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Dienstag, 9. Mai 2017
GOTT ..
... ist das, was man daraus macht.
Gott kann man durchaus von der Definition der Kleingeister abtrennen. Also von den religiösen Spinnern, bis hin zu den Denkfaulen, die Gott als ein Wesen betrachten. Diese Menschen haben sich ein fertiges Weltbild, bequem und handlich zurechtgelegt. Also wunderbar als Alibi für alles eignet, von sich selbst von Schuld reinwaschen bis zu dem Punkt, ich muss darüber nicht nachdenken. Sie nennen es dann ihre Religion und gebe es den einen Gott, sie würden ihn nicht erkennen, wenn er vor ihnen stände. Aber notfalls würden sie dich töten, wenn du ihm lästerst.
Mit diesen Personen zu Reden, ist wie der Disput mit einer Wand. Besonders in extrem fundamentalistischen Gruppen macht somit das Reden überhaupt keinen Sinn mehr. Weil diese Menschen eine Ding anbeten, eine Kirche brauchen, Feinde und Spießgesellen. Ihr Gott wacht nach ihrer Definition eifersüchtig darüber, das der Mensch sich unterwerfe. Unumstößliche Regeln, das Hinterfragen ist nicht erwünscht. Geistiger Absolutismus. Wer mit einen IQ deutlich über dem eines Affen, sollte dort nach einem sinnvollen Disput suchen wollen? Hier ist einfach der Deckel zu. Gehirn aus, Glauben an. In dieser Gruppe findet man auch die übelste Sorte der Doppelmoralisten. Deren Kredo mit der Aussage „Wasser predigen, Wein saufen“ wunderbar beschrieben ist. Auch wenn ich hier nicht speziell auf das Christentum anspiele. Aber das Luther Zitat passt so gut.
Dann sind da noch die Gruppen moderater Gläubiger. Die Gott für den Hausgebrauch benutzen. Sie leben ihr Leben, relativ unbeeinflusst vom Glauben und tun ab und zu etwas für ihr Seelenheil. Sie reden mit Gott wenn sie ihn brauchen. Ab und zu benutzen sie ihn auch als Alibi, aber nicht so exzessiv, wie die Fanatiker.
Im privaten Raum sehe ich daran auch nichts verwerfliches. Es ist der normale Weg des Geistes sich nicht zu sehr mit seelischen oder den alltäglichen Dingen zu belasten. Zwiegespräch und ein wenig Ausrede. Da haben wir Gott light.
Denn das tun doch die Atheisten auch, nur eben ohne Gott. Sie finden andere Ausreden. Doppelmoral ist keine Ausschließlichkeit des Glaubens. Sie blüht da, wo der Mensch ist, denn jeder von uns glaubt an irgendeine Idee, die er nie in Gänze ausfüllen wird. Ob nun der Religiöse, der Ideologe oder der Atheist.
Natürlich ist Religion und Ideologie der Königsweg der Irrationalität oder der Dummheit. Dieses Urteil überlasse ich jedem selbst. Doch jeder gönnt sich ein wenig Esoterik oder auch Dogmen? Nur der dumme Mensch zeichnet sich eher durch den dummen, engstirnigen Umgang mit seinen Ideen oder Glauben aus. Der Kluge lässt sich nicht beschränken. Ob er an etwas göttliches glaubt oder an die Ratio.
Gott
Nur eine Frage der Definition.
Gott als den freien Geist zu definieren, der schöpferisch uns und unser Selbst als Ganzheit darstellt, damit kann man umgehen. Erklären können weder Atheisten noch Gläubige das Universum in seiner Gesamtheit. Da findet sich auch noch ein Platz für einen Funken Göttlichkeit. Die Transzendentalisten sind mir hier die liebsten Menschen, sie glauben an den göttlichen Funken in allem, was kräucht und fleucht, so brauchen sie keinen Gott und doch existiert er irgendwie. Schadfe das sie aus der Mode sind, sie waren die waren Moderne.
Wozu alles negieren, wenn es doch keiner beweisen kann? Gibt es einen Gott oder gibt es keinen Gott? Ein Frage, die jeder mit sich ausmachen muss, keine Frage über die man streiten kann. Sie ist irrational, da niemals zu beantworten. Einen freier Geist, den ich den göttlichen Funken nenne, den gibt es sicher. Insofern sollte wenigstens auf einer philosophischen Ebene das göttliche für möglich gehalten werden. So lange es Dinge gibt, die wir noch nicht erklären können. Vielleicht bin ich deshalb der letzte Transzendentalist.
Denn diese Sicht bereichert unsere Kreativität mehr, als sie ihr nimmt. Man gönnt sich die Offenheit, nichts für unmöglich zu halten. Vielleicht sollte ich hier die Lektüre von Plato empfehlen, der hatte mit Göttern auch nichts im Sinn, aber das göttliche im Menschen, damit konnte er etwas anfangen. Er sah Göttlichkeit im Menschen, der nicht das Unmögliche als göttliches Ziel sehen sollte, sondern das möglichst Erreichbare. Der Mensch als göttlicher Schöpfer. Der einem Wesen gleichenden Gott gar nicht benötigt hat. Weil er selbst zum Schöpfer wird. Er wird zu einen Gott, der sich nicht über andere erhebt.
Der beste Beweis der Ansichten Platos, ist der von mir oben erwähnte Gläubige, der Gott für den Hausgebrauch nutzt. Es gibt auch viele Wissenschaftler, die das sehr pragmatisch sehen. Sie sind mit ihren Erkenntnissen tiefer in unser Universum eingedrungen, als es vor Jahrhunderten noch möglich erschien. Trotzdem gönnen sie sich ihre Nische des Glaubens.
Sicher vergessen sie gelegentlich, das sie bei strenger Glaubensauslegung vor Jahrhunderten, noch ein Fall für den Scheiterhaufen gewesen wären. Aber eine gewisse Blauäugigkeit, sei es ihnen gegönnt. Ein solcher Konzens ist dem menschlichen Naturell zuzubilligen und für alle Seiten tragbar. Toleranz ist keine Einbahnstraße. Verbohrte Standpunkte auf allen Seiten, bringen niemanden etwas. Letztlich geht es um menschliche Gemeinschaft. Nicht um Götter.
Ich betrachte mich schon im weitesten Sinne als Atheist, doch ich führe auch gerne mal ein Zwiegespräch. Was ist daran anders als dem Gebet? Auch hier erwartet ich keine Antwort. Ich reflektiere es nur anders, aber sonst ist es eben ein Zwiegespräch mit einer höheren Macht in mir.
Es geht heute nicht in den Diskussionen, um Religion oder Atheismus. Das verstehen die meisten Menschen unterschiedlicher Weltanschauungen nicht. Es geht heute darum, Glauben im religiösen Sinne und auch Ideologien als Institutionen zu überwinden. Glauben braucht keine Kirche und politische Ideen keine Parteien. Der Streit ist schon philosophisch gesehen längst entschieden. Es gibt keine Gewinner. Nur eine Menschheit, die sich von Denkverboten befreit und damit an Freiheit gewinnt.
Es wird immer nur die Menschen geben, die ein Miteinander finden müssen und an der sachbezogenen Lösung von Problemen arbeiten müssen, weg von den Institutionen. Denn erst dann sind alle frei.
Gott zu erklären ist dumm und Gott total zu negieren auch, den Krieg der Weltanschauungen mit der falschen Ideen zu befeuern ist unserem den Seelenfrieden nicht dienlich.
© George W. Lästerbacke
Donnerstag, 21. Juni 2012
Zitatensammlung

- Georg Wilhelm von Fürstenberg -
Ich bin geneigt zu glauben, dass es für diese Welt einen Masterplan gibt. Leider wurde er wohl von einem Idioten erdacht, warum schlingern wir sonst immer so nahe am Abgrund?
( George Wilhelm von Fürstenberg )
Viele Menschen die intelligent, ja sogar genial über die Probleme der Welt referieren können, haben in der Praxis bewiesen, das Sie unfähig sind, diese Probleme zu lösen. Geschweige den Ihre eigenen Ansichten zu leben.... Was beweist, Wasser zu predigen, ist einfacher als Wein nicht zu saufen.
(Georg Wilhelm von Fürstenberg)
Wenn mich die Sonne kitzelt und die Hoffnung erwacht, heißt das leider noch lange nicht, das mich die Erkenntnis ereilt.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Weise, ist der, der seine Überzeugungen an seine Lebenssituationen anpassen kann, ohne diese Überzeugungen zu verlieren.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Wenn man denkt es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Egal wie gut du etwas im Leben anpackst, es kann nicht alles funktionieren. Aber wenn etwas gut funktioniert, liegt es an dir es zu erhalte. Solange du es dir nicht von Dummköpfen kaputt reden lässt.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Der Regen, der dich verdrießt, weil er dir den Sonnentag vermiest, vergiss es nie, das ist der Segen, ohne Regen auch kein Leben.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Ich ging in die schlimmsten Bars, in der Hoffnung, getötet zu werden. Aber das Schlimmste was ich tun konnte war, mich zu betrinken wieder, wieder und wieder. Die Erkenntnis des Lebens. Probleme kann man nicht ertränken, die können schwimmen.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Positiver Veränderungen erscheinen uns oft in der Maskierung des Unerfreulichen mit Unbequemlichkeit verbundenen und wir neigen dazu nicht hinter die Maske zu schauen. Deshalb verpassen wir Gelegenheiten. Doch das Negative, was oft wie eine schnurrende Katze daher kommt, liebkosen wir, füttern es, bis es uns kratzt und beißt. Da wir auch hinter diese Maskerade nicht schauen.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Spontane boshafte Gedanken sind Ideen, die man besser vor der Verbreitung prüft, sind Sie erst in der Welt, verderben Sie schnell den Tag.
( George Wilhelm von Fürstenberg )
Staatsmänner sind empfindliche Diven, die selbst für Ihre lächerlichen Fehlleistungen, noch eine Art von Verehrung fordern.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Die meisten Menschen, stellen sich selbst oft ein Bein, auf dem Weg zum Erfolg und sie nennen es Schicksal.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Der Mensch, der begreift, das er sich allzu gerne dominieren lässt, bei aller Individualität, hat seinen Platz in der Welt gefunden. Die Anderen sind unbefriedigt oder aber echte Anführer.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
In diese neuen Welt, sollten wir uns mehr Gedanken machen über die noch echten Dinge, als über die Dinge, die Echtheit vortäuscht.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Das Andere uns begrenzen ist ein Problem. Das wir selbst uns begrenzen ist ein großes Problem. Doch das größte Problem jedoch, bekommen wir erst dann, wenn wir unsere Probleme nicht angehen.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Zum Stromlinienförmigen Leben, benötigt man keine Persönlichkeit. Diese benötigt nur der, der sich Ecken und Kanten leistet.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Wenn du die Wahrheit wissen möchtest, dann musst du schon Dinge schon selbst hinterfragen, sonst löffelst du die Suppe, die Andere einrühren.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Die Eine maunzen und nörgeln Ihr Leben lang über Probleme, die durch Andere entstehen. Die Anderen versuchen einfach, das Problem zu lesen. Mit maunzen und nörgeln vertrödelt man nur Zeit, zufriedener zu werden.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Wer Geistreiches wie Suppe löffelt, braucht sich nicht zu wundern, das im Kopf nichts ankommt.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Weise ist, wer Weisheit nicht über wertet.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Die meisten Verschwörungstheretiker sind so in dem Netz Ihre Feindbilder verfangen, das Sie ein echtes, akut lösbares Problem nicht mehr erkennen. Deshalb verschwenden Sie ihre Kraft, Die Zukunft zu verbessern.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Wahnvorstellungen, getrieben von der Idee, sich seinen Problemen nicht selbst stellen zu müssen sind vermutlich unausrottbar. Religion dient gerne den Herrschenden und lebt von der Denkfaulheit Ihrer Jünger. Oft Aber oft auch nur von Dummheit.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Denkfaulheit, geistige Beschränktheit, Intoleranz, Stagnation und der Rückfall in mittelalterliche Rituale sind die häufigsten geistigen Kinder der Religion.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Wer die Sonne sehen möchte, darf nicht jeden Arschloch, das er trifft in den Hintern kriechen.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Wer Dinge zu wörtlich nimmt, kann leicht enttäuscht sei. Da seine Erwartungen der Realität nicht angemessen sind.
( George Wilhelm von Fürstenberg )
Jüngst verweilte ich in einen Sonderposten Markt und sah im Regal einen Behältnis mit dem Aufdruck "Eisendünger". Flux, gegen einen Obolus erworben, eilte ich nach Haus um meinen bereits gesammelten Schrott zu düngen. Doch bis heute, ist da nichts gewachsen.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Pragmatismus ist der Schlüssel zum Seelenfrieden. Das Problem ist nur, das viele Opportunismus für Pragmatismus halten.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Dieses Zitat* ist inspiriert, durch einen Post eines Zitates von Ingmar Bergmann. Danke Doc Fischer. Mir viel dazu sofort Ursula von der Leyens neuste Renten Initiative ein.
*"Alt werden ist wie auf einen Berg steigen. Je höher man kommt, um so mehr sind die Kräfte verbraucht und die Luft wird dünner. Doch man kann viel weiter sehen."
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Mit dem Herz am rechten Fleck kommt man nicht weit.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Aus der Vielfalt der Einfalt, wächst oft die Eintracht der Zwietracht.
...oder
Die Einfalt ist die Mutter der Zwietracht. Das kann man sich aussuche.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Wenn die Politik nicht mehr in der Lage ist, das Volk zu spalten, ist das Volk in der Lage, die Politik zu einigen.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Spiel nicht mit Katzen, die geschickter um den Brei schleichen, als du.
(Georg Wilhelm von Fürstenberg)
Rassismus ist kein Phänomen unserer Zeit, sondern ein Bestandteil unserer genetisch beeinflussten Denkstrukturen. Es liegt an uns und unserem Umfeld, ob wir diesen Urinstinkt beherrschen oder er uns.
Leider funktioniert Rassismus überall, auch wenn wir uns gegen Rassismus wenden, können wir schon wieder Rassisten werden, dann gegen die Rassisten.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Liebe ist in rosa Nebel getauchte Realität. Wenn der Nebel sich lichtet, wird Vieles klarer.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg )
Erbsenzähler haben oft eine kleinen Intellekt, aber großen Einfluss.
( George Wilhelm von Fürstenberg )
Manche Menschen lesen Goethe und Shakespeare , manche Menschen lesen Lästerbacke, manche Menschen lesen die Krümel vom Teppich. Wer weiß schon, wer das Richtige tut.
( George Wilhelm von Fürstenberg )
Wenn Politiker und Juristen, nach Leistung und Nutzen Ihrer Arbeit für ihren Arbeitgeber, das Volk, bezahlt würden. Dann wären viele von Ihnen Hartz IV Aufstocker.
( George Wilhelm von Fürstenberg )
In der Zeit von regierenden, neoliberalen Wahn gilt, keine Gefangenen machen, keine Verletzen bergen, nur die Stärksten kommen durch. Blindlings in das Verderben. Neoliberale Evolution Ad Absurdum.
( George Wilhelm von Fürstenberg )
Das Wissen, über die uns Umgebenden ist oft minimal. Doch es ist besser so, da nur so unbefangener Kontakt möglich ist. Und was nützt uns das Wissen über einen Menschen, vor zehn Jahren? Nichts, es war ein anderes Leben. Der Wandel ist so wichtig und rasant, das nur, das Jetzt für die Zukunft zählt.
( George Wilhelm von Fürstenberg )
Der schönste Morgen ist der, den du in einem Feuchtgebiet verbringst.
( George Wilhelm von Fürstenberg )
Das Böse in der Welt ist nicht, die gefährlichste Bedrohung. Das Böse kannst du erkennen und bekämpfen. Die Dummheit ist die gefährlichste Bedrohung, dieser bist du ausgeliefert, ohne Sie bekämpfen zu können.
(Georg Wilhelm von Fürstenberg)
Die Kunst eines Politikers ist, stundenlang zu reden, ohne etwas zu sagen.
(George Wilhelm von Fürstenberg)
Wenn Dummheit Fahrrad fahren könnte, dann müsste die Menschheit definitiv bergauf bremsen.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg und Irgendwer )
Wahrheiten sind oft sehr kurz gesagt. Die Lüge, die braucht oft viele Worte.
( George Wilhelm von Fürstenberg )
Mit Küchengeräten ist es wie mit Frauen, gegenseitiger Respekt vermeidet böse Verletzungen. Bei der Küchengeräten, bin ich mir ganz sicher.
( George Wilhelm von Fürstenberg )
Ehrlichkeit ist so flexibel zu handhaben, das man die Gefühls und Verstandeswelt des Gegenüber nicht zu sehr
durcheinanderbringt.
( George Wilhelm von Fürstenberg )
Ohne die kluge Nutzung, der Macht des Wortes, sind auch die ehrenhaftesten Ziele nur schöne schimmernde Seifenblasen.
( Georg Wilhelm von Fürstenberg)
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