Freitag, 19. Dezember 2014

Phädophilie und Edathy

Mit viel Lärm darf sich der Ex SPD Abgeordneter Edathy vor der Presse äußern, wer alles Ermittlungen gehen ihn gewusst hat und stellt so klar, was jeder weiß, das System ist ein korrupter Haufen von Scheißkerlen. In der Sache spielt dabei der Name SPD kaum eine Rolle. Nur eine der verlogenen, korrupten und volksfeindlich gewordenen Parteien. Das er dabei sein Treiben noch verharmlost und nur sachdienliche zarte Töne von Reue formuliert, macht ihn nicht eben sympathischer. Einfach mal die Fresse halten Edathy, das wäre besser gewesen. Denn diese persönliche Egotrip gesteuerte Veranstaltung braucht Niemand. Aber vielleicht ja doch.

Denn es wirft wenigstens für die, die Weiterdenkenden unter uns, die Frage auf, wo bitte setzt man Grenzen beim sexuellen Drang zu Kindern oder wo ist diese Grenze eigentlich habe dazu klare Vorstellungen, ob die geteilt werden, ist mir gleich. Denn meinen Standpunkt habe ich schon lange gut durchdacht und ich denke, viele Menschen teilen diesen Standpunkt mit mir.

Der Pädophile ist tatsächlich geistig krank, deshalb unterstütze ich auch lauthals populistische Rufen nach der Todesstrafe auch nicht. Eher schon, die Suche nach therapeutischen Ansätzen. Das will ich gleich klarstellen, denn wer zu diesen dumpfen und unreflektierten Schreihälsen gehört, verschwendet hier seine Zeit mit lesen, soweit er überhaupt in der Lage ist, den Text überhaupt zu verstehen. Sicher bezweifle ich allerdings auch, das bei echten harten Pädophilen, eine Therapie etwas bringt, da Ursachenforschung und somit das Aufklären von Gründen, Kindheitstrauma voraussetzen. Sicher ist das bei einigen Pädophilen gegeben, doch sicher sind andere Ursachen schon eher unheilbarer Natur, sehr zugespitzt formuliert, in den Genen und den entarteten Geist.. Das heißt, der Pädophilen, wie auch andere Gewalttäter stellt ein dauerfestes Risiko für die Gesellschaft dar. Lösungen habe ich dafür auch nicht wirklich, bestenfalls die Idee, solche Menschen aus der Gesellschaft auszusondern und ihnen trotzdem ein eigenständiges Leben zu ermöglichen. Vielleicht eine große Insel zum Domizil solcher Menschen machen gut bewacht, aber in ihrem Rahmen frei. Was sie dort mit sich anfangen? Das sollte ihr Problem sein, doch die Kinder und andere wären etwas sicherer. Doch das ist nur so eine Idee, eine Art neuen gesellschaftlichen Experimentes.

Kommen wir zum eigentlichen Thema, wo ist die Grenze der strafbarkeit, von Moral mag ich jetzt nicht reden. Bei Edathy merkt man keine echten Schuldgefühle, bei vielen anderen Pädophilen vermutlich auch nicht. Was ist schon dabei, ein paar Bildchen im Internet? Wenn man sich der Natur der Bilder aber bewusst ist, dann wird es übel. Von der schlichten Fotografie nackter Jungen, die vom ursprünglichen Macher vermutlich nicht mal eine sexuelle Komponente haben, bis zum Fotos und Videos, die brutalste sexuelle Handlungen und Misshandlungen zeigen reicht da die Spanne. Wie man es den Medien immer wieder entnehmen kann. Vielleicht wirft sich noch die Frage auf, welche Fotos nun Pornographie sind, doch im Einzelfall lässt sich schnell selektieren wer was konsumiert. Finde ich Jemanden, der nur harmlose Kinderbilder betrachtet, mag er vermutlich einfach nur das verspielte, kindliche Feeling. Doch finde ich die Tendenz der Vermischung von netten Bildchen oder Videos und sexuellen Handlungen, dann sollte ich versichert sein, hier läuft etwas gewaltig schief. Deshalb ist hier ein deutliches Stoßzeichen zu setzen, sowohl beim Konsum, als auch beim Ersteller. Denn das dem Konsum oft das Sehen schnell nicht mehr reicht ist klar, vom Gaffer zum Täter, ist es nur ein kleiner Schritt. Den viele Pädophile mit leichter Neigung nicht gehen, aber doch zu viele tun. Deshalb ist ein striktes Verbot nun mal unabdingbar, um es zu erschweren, auszuleben, was vielleicht vorhanden ist. Besonders redigiere Verfolgung des Problems und Abstrafung ist wichtig. So trennt man auch die Srteu vom Weizen, den wir bereit ist in dunklen Kanälen, danach zu suchen und dabei nicht wenig Geld zu investieren, der hat einen offensichtlichen Drang, der befriedigt werden möchte. Er ist für Strafermittler folglich auch leichter zu identifizieren, als das was er ist ein Pädophiler. Deshalb ist es so wichtig, das diese Vorgänge wirklich hart verfolgt werden, jede Art liberalen, toleranten Gequatsches ist Unfug. Kinderpornographie jeder Art muss mit aller Härte verfolgt werden, ob nun der Konsum oder die Produktion. Die Produktion, den für jedes Bild und jedes Video leidet ein Kind, das später oft selbst vom Opfer zum Täter wird. Unsere Gesellschaft kann und soll sich diese Gefahren nicht leisten.

Passend zu Thema möchte ich auch einmal etwas zu falschen Sichten rund um das Thema Pädophilie sagen. An dieser Stelle auch mal schreiben, das der Begriff Pädophilie oft missbräuchlich und dumm verwendet wird. Anlass darüber nachzudenken, war ein Vorfall, den ich vor einiger Zeit in der Presse verfolgte. Ein CDU Mann wurde aus Amt und würden gemobbt, weil es an die Öffentlichkeit drang, das er ein Liebesverhältnis mit einer Sechzehnjährigen hat. Das beschäftigte mich. Deshalb ein Statement für Menschen, die leichtfertig als Pädophile beschimpft werden, obwohl sie vor dem Gesetz und auch der Natur des Menschen, einfach nur menschliches Verhalten zeigen.

Man muss sachlich betrachten, wenn ein Kind zeugungsfähig geworden ist, in der Regel zwischen zwölf und vierzehn Jahren, dann ist es vor dem Gesetz noch ein Kind, doch von der Natur her eben doch schon eine sexuelle Signale sendendes Wesen.

Im Jugendschutzgesetz, wird da eine klare Linie gezogen, die kein volljähriger Bürger überschreiten sollte. Einfach, weil diese Definition auch für mich eine Phase der Sexualität definiert, in der man spätestens anfängt, seine eigene Sexualität zu verstehen, zu definieren und auch zu hinterfragen. Ein erfahrener Erwachsener hat mit seinem erweiterten Horizontal, hier nichts zu suchen. Er sollte dies auch dann akzeptieren, wenn ihm sogenannte Lolitas oder neugierige Jungs Offerten mache.
In dieser durch und durch sexualisierten Welt heute, kein so seltenes Ereignis.

Elf bis Zwölfjährige die bereits erste sexuelle Erfahrungen haben sind heute, leider so denke ich, auch keine Seltenheit mehr. Doch ihr Tun, ist doch noch das Treiben eines nach neuen Erfahrungen strebenden Kindes. Wenn sie das tun, dann sollten es Altersgenossen sein mit denen sie Erfahrungen sammeln. Hier sehe ich eben eine Natürliche Grenze, die das Gesetz auch gut definiert hat. Der Sprung vom Kind zum Erwachsenen.

Ab dem 14. Lebensjahr schaut das schon anders aus, da haben wir heute oft Teenager, die frontal und sehr öffentlich mit ihrer Geschlechtstypischen Sexualität umgehen. Das ist heute eher die Regel und am Ende auch eine Folge einer hochgradig sexualisierten Gesellschaft. Was ich persönlich schon missbillige, aber genauso wenig ändern kann, wie der Leser.

Eher selten ist es aber, das sich Bande zwischen deutlich älteren und Jüngeren entwickeln. Schon aus dem Sachverhalt heraus, das ältere Erwachsene dieses Pubertären nervig finden und auch die Kontakte zwischen den Altersgruppen wenig intensiv sind. Doch manchmal ergibt es sich eben, dass es doch funktioniert und dann ist es es eben so. Eine sechzehnjährige mit einen zwanzigjährig älteren Mann oder eine ältere Frau mit einem sehr jungen Mann.

Die Natur hat den Menschen mit dem dauerhaften Drang zur Fortpflanzung versehen, das ist funktionierende Biologie. Ob es uns gefällt oder nicht. Doch weder haben wir es mit sexuellen Perversionen zu tun, noch mit Pädophilie. Es sind einfach nur mit einem Menge Pheromonen und optisch reizvolle Geschlechtsmerkmale im Spiel. Insofern für mich manchmal ungewöhnlich zu beobachten, doch nichts, was mich abstoßen würde. Dazu ist mein Weltbild zu offen und aufgeklärt.

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