Montag, 11. Februar 2013

Die Revolution findet nicht statt


Einfache Einsichten über Geld, Finanzsysteme und die Unreife des Menschen Probleme zu erkennen.

Ich brauche nichts mehr zu wissen, um zu verstehen, das Finanzsystem seinen ursprünglichen Sinn verloren hat. Ich muss nichts mehr dazu lesen, das Geld das Übel unserer Zeit ist. Alle wissen es, das Geldsystem in seiner heutigen Form hat abgewirtschaftet. Die Akte Finanzsystem ist geschlossen. Es scheint nur so, das Keiner der globalen Akteure der Pro und Kontra Gruppen sich dessen bewusst ist. Die Spekulanten unter den Bankern, haben natürlich keinen Grund sich bewusst zu machen, das sie, das Übel im System sind. Die Gegner jedoch sind offenbar genauso Betriebsblind. Sie bilden sogar Arbeitsgemeinschaften, mit Experten, des Finanzsystems. Wie dumm ist das? Gegner des Finanz und Bankensystems sitzen mit geistigen Dinosauriern da und diskutieren über Reformen. Occupy Money ist ein Beispiel. Das ist das sicherste Indiz,das Keiner der Pro und Kontra Gruppen verstanden hat, worum es in der in der sogenannten Finanzkrise geht. Es gibt keine Chance, das System zu reformieren. Das System muss weg und mit den grundsätzlich, alten Gedanken des Zahlungsmittels neu gestartet werden.
Ein Geld System, das den einfachen Grundbedürfnisse des Transfers von Waren und der Entlohnung von Dienstleistungen dient, muss geschaffen werden.
Das Geld an sich, ist nicht das Übel, es hat die Entwicklung der Zivilisation im großen Stil erst ermöglicht. Geld diente der Vereinfachung von Handel. Geld war das Motivations - und Belohnungsystem für den produzierenden Menschen. Geld hat die moderne Gesellschaft ermöglicht.

Das neue Geldsystem muss von den Parasiten befreit sein, die das alte Geldsystem zerstört haben. Die so genannte Bankster, die Spekulanten die das Geldsystem unter zu Hilfenahme von manipulativen Instrumenten, wie Börsen, Fonds aller Art und Aktiengesellschaften praktisch vernichtet haben. Zerstört durch die Zersetzung, des ursprünglichen Gedankens von Geld. Wir benötigen Banken, um einen raschen Geldtransfer jeder Art zu garantieren, mehr nicht.

Eine Welt in der Geld keine Ware mehr ist, sondern einfaches Hilfsmittel. In dieser Welt könnte Alles was unserer Zivilisation bunt und groß gemacht hat, wieder erblühen. Die Innovationen der kleinen Kreativen, Innenstädte mit dem kleinen Händler, dem Designer, Schuster und Schneider. Eigene regionale Produktionen aller Art, im eigenen Land. Alles das, was uns die Globalisierung und die Spekulation mit künstlich erzeugten "Luftgeld", jetzt schon genommen hat.

Wir verlieren durch das existierende Geld und Finanzsystem immer mehr an kultureller Identität und Kreativität. Eine so genannte Globalisierung, in der Form, wie wir sie heute sehen, wäre mit einen neuen einfachen Geldsystem so nicht notwendig gewesen. Da es nicht mehr um maximale Profite ginge, die unter dem Druck der Geld Produktion entstehen, sondern um Geld verdienen, durch Innovation.

Wachstum in der Wirtschaft auf natürlichen Wege, weil sich Qualität wieder durchsetzen könnte, nicht der erzwungene Konsum und Wachstumswahn unserer neuen, neo-liberalen Welt. Die unsere Auffassung von Qualität negiert.
Wir definieren Qualität, heute nur noch als Masse dessen, was wir konsumieren können. Nicht über Lebensdauer und Nutzen einer Ware.
Das neo-liberale Konzept grenzenlosen Wachstums zerstört, was unsere Güterkultur groß gemacht hat. Die Schaffung einzigartiger Produkte oder einer Dienstleistungen, die wir mit, durch unsere Leistungen verdienten Geld erwerben können. Belohnungssystem, da uns beflügelt noch besser und kreativer zu arbeiten.

Die Lösungen sind einfach und liegen auf der Hand. Hunger sind Not sind kein Übel aus grauen Vorzeiten, als der Menschen noch Ware gegen verdientes Geld tauschte oder auch das Lebensnotwendige selbst produzierten. Nein, Hunger und Not sind ein neuzeitliches Übel. Das immer mehr zunahm, als Geld zur Ware wurde und die Gier nach immer mehr künstlichen Profit erwachte.

Das Unwesen des Finanzkapitals, der Großkonzernen und die Dummheit der nicht denkenden Masse, die nicht erkennen will, haben dieses globale Hunger und Not Problem noch ins extremste verschärft. Eine Revolution wäre möglich, wenn nicht erlernte, unendliche Profitsucht und erworbene Dummheit der Masse, diese Revolution verhindern würde.

Die Masse der Menschen ist offensichtlich in dieser Evolutionsstufe, weder in der Lage mit logischem Denken Probleme dieser Art zu erfassen, noch diese Probleme zu lösen.

Die Masse sieht zu, wie sie sich selbst, immer tiefer in Wahn Ideen von endlosen Wachstum treiben lässt. Dieser Weg wird in absehbarer Zeit in Diktatur und Feudalismus enden.

Es ist eine Zeitenwende, in der Maschinen und Automaten immer mehr produzierende Menschen ersetzen, doch der produzierende Mensch, ist der Konsument. Der ständiger Konsum ist Voraussetzung für die Idee vom Wachstumswahn. Doch wer konsumiert noch, wenn er nicht mehr produziert? "Der Kapitalismus frisst seine Kinder", diese Zitat beschreibt die heutige Situation umfassend. Und stellt klar, Geld, Arbeit und Gesellschaft muss grundsätzlich neu definiert werden, doch es geschieht nichts. Die Revolution im Kopf findet nicht statt.

Nicht umsonst stellte Nietzsche fest, der Übermensch, muss den Menschen überwinden. Unsere Probleme sind dem Fakt geschuldet, das es nicht genug geistig, innovative Menschen gibt. Es wird sich lange nach unserer Zeit etwas ändern. Die Sehnsucht des Menschen nach einer besseren Welt, wird den Menschen führen und entwickeln. Doch nicht heute, vermutlich erst in 50 oder 100 Generationen, Wenn die Revolution die Köpfe erreicht hat, nach einer langen, dunklen Epoche des Neo- Feudalismus.

Georg Wilhelm von Fürstenberg
© George W. Lästerbacke