Eine Niederlage für die Menschheit
So nennt der Vatikan die Homoehe. Wieso eigentlich? Die Doppelmoralisten in den christlichen Sekten sollten im 21. Jahrhundert verstanden haben dass, wer mit wem, in welchem Bett, in der heutigen Zeit, eine untergeordnete Rolle spielt. Zudem grade die Sekte der Katholiken, eine Brutstätte von oft pädophielen Homosexuellen ist.
Homosexualität ist keine Modeerscheinung. Die Gleichgeschlechtliche Liebe schein vielmehr in unseren Genen zu liegen. Ebenso wie der Drang sich fortzupflanzen. Diese Einsicht begründet doch hinlänglich, wieso es wenig vernünftige Gründe gibt, die Homoehe nicht zu tolerieren. Eine Lebensgemeinschaft kann man nicht vom Geschlecht abhängig machen.
Eine Homoehe ist nicht mehr und nicht weniger antiquiert, wie die Ehe mit Partner verschiedener Geschlechter. Die Ehe an sich ist heute ein Auslaufmodell, da ihr längst die Basis entzogen wurde. Einst als Versorgungsgemeinschaft praktikabel, hat sie heute in dieser Funktion keinen Nutzen mehr. Da in der Regel zwei Partner eigenes Geld verdienen. Somit ist die herkömmlichen Struktur der Ehe die, der Absicherung der Frau und der Kinder diente, nicht mehr notwendig.
Wer heute heiratet, tut das aus der vertrottelten Weltsicht heraus, dass die Liebe ein unendliches Freudenfeuer der Seele ist. Wenn sie auch, realistisch betrachtet, ein endliches Spektakel der Hormone darstellt.
Mit der voranschreitenden Emanzipation der Frau, in einer westlich, modern ausgerichteten Gesellschaft, wird die Ehe überflüssig. Sie kann höchstens als ein Relikt der Zeit von der Antike bis in das 20. Jahrhundert betrachtet werden. Daran ändert alles dümmliche Geschwafel von christlichen Sektenführern nichts, die selbst nur Relikte der Vergangenheit sind.
Religiöse Systeme, wie der mittelalterlich strukturierte Islam hingegen, dessen Basis auch heute noch der Unterdrückung der Frau dient, benötigen die Ehe auch heute noch als Versorgungsgemeinschaft.
Es ist relativ leicht erklärt, wenn man den intellektuell überhaupt in der Lage ist, das Thema sachlich zu verarbeiten. Ein Denkvorgang, der für Gläubige natürlich schwer nachzuvollziehen ist, da mehrfache Studien ergaben, dass in dieser Gruppe von Menschen, der durchschnittliche IQ bei 97 liegt. Sie reagieren mehr, wie der Hund in Pawlows Versuchen. Ihnen wurde eine reflexartige Reaktion auf bestimmte Werte der Gesellschaft anerzogen, einmal erlernt, können sie nicht mehr anders reagieren. Beim Thema Ehe, wie auch bei anderen gesellschaftlichen Werten, die stetigen Wandel unterliegen.
George W. Lästerbacke.