Mittwoch, 17. Dezember 2014

Die Gesellschaft der Toleranten soll erstehen, wollen wir so sein oder sollen wir so sein?

Toleranz ist eine Tugend, wird uns von Politikern gesagt, um uns immer öfter zu erpressen, bessere Menschen zu sein. Doch der Begriff Toleranz kommt aus dem lateinischen und bedeutet nichts anderes, als 'ertragen und erdulden'. Ein Machtinstrument zu Unterdrückung, des freien Willens.

Das unreflektierte und kritiklose dulden von neuen und anderen Dingen, Sachverhalten und Verhaltensweisen. Das ist die Tugend, die uns deutsche Politik verordnen will. Das ist die Moral von 'wenn man dich auf die Linke schlägt,so halte auch die Rechte hin'. So steht es in der Bibel geschrieben, doch da steht auch 'Auge um Auge und Zahn um Zahn.' Das allerdings fordert Niemand von uns, nur Toleranz, also ertragen und erdulden. Diese Tugend braucht Niemand, außer Sklavinnen und Sklaven im BDSM Bereich. Doch die Politik will Sklaven die tolerant sind, wie im alten Rom.

Es wundert mich, das Diktatoren das Wort Toleranz nie für sich entdeckte, da mussten erst Demokraten kommen, in den Farben des Regenbogens.

Was wir aber wollen und für das Miteinander in einer globalen Gesellschaft brauchen, ist Weltoffenheit. Das ist Tugend Mit dem Verstand und dem herzen sehen zu können. Hingehen, hinsehen und verstehen, eine Tugend, die es auch gestattet kritisch zu hinterfragen und miteinander im Dialog leben zu können.

Euer George W. Lästerbacke