Montag, 28. Oktober 2013

Montag, er arme Hund.

Immer wieder montags, überkommt viele Menschen der Katzenjammer. Hilegard Knef sang schon vor Jahrzehnten „Ich möchte mal am Montag Sonntag haben und Feierabend vor dem Aufstehen..“ und Rio Reiser trällerte „Ich hab geschlafen, hab geträumt, da war die Sonne, da war Strand. Jetzt bin ich wach, was soll ich bloß, um fünf nach Sechs in diesem Land? 'S is Montag (Ich weiß, was das heißt.), 'S is Montag (Wochenende vorbei.), S is Montag (Nix neues, ich weiß.), 'S is Montag (Und der Freitag is weit.)

Man könnte sagen der Montag hat einen negativen Grundtenor.Das sagt uns nicht viel über den Montag, sondern über die Menschen.
Der Montag ist ein Produkt menschlicher Regelwut, der stellvertretend für den Anfang einer künstlichen Ordnung, die wir Zeit nennen und den Beginn er Arbeit. steht. Vielleicht hassen wir Regelwerke einfach nur, weil sie unnatürlich sind und unsere Arbeit, weil sie eigentlich nicht unserer Natur entspricht. Weil sie nicht das ist, was wir eigentlich tun wollen.

Der Montag kann gar nichts dafür, das wir negative Gefühle haben, der Mensch ist selber schuld, das es den Montag gibt. Wieso hasst der Mensch dann, also den Montag und nicht sich selbst? Weil er ein unsensibles, wenig selbstkritisches Arschloch ist, das immer einen Schuldigen braucht.

Das nenne ich Selbsterkenntnis und sehe den Montag nun anders. Er ist ein Anfang, eine Chance und Hoffnung. Wenn man positiv denkt, macht das Leben mit dem Montag einfach mehr Sinn und vielleicht auch Spaß.

Man nehme es besser mit Humor und positiven Denken. Obwohl Montag ein toller Tag wäre, um zu töten, wenn man weiterhin negativ denkt. Besser aber ist zu es lachen. Deshalb noch einen kleinen Witz,

der auch ein wenig mit Zeit zu tun hat. Denn manchmal holen uns, die negative Dinge und Gedanken noch viel später wieder ein. Manchmal mit fatalen Folgen, gewollt oder ungewollt. Darum denkt immer positiv, weil schlimmer wir es oft von ganz allein. ;)

Pärchen liegt im Wald und vögelt, sie oben, er unten. Ein Jäger kommt des Weges, hört durch die Büsche die Geräusche der Beiden und Naturerotomanen glaubt, es sei ein Wildschwein. Er schießt durch den Busch mit seiner Schrotflinte auf die Beiden und trifft die Frau in den Hintern. Sie schreit vor Schmerzen, der Jäger erschrickt und läuft davon.

Die Frau geht zum Arzt und lässt sich untersuchen und behandeln. Der Arzt sagt “Zwei Schrottkugeln konnte ich entfernen die anderen beiden sitzen in der Gebärmutter und müssen raus wachsen”.

16 Jahre später:
Die Tochter kommt zur Mutter und sagt: “Mama, mir ist gerade was komisches passiert – ich sitze auf dem Klo und plötzlich höre ich ein Geräusch „Ping ...”.

Die Mutter erinnert sich an die Diagnose des Arztes und sagt: “Keine Sorge, das passiert dir höchstens ein oder zweimal in deinem Leben.” Einen Tag später kommt der 16jährige Sohn und sagt “Mama, mir ist was Komisches passiert”. Die Mutter erinnert sich an die Tochter und sagt: “Ich weiß, du warst auf dem Klo und hörtest ein Geräusch.” – Der Sohn unterbricht sie “Nein, ich habe beim Wichsen den Kater erschossen!” :D

Positiv geladen und hoffentlich mit einem Lächeln im Gesicht, schicke ich euch in die Woche.


George W. Lästerbacke