Mittwoch, 31. Dezember 2014

Der ganz private Jahresrückblick 2014


Schnee von Gestern, würde man im Laufe das Jahres sagen, doch dieser Tage am Jahresende, wollen einige von euch, die Highlights des Jahres nochmal in der Retrospektive. So soll es sein.

Ich denke, viele Menschen interessieren sich heute, weniger für das Vergangene. Sie interessieren sich eher für den Klatsch und Tratsch aus 2014. Wir sind alle ein wenig voyeuristisch veranlagt, darum verrate ich euch dieses mal, einige privatere Dinge aus meinem vergangenen Jahr.

Es stimmt, ich bin schlimmer als mein Ruf. Allerdings gilt auch, “Ist der Ruf erst ruiniert, lebt's sich völlig ungeniert“. Ich habe dieses Jahr vier Affairen gehabt, viel Zeit mit meinen Musen verbracht. Zwei der Damen waren sogar Schwestern. Wir Männer lieben so etwas, leider geht das nie gut aus. Der Zickenkrieg nervt dann und wann, zwar auch ein wenig, jedoch gibt er dem erotische Ambiente, eine zusätzliche Würze. Und nein, ich habe kein schlechtes Gewissen. Den die Damen wussten, worauf sie sich einließen. Obwohl man bei zwanzigjährigen Frauen nicht wirklich sagen kann, dass sie wüssten, was sie tun. Ihre Pheromon Sensibilität ist einfach noch zu groß. Doch nun wissen sie, wenn ein Mann sagt, das er sich auf eine zeitlich limitierte Liebschaft einlässt, meint er das auch so. Die Betonung liegt hierbei auf Mann, nicht dies weichgespülten, ich brauche Liebe Trottel, die sich aus Notdurft in alles verlieben, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Das Männermodell, das sich bei der Aussicht auf Sex in Schoßhündchen verwandelt, um dann später zum Pascha zu mutieren.

Ich hatte drei Autounfälle, die glimpflich ausgegangen sind, auch wenn der letzte Unfall, fast meinen Arsch gekostet hätte. Drei Unfälle in einem Jahr, dass ist schon Rekord verdächtig, doch in Zeiten, wo die Dichte von Dummis im Alltag so rasanten Zuwachs hat, kann man auch im Straßenverkehr kaum erwarten, dass es anders wäre. Ich vermute, in 2015 wird mir ein neues Kontingent Schutzengel zugewiesen werden müssen, denn die Schutzengel aus 2014 brauchen sicher eine Reha.

Was gibt es noch? Mein Blog läuft bombig, wie man so gerne sagt, wenn die Besucherzahlen explosionsartig steigen. Ich habe parallel an drei Büchern gearbeitet und werde diese im ersten Quartal 2015 auch beenden. Das ist optimal, denn so sollten sie spätestens 2016, auch käuflich zu erwerben sein, wenn alles gut läuft. Als Info im Vorfeld für die Interessierten unter euch, es geht um die Genre Fantasie/Horror, BDSM Erotik und einen Thriller. Entschuldigt die Schleichwerbung, doch als Autor mag ich es natürlich, wenn ich gelesen werde und Rechnungen müssen auch bezahlt sein.

Ich habe mich 2014 auch mehr und mehr in die Politik eingemischt, weil der deutsche Laden immer öfters und offensichtlich auf Kosten der hart arbeitenden Menschen im Land, immer mehr von der etablierten Parteienmafia, gegen die Wand gesetzt wird.

Meine Bemühungen kleine Veränderungen anzuregen, waren sogar schon fruchtbar im kleinen Wirkungskreis, jedoch ist die Umsetzung meiner Ideen wiedermal von unfähigen Lokalpolitikern, eher zum Feigenblatt verkommen, als das es ein Fortschritt für meine Mitbürger wäre. Deshalb muss ich auch 2015 am Ball bleiben, um einigen Leuten ordentlich vor das Schienenbein zu treten.

Und für die Gutmenschen, die mich so gerne mit ihrer weltfremden. Alltags untauglichen Ideologie von “Alles ist Liebe“ zu quatschen, Gutes fordert man nicht, man tut es einfach, wenn es richtig ist. Ich habe in 2014 ein Kinderheim unterstütze, ein Tierheim, einen Verein der für Kinder tätig ist und ganz wichtige Arbeit leistet und noch einige andere gute Dinge zum laufen gebracht. Ohne dass mich Jemand aufgefordert hat, ich tat es einfach, weil es im Rahmen meiner Möglichkeiten lag und nötig war. Nicht reden, sondern machen zählt auf dieser Welt wirklich.

An dieser Stelle auch ein Dank an die wenigen Facebook Freunde, die mich nicht nur mit Gequatsche in meinem Wirken unterstützt haben. Die Personen wollen ungenannt bleiben, doch die, die ich anspreche wissen, dass sie es sind, die ich anspreche. Ich bin nicht nur ein harter Knochen, Macho und Arschloch, ich nutze auch Herz und Verstand, wenn ich es mir leisten kann und möchte.

Ich denke ein wenig konnte ich euren Voyeurismus bedienen und habe euch trotzdem etwas mit auf den Weg gegeben für das neue Jahr.

Euer George W. Lästerbacke