Dienstag, 23. Januar 2018
Islam. Respekt, Merkel & Groko
Die ganzen Debatten, um Einwanderung und Asyl, machen wenig Sinn, wenn sich eine Gesellschaft nicht auf einen Konsens zum Thema geeinigt hat.
Noch weniger Sinn macht es aber, wenn eine Gesellschaft einen Konsens hat, nämlich vorhandene Gesetze, und die Regierung verstößt ganz offen gegen diese Gesetzte.
Dann gilt in einem Rechtsstaat, die Justiz muss aktiv werden. In einer Diktatur gilt, was der Führer tut ist richtig.
Allerdings ist dieser Punkt heute nicht das Thema. Sondern Einwanderung und Asyl. Ich bin übrigens pro Asyl und pro Einwanderung eingestellt, wie die meisten Menschen im Land, es geht nur um das wie.
Hier gibt es nur zwei Optionen für die Gesellschaft. Entweder, die Gesellschaft einigt sich auf ein Ziel, wie, das Ziel, der Integration von Menschen. Welche dann aber akzeptieren, dass sie in einem Gastland mit dessen Sitten und Gebräuchen umgehen müssen. Wobei sie auch die Elemente ihrer mitgebrachten Kultur, wenn dies gewünscht wird, als Bereicherung einbringen können, solange diese Akzeptanz in der breiten Masse findet.
Oder die Gesellschaft einigt sich darauf, gastfreundlich bis zur Aufgabe der eigenen Werte zu sein. Das eine Handeln nennt man Integration, das andere Okkupation. Integration ist die Stärke einer Gesellschaft, sich unter dem Mantel von Toleranz okkupieren zu lassen, zeigt die Schwäche und Dekadenz einer Gesellschaft, die zur Unterwerfung bereit ist.
"Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft" (Aristoteles). Dieses Zitat, welches fälschlicher Weise Aristoteles zugeschrieben wird, bringt es allerdings recht gut auf den Punkt. Denn hier wird Toleranz im eigentlichen Sinne seiner Bedeutung verwendet. Denn ursprünglich bedeutete Toleranz, erdulden und ertragen, und zwar die Unarten anderer.
Doch genau dazu, gilt es Entscheidungen zu treffen, welche spürbare Konsequenzen für Neuankömmlinge und Gastländer zu tragen sind, wenn man Zuwanderung und Asyl gewährt.
Das Gutmenschen Gelaber, wie "Natürlich müssen sich unsere Flüchtlinge an unsere Gesetzte halten, aber weil sie eine andere Kultur, eine andere Religion haben, nur ein bisschen...". Das bringt uns keinen Schritt weiter.
Es geht konkret, um die Frage, wer darf was?
Doch der deutsche Laden der Demokratie ist schon so verkommen, weil Opportunisten, Drogenabhängige, Alkoholiker, Spinner und Bildungsferne, seit den 1990ern das Parlament besetzt haben, das es hier nur noch zu dilettantischen reagieren, anstatt regieren kommt. Sogenannte linke Meinungsideologen in einer GroKo unter dem Korsett, einer Macht geilen, aber eher inkompetenten Bundeskanzlerin haben die Meinungshoheit an sich gerissen und verteidigen diese verbissen, mit Mitteln, die jeder Diktatur gut zu Gesicht ständen. Natürlich unter gehorsamen Eskortieren der deutschen ""freien" Medien und dem von uns finanzierten Staatsfunk.
Darum braucht es nun Richtungsweisung entweder gemeinsame Zukunft oder chaotisches Ideologie Gewimmel mit Religionsnarrenfreiheit.
Denn wir haben Gesetze, Bestimmungen und ein Beamten- Apparat, der für deren Kontrolle zuständig ist. Doch dieser Apparat funktioniert genauso gut, wie die Regierung, die weder vor, noch zurück weiß. Widersprüchliches Handeln ist nur für eins gut, nämlich Chaos und rechtsfreies Vakuum. Wie wir es in Deutschland schon beobachten könnten.
Eine Gesellschaft funktioniert nur mit Gesetzen und dem friedlichen aufeinander zugehen.
Natürlich muss man Neuankömmlinge Unterstützen, wo es sinnvoll und nötig ist, ohne ihnen ihre identitäre Herkunft, wie Kultur und Religion, zu verbieten. Aber diese Kulturen und Religionen dürfen nicht, als Entschuldigungen für Fehlverhalten dienen.
Wer die Kultur seines Gastlandes explizit ablehnt und dies deutlich, in Tendenz zur Subkultur und Parallelgesellschaft tut, der hat hier nichts verloren.
Denn auch die europäische Kultur und Religion ist historisch gewachsen und hat sich historisch in unserer Gesellschaft eingeführt. Der Wandel ist Leben.
Unserer abendländische Kultur ist christlich geprägt und das wirkt in die Werte der Gesellschaft. Trotzdem haben wir uns in das 21. Jahrhundert entwickelt, Traditionen, die nicht passten sind Opfer des Wandels geworden.
Religionen sind weitestgehende Privatsache. Unabhängig davon, ob man nun Gotteshäuser im öffentlichen Raum gestattet oder nicht. Wer nicht bereit ist, seine Religion im Privaten zu leben und die Gesellschaft damit halbwegs unbehelligt lässt, sondern diese Gesellschaft mit Religion umgestalten will, der hat hier nichts verloren.
Wer seine Kultur und Religion als Alibi nimmt, um Menschen Gewalt anzutun, auch der hat hier nichts verloren.
Und verflucht sei ich, wenn ich nicht mehr sagen darf „Der Islam soll erst mal seine internen Probleme klären, bevor er und einige schwer ungebildete Trottel behaupten dürfen, er gehöre zu Deutschland und Europa.“
Denn eine Gesellschaft basiert auf dem Respekt aller Menschen für einander, ob hier geboren oder nicht. Wer diesen Respekt nicht hat, als Ausdruck eines gesunden, offenen Geistes, der hat hier ebenso wenig verloren, wie ein Macho-Esel vom Mond.
Jeder soll glauben, was er möchte, jeder soll essen, was er mag, jeder mag heiraten, wen er liebt. Doch wenn jemand anfängt, anderen etwas aufzuzwingen, dann ist die Grenze der Toleranz erreicht.
Meine Mutter war sehr katholisch und mein Vater Kommunist und selbst diese beiden haben es geschafft, drei Kinder zu zeugen, sie erfolgreich zu erziehen und eine glückliche Ehe zu führen. Es geht also.
George W Lästerbacke
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