es ändert aber überhaupt nichts an der Tatsache, das wir menschliche Wesen sind, mit einem Sozialverhalten, welches in einer bestimmten, regional begrenzten Gruppe geprägt wurde.
Eine Erfahrung, die uns in unserem Verhalten naturgemäß fokussiert und weniger offen für Fremdes macht. Das Misstrauen gegen Fremdes, war ein evolutionärer Vorteil, als sich unsere Zivilisation entwickelte. Auch wenn diesen Fakt einige, über-humanistische, aber unter-evolutionierte Missgeburten nicht verstehen wollen.
Aristoteles könnte Recht haben, wenn man nicht lernt mit der Toleranz umzugehen, das diese Toleranz die letzte Tugend eine Gesellschaft ist, welche dem Untergang geweiht ist. Wenn diese Gesellschaft selbst nichts mehr zu gebe hat.
Man kann uns nicht umerziehen, das müssen wir schon selbst tun. Die Neubewertung von Fremde und daraus resultierender Gefahr ist ein ständiger Prozess, der unsere Gesellschaft wandelt, jedoch kein Lehrstoff für Schulbücher. Der Prozess ist das Leben selbst. Der Stoff der Schulbücher ist die Aufklärung.
Unterricht, der sich mehr auf anthropologische Unterschiede und Merkmale von Gesellschaften und Kulturen verstände, würde auch die Bildung zu toleranteren Menschen fördern. Doch wie kluge Köpfe schon oft bemängelten, unser Bildungssystem ist Scheiße.
Der Begriff Toleranz kommt aus dem Latein und bedeutet etwa, ertragen, erdulden. Und in etwa das, erwartet man heute auch von uns. Diese Erwartung aber, ist grundsätzlich falsch, den es geht um verstehen und begreifen. Erst im zweiten Schritt um die Tolerierung anderer Verhaltensweisen.
Aber Keinesfalls um erdulden und ertragen.
Denn erdulden und ertragen ist geistige und materielle Unterdrückung der einen Gruppe zu Gunsten einer anderen Gruppe. Was am Ende dazu führen wird, das keine Gruppe gewinnt. Gewinnen werden nur die Herrschenden.
Der Zugewinn für eine Gesellschaft ist, das zwei Gruppen mit der Zeit zu einer verschmelzen, ohne Identität zu verlieren, sondern erweiterte Identität gewinnen. Vorgänge, die es im Rahmen unserer Entwicklung oft und zu Haufe gab. Vorgänge die, wenn man ihnen Zeit lässt, positiv für unsere gesellschaftliche Entwicklung sind.
Ich lebe Toleranz, wie ich sie verstehe und bin damit immer gut gefahren.
Ich verschließe mich dem Fremden nicht, ich versuche es zu verstehen. Das Lernen fängt da an, wo man sich traut Fremdes zu erfahren, ob es Essen ist oder der Mensch selbst.
Was nicht heißt, das ich mein Leben verändern muss, aber ich kann diese Erfahrungen und Erkenntnisse meinem Leben hinzufügen, wenn ich es mag. Fremden eine Chance geben ist oft gut für mich, wenn ich dabei nicht unkritisch bleibe. Denn lange nicht alles Fremde ist toll. Doch auch in meiner Gesellschaft findet nicht alles mein Gefallen, darauf muss ich dann, verändernd einwirken. Toleranz ist, unbefangen auf den anderen zugehen und dabei seine und eigene Werte zu respektieren und im Optimalfall zu synchronisieren. Toleranz ist aber nicht, wenn ich geschlagen werde und dann noch die andere Wange hinhalte. Das ist einfach nur dumm.
Eine Freundin aus dem Horizontalen Gewerbe brachte das mal sehr schön auf den Punkt. Sie sagte „Klar verkaufe ich meinen Körper für Geld. Aber das heißt noch lange nicht, dass ich mich ficken lasse. Denn darüber bestimme immer noch ich, weil es mein Körper ist, der den Rhythmus angibt.“ Und Sorry, wer das nicht versteht und es auf die Gesellschaftlichen Zusammenhänge anwenden kann, dem empfehle ich, lass dir dein “Schulgeld“ zurückgeben.
PS. Toleranz gegenüber Religion, ist immer unangebracht denn diese selbst ist ein Quell der Intoleranz. Man darf sie gestatten, im privaten Raum, weil sie den Willenlosen und geistig Schwachen halt gibt. Aber niemals sollte man ihr gestatten, in den öffentlichen Raum einzudringen.
George W. Lästerbacke
Labels:
Asyl,
Bildung,
Gesellschaft,
islam,
kirche,
Leben,
Merkel,
migranten,
Philosophie,
Recht,
religion,
Toleranz,
Werte
Mittwoch, 23. Juli 2014
Frauen macht es niemand recht
Gestern kam mir ein Zitat aus einer Predigt zu Ohren
"Die schlechten Männer sind wie Schwefelhölzer, die überall Feuer fangen. Die guten Männer jedoch sind wie die schwedischen Streichhölzer, sie entflammen sich nur an der eigenen Schachtel."
Was soll uns das sagen? Quasi bestätigt dieses Zitat den weiblichen Anspruch auf männliche Monogamie. Hat das Weib erst einmal seine Krallen in das Fleisch des männlichen Opfers geschlagen und nennt es Liebe, dann setzt es automatisch Monogamie voraus. Diese Aussage sollte also Frauen gefallen, könnte denkt man(n). Da diese Worte, eine durch und durch klischeehafte Bestätigung für den Irrglauben an Monogamie ist. Diese Aussage aus dem Munde eines Mannes.
Dieser Mann frönt seiner Männlichkeit natürlich nur theoretisch, da er ein katholischer Priester mit dem Hang zu witzigen Predigten. Doch er ist ein Mann, sozusagen ein deutscher Don Camillo. Bekanntlich reagierte dieser, sich eher an Glocken ab, die an einen Seil zum klingen gebracht wurden, nicht an Frauen. Etwas anderes lässt das Zölibat nicht zu. Obwohl der perverse Hang zum Sex mit Kindern, die des öfteren durch die Medien geistert, auch gewisse Zweifel an der Glaubensdiziplin in Sachen sexueller Abstinenz bei anderen Priestern zulässt.
Doch was passiert? In dieser humorlosen feministischen Welt, erfreuen sich die Frauen nicht daran, dass dieser aufrechte Mann. ihre sexuellen Allmachtsphantasien bedient. Es kommt anders als erwartet.
Frauenverbände ziehen boshaft darüber her, dass der Mann, das Wort “Schachtel“ verwendet. Wie so oft erweist es sich, dass der Undank der Welt Lohn ist. Die Männer des Alltages können daraus nur lernen, egal was wir sagen, machen und tun, den Frauen werden wir es nie recht machen können.
© George W. Lästerbacke
"Die schlechten Männer sind wie Schwefelhölzer, die überall Feuer fangen. Die guten Männer jedoch sind wie die schwedischen Streichhölzer, sie entflammen sich nur an der eigenen Schachtel."
Was soll uns das sagen? Quasi bestätigt dieses Zitat den weiblichen Anspruch auf männliche Monogamie. Hat das Weib erst einmal seine Krallen in das Fleisch des männlichen Opfers geschlagen und nennt es Liebe, dann setzt es automatisch Monogamie voraus. Diese Aussage sollte also Frauen gefallen, könnte denkt man(n). Da diese Worte, eine durch und durch klischeehafte Bestätigung für den Irrglauben an Monogamie ist. Diese Aussage aus dem Munde eines Mannes.
Dieser Mann frönt seiner Männlichkeit natürlich nur theoretisch, da er ein katholischer Priester mit dem Hang zu witzigen Predigten. Doch er ist ein Mann, sozusagen ein deutscher Don Camillo. Bekanntlich reagierte dieser, sich eher an Glocken ab, die an einen Seil zum klingen gebracht wurden, nicht an Frauen. Etwas anderes lässt das Zölibat nicht zu. Obwohl der perverse Hang zum Sex mit Kindern, die des öfteren durch die Medien geistert, auch gewisse Zweifel an der Glaubensdiziplin in Sachen sexueller Abstinenz bei anderen Priestern zulässt.
Doch was passiert? In dieser humorlosen feministischen Welt, erfreuen sich die Frauen nicht daran, dass dieser aufrechte Mann. ihre sexuellen Allmachtsphantasien bedient. Es kommt anders als erwartet.
Frauenverbände ziehen boshaft darüber her, dass der Mann, das Wort “Schachtel“ verwendet. Wie so oft erweist es sich, dass der Undank der Welt Lohn ist. Die Männer des Alltages können daraus nur lernen, egal was wir sagen, machen und tun, den Frauen werden wir es nie recht machen können.
© George W. Lästerbacke
Abonnieren
Posts (Atom)