Sonntag, 23. August 2015

Die Asyldebatte


Ich bin ganz ehrlich, mir geht die Asyldebatte gehörig auf den Senkel und ich nenne alle Seiten, die lamentieren, dumme, halbgebildete Trottel, Kreaturen der Dummheit. Den hier sind Probleme, die einfach beseitigt werden könnten und keine unlösbare Quadratur des Kreises. Die Asyldebatte wäre eigentlich überflüssig , wenn jeder sein Hirn gebrauchen würde und geltende Gesetze durchgesetzt würden.

Selbst in einer Ausnahmesituation, wo bestehende Strukturen, definitiv überfordert sind, kann man noch nach geltendem Recht agieren. Das Problem in einer Demokratie ist, das jeder Trottel mit noch sie niedrigen IQ herum labern darf, wenn er es erst mal geschafft hat, sich mit zehntausenden Idioten in einer Partei oder in einer ach so wichtigen Organisation zu organisieren, die mediales Echo hat.

Dabei hört doch die Demokratie bereits bei der Parteigründung auf. Das weiß jeder intelligente Mensch, deshalb tritt ein begeisterter junger Mensch in eine Partei, um die Welt zu retten. Doch spätestens nach ein paar Jahren hat er sich nach oben geputscht und wird Opfer seines eigenen Machtmissbrauches oder er ist längst wieder ausgetreten. Denn er hat verstanden, das er so nichts verändert. Eine Partei ist eine Diktatur der Kreaturen, die Dummheit in Zement gegossen haben. Dabei erheben sich diese Kreatur , die sich in ihrer Minderheit vom Volkes durch Parteibücher abheben, gleich noch zu den Allwissenden der Gesellschaft. Der überzählige Rest des Volkes hingegen ist doof, sagen sie.

So gesehen richtig, denn die Masse der Menschen muss mit einem mickrigen IQ, um die 100 IQ-Punkte auskommen. Doch denkt ihr in den Parteien sind die Hochbegabten in der Überzahl? Lächerlich der Gedanke, wie gesagt, es sind in der Regel auch nur dumme Kreaturen. Die vielleicht in einer Minderheit mal 110-120 IQ Punkte haben. Grade genug, um die da unten, das Wahlvolk zu beeindrucken.

Wieso denkt ihr denn, hättet ihr in den Führungsgremien von Parteien fast nur Volkswirte, Betriebswirte und Anwälte? Weil dass die am wenigsten anspruchsvollen Studienrichtungen sind, die Fleiß, aber weniger Intellekt brauchen.

Die Definition von Intelligenz ist sehr simpel. Intelligenz ist die Fähigkeit ein Problem schnell zu erkennen und zu lösen. Ganz ehrlich, diese Definition und Parteileben, dass passt doch nicht zusammen. Denn das einzige Problem, was unsere Parteien jährlich in trauter Einigkeit lösen, ist die Erhöhung der Abgeordneten Diäten im Bundestag und auch in den Landtagen.

Man versteht ja nicht mal, das man dem Volk, das man angeblich repräsentieren will, Dinge genau erklären muss, um Zustimmung zu bekommen. Sicher die breite Masse ist dumm, aber nicht dumm genug, nicht zu verstehen, was man ihnen genau erklärt. Aber genau das sehen wir heute in der Asyldebatte. Niemand erklärt dem Volk etwas vernünftig. Es hat einfach zu kapieren Asyl ist gut, Flüchtlinge sind gut und die Partei hat immer recht.

Das Asyl gut ist, hat der Deutsche längst verstanden. Wir helfen Menschen die durch Krieg und Diktatur ihr Leben zu Hause gefährdet sehen. Dafür muss man dem Deutschen nicht dauernd klugscheißerisch vorkauen, dass ihre Urgroßväter auch mit an dem größten Gemetzel der Weltgeschichte, dem zweiten Weltkrieg mitschuldig waren. Auch wenn diese Schuld nur durch wegsehen entstanden ist. Das steht für die Mehrheit der Deutschen außer Frage, das Helfen Humanismus ist.
Auch wenn sie es längst ablehnen, des Schuldkult willens, die Klappe zu halten. Ihnen wurde die Demokratie gelehrt und die fordern sie ein. Viele sind gewillt zu helfen, weil wir eine humanistische Erziehung genossen haben. Das ist der Fortschritt unserer Zeit, auf den wir stolz seien können.

Doch nun gibt es eine Entwicklung, die niemanden verborgen bleibt. Es kommen viel mehr Flüchtlinge, die nicht vor Verfolgung fliehen, sondern vor Armut und Hunger.
Es sind Wirtschaftsflüchtlinge, denen kriminelle Schlepper das Paradies auf Erden versprochen haben und die letzte Gelder der Familie aktivieren, um hier ein besseres Leben zu finden. Doch so funktioniert Asyl eben nicht. Diese Wahrheit muss ausgesprochen werden. Es gibt böses Blut im Volk, weil das Volk auch diesen Vorgang verstanden hat. Das Volk wehrt sich gegen Bevormundung und handlungsunfähige Politik.

Am Ende sind die Opfer des Stimmungsumschwunges alle Flüchtlinge. Weil die Politik es darstellt, als gäbe es kein Unterschied in der Flüchtlingsfrage. Den Unterschied gibt es, denn die Behörden bescheiden nur die wenigsten Asylanträge positiv, das ist die Realität. Doch der Vorgang wird den Menschen in Deutschland nicht erklärt. Aber jeder kleine blöde Kreatur kann jeden Bürger der sich zu Wort meldet und Fragen stellt sofort als Nazi denunzieren, auch das realisiert das Volk. Dagegen wehrt es sich. Denn es glaubt doch noch an die Demokratie.

Das Volk sieht auch, das die Politik unfähig ist geltendes Asylrecht umzusetzen, das hunderttausende abgelehnte Asylbewerber dauerhaft in Deutschland bleiben, obwohl sie abgeschoben werden müssten. Die Fehler der Politik sind die Geisel der Flüchtlinge, die unsere Hilfe verdient haben. Denn das Volk kann das nicht mehr unterscheiden, wo der Kriegsflüchtling ist und wo der Wirtschaftsflüchtling. Hier liegt das Problem, die Politik zieht keine klare Linie. Weder sichtbar bei den Flüchtlingen, noch für der Bevölkerung erkennbar.
Allein die Politik trägt die Schuld, an der momentanen Meinungsmisere und einer überflüssigen Debatte. Das Volk fühlt sich dem Humanismus verbunden, nicht aber der Idee, die Sozialstation der Welt zu sein.

Die Politik hätte die verdammte Pflicht, Asyl-Gesetzte im Sinne des eigenen Volkes durchzusetzen, tut sie aber nicht. Schadensbegrenzung ist für die linken Weltretter, rot-grüner Couleur kein Thema. Ihr Thema ist nur globales Gruppenkuscheln im Sinne der 1968er Kiffer-Komunen. Das in Deutschland nun zu Staatsräson gehört.
Das sich der Unmut hochschaukelt, ist verständlich. Doch zum Glück wird vielerorts nur geredet. Denn es sachlich nicht akzeptabel ist, das Asylbewerberheime brennen, so ist das doch die unmittelbare Folge einer unfähigen Parteienlandschaft und der Bundesregierung unter Angela Merkel, die zur Zeit lieber nur Linientreue Statements abgibt, aber am liebsten ganz abtaucht, wenn es um das Thema geht.

Es bleibt zu wünschen, dass das Volk seiner Stimme auf der Straße das Gewicht gibt, die es hat. Denn eine weitere Radikalisierung der öffentlichen Meinung ändert nichts zum besseren. Wir haben genug Sorgen mit radikalen Islamisten, die wir durchfüttern und brauchen nicht noch radikale deutsche Milizen.

George W. Lästerbacke