Dienstag, 20. November 2012

Was Religion wirklich ist.

Kurze Betrachtungen zur Religion
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"Atheismus ist Selbstmord der Seele." - Jean A. Petit-Senn


Jean Antoni Petit-Senn war ein Kind des 18 Jhd. ein Dichter und kein Aufklärer, ein Religionsträumer. Der Religion als Allheilmittel betrachtete. Im Kontext seiner Zeit absolut verständlich. Einer Vielzahl seiner Zitate kann man entnehmen, das sein Glauben Ihn allerdings auch nicht wirklich weiter brachte. In der Betrachtung der Masse der Zitate, kann man einen tiefen Zynismus erkennen, der wohl einen vom Menschen, der an das Guten in der Welt glaubt, eher weit entfernt war.

Er wurde und wird bekanntlich auch gerne zitiert. Natürlich wohl von Personen, die sowieso nicht viel Eigenes zu sagen hatten. Aber aus heutiger Sicht ist er halt ein hinterwäldlerischer Dichter mit dem dementsprechenden Horizont. Frei im Geist aber nicht Willens und in der Lage, sich der Realität zu stellen.
Der Realität, das nicht ein Gott die Welt lenkt, sondern nur der Mensch für sein tun eigenverantwortlich ist. Das diese Spezies mit diesen Denkstrukturen noch lange nicht ausgestorben ist, ist uns bewusst. Der Geist erweitert sich nicht nur weil wir das 21. Jhd. haben, dazu bedarf es mehr.

Neuere Studien erweisen repräsentativ, das Intelligenzquotient und die Tendenz religiös zu sein, unmittelbar zusammenhängen. Das gilt auch für andere, atheistische Weltanschauungen. Je niedriger der IQ, um so höher die Affinität zu einen übernatürlichen Wesen oder einer Ideologie. Es wurde für eifrige Anhänger von Religionen ein durchschnittlicher IQ von 97 ermittelt.
Natürlich ist der IQ nur ein Aspekt. Bildung, Familie und das allgemeine Lebensumfeld sind andere Faktoren.
Es erklärt aber, wieso Religion und Dummheit so unwillkürlich gerne in einen Atemzug genannt werden.

In der Sache finde ich Atheismus schon etwas langweilig, auf der einen Seite befreit der Atheismus von Denkverboten und kann somit die Phantasie beflügeln. Doch auf der anderen Seite, gibt er dem menschlichsten Bedürfnis nach dem Großen geliebt werden, sehr wenig Raum.
Auch wenn ich im Prinzip Atheist bin. Die Vorstellung, das wir bedingungslos geliebt werden, finde ich schön. Das ist auch der Ansatz, der Gottes Idee denke ich. Doch als Atheist hinterfragt man eben. Da wird die Gottes Idee schnell kompromittiert. Alles eine Frage der Reflektionsfähigkeit.

Aber für die kreativeren Menschen gibt es den Pantheismus, nach ausgiebiger Auseinandersetzung mit dem Pantheismus, sage ich, das mag ich.
Kein Gott doch, der Glauben an göttlichen Funken in uns selbst. Praktisch ein Glauben ohne Religion, ohne Gotteshäuser, ohne echte Gebote.

Bringen wir Religion auf den Punkt, so ist Sie, Hass, Intoleranz und die verlogene Fratze des Bösen im Menschen, besser gesagt, seiner schlechtesten Wesenszüge. Keine Idee auf der Welt hat mehr Leid, Schmerz und Tod über die Welt gebracht, wie die Idee der Religion. An sich ist die Religion das Konzentrat der Dummheit auf dem Planeten. In der Hauptsache gespeist von den niedersten Abgründen der menschlichen Seele, verborgen unter dem Glanz des Edelmut. “Wasser predigen und Wein saufen“ wurde zum Synonym für gepredigte Grundsätze und das gegenteilige Verhalten des Predigers. Ist es auch heute gängiger Wortschatz, so findet diese Aussage doch Ihre unmittelbare Quelle in Religionskritik.