Samstag, 21. März 2015
Gott muss Kapitalist sein
Wie ich darauf komme? Das nennt Sherlock Holms Deduktion. Ich las vor kurzem, dass das Y- Chromosomen des Menschen, also das Chromosomen, dass für die Geburt von Männern zuständig ist stetig schrumpft.
Stabil hingegen ist das X-Chromosomen, es macht Weibchen. Daraus lässt sich von wissenschaftlicher Seite nun folgern und errechnen, das in ca 10 Millionen Jahren nur noch Frauen geboren werden. Zum einen kann man daraus schließen, dass evolutionär gesehen in dieser Zeitperiode, die Gender Bewegung gesiegt hat, denn dann sind alle Menschen gleich. Es gibt keine Geschlechter mehr, die Evolution legt es dabei sicher nicht darauf an, dass wir aussterben. Die Reproduktion, wird in dieser Zukunft vermutlich auf einer Art jungfräulicher Befruchtung im biblischen Sinne basieren. Dafür gibt es Beispiele in der Natur. Zum anderen kann man folgern, dass die Frauen uns Männern auch den letzten männlichen Job geraubt haben, wie zum Beispiel, den des Kanalisationstauchers.
Allerdings hat die Entwicklung auch Vorteile, in spätestens 5 Millionen Jahren, sind von zehn geborenen Kindern etwa sieben Mädchen und nur noch drei Jungen. Es wird also eine Phase geben, in der wir Kerle immer die freie Auswahl, bei den Damen, haben werden. Egal, wie doof oder hässlich wir sind, wir werden für die Fortpflanzung noch gebraucht. Etwas Gutes sollte das Aussterben auch auch für uns Männer haben.
Doch kommen wir zu meiner These, dass Gott ein Kapitalist sein muss. Theologisch gesehen ist diese Folgerung absolut logisch und auf den Sieg des Kapitalismus über andere Gesellschaftsmodelle bezogen sowieso. Denn Gott schuf die Ewa bekanntlich aus der Rippe Adams. Also war der Mann der Prototyp und alle Nachfolger ein Qualitätsprodukt. Die Frau hingegen war nur, die schnell hingeworfene Notlösung aus der Rippe. Dass wiederum spiegelt den heutigen Kapitalismus und seine Produktphilosophie wieder. Es zählt keine Qualität mehr, sondern die schiere Masse. So wie eben auch immer mehr Frauen geboren werden. Die Qualitätsprodukte, also die Männer werden verdrängt. Daraus lässt sich nun nur eins folgern, dieser Christen Gott ist ein Kapitalist.
Nebenbei erwähnt, hätte ich damit auch, aus theologischer Perspektive bewiesen, dass es tatsächlich nur den einen Gott geben kann, den die Entwicklung, des Aussterbens der Männer betrifft alle Menschen. Und da die Bibel praktisch die Vorlage gibt, kann nur das Christentum richtig sein. Ist Deduktion nicht genial?
© George W. Lästerbacke
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