Samstag, 13. Dezember 2014

Werte verteidigen, die AfD und Pegida wären ohne Merkel nicht nötig


Grundsätzlich sehe ich bei der Pegida Bewegung und dem AfD, Zuspruch durch Massen von Bürgern. Das jedermann unbedingt anti-islamistische Beweggründe hat, sehe ich nicht. Die Motivation erwächst doch eher, aus dem tiefsitzenden Frust der Bevölkerung auf die Politik und deren, sich vom Volk abwendenden Politikern. Die Menschen sind es leid, in diesem Gesellschaftssystem alles widerspruchslos hinzunehmen, was die Politik als Allheilmittel verkauft. Obrigkeitshörigkeit und Toleranz, bis hin zur Selbstzerstörung als Einbahnstraße.

Der Führungsstil nimmt immer mehr die Eigenschaften diktatorischer Selbstherrlichkeit an, schnürt den Menschen die Luft zum atmen ab. Auch die anti-islamische Haltung, erwächst aus der Unfähigkeit der Politik zu lenken und zu leiten. Die Unfähigkeit Probleme zu erkennen, welche die Kollision zweier Weltbilder mit sich bringen. Insbesondere in Angelegenheiten der Migration ist ein totales Versagen, in Sachen Kommunikation mit des Bürger zu bemerken. Das Versagen in der Asylpolitik, dem Missmanagement und die Reaktion gegen Kritiker unkontrollierter Migration und die Ignoranz von Asylmissbrauch sind weitere Ursache für den Unmut der Bevölkerung. Von 100% gestellter Asylanträge in den letzten Jahren werden 1,8% positiv beschieden, diese Zahlen sind deutlich. Denn in den allermeisten Fällen reden wir nicht von Kriegsflüchtlingen oder von politisch Verfolgten, sondern von Elends- und Armutsmigration. Wir erahnen auch, dass Menschen, die das Asyl brauchen, es nicht bekommen. Denn längst haben kriminelle Schlepper eine Asylindustrie etabliert. Mit dem Märchen vom gelobten Europa und speziell Deutschland, wurde eine Multimilliarden Euro Industrie geschaffen, die unzureichende Gesetze nutzt und Flüchtlingen Identität und Papiere raubt oder sogar mit neuen, passenden Identitäten versieht. Identitäten, die es ermöglichen würden, echte Flüchtlinge von Wirtschaftsflüchtlingen zu unterscheiden. Doch das deutsche System reagiert darauf stoisch mit abarbeiten, doch selbst dabei herrscht haltloses Chaos. Die sonst gut geölte Verwaltungsmaschinerie läuft im Notlaufgang. Darauf folgerichtig reagieren und Maßnahmen, wie Grenzkontrollen und Obergrenzen zu schaffen, keine Option für Merkels Groko. Hier wird die Politik zu Handlangern Krimineller und zum Feind des wirklich Asyl benötigenden Flüchtlings. Diese Unfähigkeit kostet den deutschen Steuerzahler bis zu 900 Milliarden Euro bis 2018. Das muss ein Ende haben, darum rebelliert das Volk.

Weiterhin wird die wirksamen Darstellungen von Fakten über Migration und Migranten unterbunden. Man nennt nur beim Namen, was konform der Staatsdoktrin ist. Toleranz wird gepredigt, doch Toleranz, wie schon von mir erwähnt, ist keine Einbahnstraße. Toleranz bedeutet im Lateinischen ›erdulden, ertragen‹, es geht aber um Verständnis verschiedener Kulturkreise und das Zusammenleben in der Zukunft. Nicht aber darum kritiklos hinzunehmen, wo Zusammenleben vergiftet wird. Viele Bürger haben das verstanden, Leben das auch, zusammen mit ausländischen Mitbürgern. Sie verrichten ihr Tagwerk, essen jede Art von ausländischer Küche, nehmen “Ausländer“ in ihren Bekannten und Freundeskreis auf, tolerieren dabei kulturelle Unterschiede, bereichern sich selbst sogar daran. Kulturen ergänzen sich und verschmelzen manchmal sogar harmonisch, das kann man in Deutschland und aller Welt sehen. Es ist ein guter Effekt der Globalisierung, wenn man die eigene Kultur auf neue Weise bereichert. Doch man gibt die eigene Kultur deshalb nicht auf, sondern fördert und fordert Neuankömmlinge, die sich in ein gewachsenes Gemeinwesen einfügen sollen. So ist das seit Anbeginn der Menschheit, heute geht es nur schneller. Doch die Politik von Frau Merkel stellt alles auf den Kopf, was einem Deutschen über gesunden Menschenverstand beigebracht wurde.
Wo viele ein Kopftuch noch tolerieren, weil es ist, eben nur ein Kopftuch. Das Kopftuch, das von vielen arabischen Frauen, aus religiösen, als auch aus praktischen Gründen und auch aus alter Tradition getragen wird, wird noch geduldet. Doch Frauen in Burkas? Wer bitte will von einer Gesellschaft, die selber Jahrzehnte für Frauenrechte gekämpft hat, den nun verlangen, das wir so etwas tolerieren? Es passt nicht in unser gesellschaftliches Denken, es passt nicht mal in unser Straßenbild. Es gehört einfach im 21. Jahrhundert nicht nach Europa, nicht in europäische Köpfe. Es ist der Ausdruck zu tiefst mittelalterlicher Ansichten, seine Frau auf diese Art zu unterdrücken. Der Mann sichert sein Eigentum. Politiker führen sich selbst ad absurdum, wenn sie Moderne predigen und plötzlich Mittelalter als bereichernde Kultur deklarieren. Vielleicht ist es Kultur, aber nicht unsere. Religion ist bei uns Privatsache, solange sie nicht gegen unsere Gesetze, aber auch Weltsichten verstößt.

Sollen wir heute im 21.Jahrhundert für ein paar fanatische Christensekten aus Toleranz vielleicht auch wieder die Hexenverbrennung erlauben? Wenn man diese Frage stellt, ist die Antwort doch ein klares nein. Warum sollen wir die Burka tolerieren oder das Scharia- Recht? Warum sollten wir sexuelle Übergriffe von Männern aus Islam Macho Kulturen akzeptieren, als gegeben hinnehmen und entschuldigen? Viele andere Beispiele könnte man nennen.

Es wurde uns nahe gelegt andere Kulturen zu respektieren und sie kennen zu lernen. Menschen in Deutschland tun dies auch. Doch die Politik und Medien haben insbesondere die Gefahr des Islamismus hoch gebetet. Nun haben die Menschen Angst. Fast jeder kennt die Diskussionen über Teile des Korans. Stichworte die ich hier nennen will sind, die Billigung von Sex mit Kindern und Tieren. Die verbindliche Aufforderung den Koran zu verbreiten und dafür notfalls zu lügen und zu töten. Soll man nun sagen „Bürger, das ist eben das Buch der Bücher der Moslems, wenn sie dass so sehen, müssen wir eben tolerant sein. Müssen wir tolerant sein, wenn in Videos Menschen hingerichtet werden, weil das Abendland nicht den “wahren“ Glauben hat? Der Ermordung von Menschen zusehen, die zu uns gehören? Ebenfalls ein klares NEIN.

Die Ablehnung wird von Politik und Medien künstlich forciert, weil sich negative Vorfälle häufen, die sich gegen unsere Moderne Gesellschaft und Werte richten, aber keine angemessene Reaktion erfolgt. Einer für uns nicht akzeptable Weltanschauungen muss sich hier beweisen, muss beweisen, dass der Wille zur Veränderung da ist. Nicht umgekehrt. Doch dann wundert sich Vertreter der etablierten Parteien, dass die Proteste brodeln, weil die Politik doppelzüngig argumentiert oder die Augen verschließt.

Pegida richtet sich nicht ausschließlich gegen den Islam, sondern gegen den kranken, bösartigen Islamismus, der sich wie ein Krebsgeschwür in der arabischen Welt festgesetzt hat, den man aber in Europa und Deutschland nicht tolerieren will. Pegida oder auch der AfD ist der ein Ausdruck, der hilflosen Wut Volkes. Welches seine verwurzelten, eigene Werte sichern will, wo es die Politik versäumt Grenzen zu ziehen. Wo friedliche Moderne Muslime, die ihren Koran nicht wörtlich als Lebensvorgabe nehmen, mit uns Leben möchten und dem Punkt, wo radikale Islamisten unsere Gesellschaft vergiften sind Grenzen dringend nötig. Der Bürger wendet sich dagegen, das Islamisten ihr giftiges Gedankengut verbreiten dürfen und dabei auch noch mittels ihrer Großfamilien aus unseren Steuergelder finanziert werden. Nur ein Beispiel. Hier ist der Aufhänger der Wut des Volkes. Pegida, AfD und Co, ist ein Aufbegehren gegen das Politikversagen, welches nicht beim Thema Asyl und Islam aufhört. Pegida ist die Forderung, dem Bürger wieder zuzuhören und die Parallelgesellschaft der Politik zu verlassen. Realitäten zu erkennen, Probleme zu lösen und den Bürger zu beteiligen.

Keiner der Bürger dort auf der Straße hat Angst, er könnte sterben, wenn er beim Moslem an der Ecke einen Döner kauft. Er hat Angst davor, das Saubermänner mit weißen Gewändern in Moscheen Hass gegen Andersdenkende predigen, mit ihren Botschaften Köpfe junger Menschen vergiften, sie zu Mördern des eigenen Volkes erziehen. Es gibt bereits viele Beispiele von Konvertiten, die sich missverstanden in der europäischen Heimat fühlten und dann auszogen, um Mörder zu werden. Der Bürger hat Angst, dass die geliebte Normalität verschwindet, er hat nicht unbegründet Angst um seine Kinder und Angst vor einer Welt, die aus dem tiefsten Mittelalter importiert wird.

Diese Ängste treiben Menschen auf die Straße, darauf muss die Politik reagieren. Nicht die doppelzüngig und verlogen Toleranz sollte zählen, sondern die Botschaft von Menschen, die aufeinander zugehen können. Wenn beide Seiten ihr Weltbild überdenken und gemeinsam Neues schaffen können. Doch Brunnenvergifter wie Merkel, die Grünen und Roten Wirrköpfe, suchen keinen Dialog, sondern die Konfrontation, durch Zensur, Diffamierung und Rechtsbeugung. Sie treten das Grundgesetz mit Füßen, brechen Amtseide, Gesetze und machen jagt auf Andersdenkende. Wie es in bester Diktatoren Manier üblich ist.

© George W. Lästerbacke