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Sonntag, 29. Januar 2017

Trump vs Muslime?


Der sogenannte #Muslimban des neuen US-Präsidenten Trump, schlägt insbesondere im uneingeschränkter Toleranz gegenüber Muslimen bekannten Deutschland hohe Wellen. Jedenfalls bei er links-grünen Journaille, für die Trump bekanntlich der Antichrist ist.

Hier jammert man nun wieder mit Sturzbächen von Krokodilstränen, das nun Muslime aus sieben Ländern, 134 Millionen Menschen ausgesperrt werden. Das ist sogar einmal nicht direkt gelogen, was in der deutschen Medienlandschaft auch nicht ungewöhnlich wäre.

Doch versucht man den Medienkonsumenten trotz allem zu manipulieren. Denn auch wahr ist, in sechs dieser Länder herrscht Bürgerkrieg. Täglich sterben Menschen, die meistens Opfer islamistischer Terrormilizen werden und freundlich unterstützt oder zumindest angestachelt sind vom Islamischen Staat. Ausgenommen ist hier der Iran, der von den Mullahs komplett kontrolliert wird. Und der aus US-Sicht eines Amerikaners immer hoch Terrorverdächtig ist.

Aus diesen sieben Ländern kommen überdurchschnittlich viele Terrorverdächtige. Und das 134 Millionen Muslime nun ausgesperrt werden, das ist reiner linker Populismus. Denn selbst, wenn man behaupten wurde 134.000 Menschen würden aus diesen Ländern ausgeschlossen, also 0,1 Prozent, wäre das wohl maßlos übertrieben. Denn die meisten der Muslime in diesen Staaten, können sich nicht mal den Traum einer Reise in die USA leisten.

Die meisten dieser Länder sind heute bettelarm. Vermutlich sind es wenige tausend Menschen, die geschäftlich oder privat reisen, in drei Monaten. Das ist die wenigstens ein größerer Teil der Wahrheit, der hier weggelassen wird.

Ob Trump nun exzessive Sicherheitsprüfungen für nötig hält oder schlicht aus Populismus sein Wahlprogramm durchsetzt sei hier dahingestellt. Vermutlich könnten diese Frage nur die Geheimdienste beantworten. Das werden sie aber eher nicht tun.

Ich denke auch, das diese Trump Entscheidung Weltpolitisch eher etwas ungeschickt ist, weil sie unweigerlich schlechte Presse bringt. Doch Trump schert sich vermutlich einen Teufel um die Meinung einer links-grünen Presselandschaft, die ihm nur Böses will. Sicherheitstechnisch hat es vielleicht sogar Sinn. Außerdem, seine Verpflichtung gilt dem Wähler in der USA. Und dieser dürfte in der Masse hinter dieser Maßnahme stehen, sofern er Trump gewählt hat.

George W. Lästerbacke

Donnerstag, 16. Juni 2016

Nimmt die Islam-Debatte Fahrt auf?


Und wieder mal das leidige Thema: Islam-Debatte

Es stimmt, in die Islam-Debatte kommt etwas Bewegung. Das Problem dabei ist, eine Versachlichung der Islam-Debatte wäre ein guter Anfang. Doch das ist von Verbänden und besonders politischen Kräften, der rot-grün-schwarzen Ecke nicht gewünscht. Hetze und Emotionalisierung gegen Islam-Kritiker in der Debatte nutzt diesen politischen Kreisen viel mehr, als sachlich darüber zu reden. Ich will hier auch nicht auslassen, das es leider auch von Seiten der Islam-Kritiker oft an der Sachlichkeit mangelt. Doch bei dem permanenten Sperrfeuer der Islam-Lobby, sehe ich, das eben mit gleicher Münze zurück gegeben wird. Ganz davon abgesehen, das viele Islam-Kritiker nun mal keine Politik-Profis sind. Der erste sachliche Einwurf, der überall fehlt ist, der Islam, der nach Europa passen soll, müsste sich grundsätzlich reformieren und modernisieren. Doch Politiker biedern sich an, schielen auf Wählerstimmen und andere manipulative Mittel zum Machterhalt. Und die sogenannten Interessenverbände der verschiedenen Religionen, kochen auf dem Rücken ihrer Religionsgemeinschaft ihre eigene Machtpolitischen Süppchen.

Klar ist, wir leben längst mit Muslimen nebeneinander und denen wird in den meisten Fällen, niemand sagen, du gehörst nicht hierher. Man kennt sich, grüßt sich, ist auch oft mit einigen von ihnen befreundet. Trifft sich zum grillen oder auf dem Spielplatz. Religion ist nicht das Regel-Thema, auch wenn man gelegentlich auf das Thema kommt. Viele Muslime sind offen, man kennt sich und nimmt mit der Zeit gegenseitig auch mal Rücksicht auf, Essgewohnheiten usw. Rücksicht. Ich selbst lege mehr Geflügelprodukte, als Schweinefleisch auf den Grill. Durchaus auch wegen einer Freundin, die Muslima ist, hauptsächlich aber auch, weil Geflügelwürstchen und auch das Fleisch oft besser schmecken. Diesen Muslimen unterstellt vermutlich kaum einer Extremismus. Die wenigsten von ihnen gehen regelmäßig in eine Moschee, sie Leben ihren Glauben für sich. Wie so viele Christen oder Juden auch. Doch auch eins ist Fakt, der Islam gehört nicht zu Deutschland, nicht mal zu Europa, denn unsere kulturellen Wurzeln liegen im Christen und Judentum.

Wer etwas anderes behauptet, der ist ein Schwachkopf, die geschichtlichen Fakten liegen dazu auf dem Tisch. Wenn dieser Staat eine strikte Trennung von Kirche und Staat umsetzen würde und in verbindlich in das Grundgesetz aufnehmen würde, dann könnte das Zusammenleben der Religionen wesentlich besser funktionieren. Jeder wäre für sich und sein Seelenheil selbst verantwortlich. Doch so bietet man jedem politischen Schreihals eine Plattform. Der Islam ist nun mal, das braucht man nicht schön reden, im Grundsatz eine totalitäre Religion mit Allmachtsanspruch. Und bis diese Religion alltagstauglich für Bürger des 21. Jahrhunderts ist, vergehen vielleicht noch Jahrhunderte. Das Christentum brauchte auch Jahrhunderte, bis es da stand, wo es heute steht. Der Koran ist eine Lektüre, die dazu geeignet ist, Menschen aufzuhetzen und zu radikalisieren.

Eine pluralistische Gesellschaft wie unsere sollte keine Rücksichten auf Religion nehmen müssen. Entweder du lebst deine Religion, wie du sie möchtest, dann sorge auch dafür, dass du dir selbst deine Wohlfühlzone schaffst oder du lebst mit allen anderen in einer Gesellschaft, die für alle da ist mit gleichen Rechten und Pflichten. Das heißt auch sich und seine Ansprüche etwas zurückzunehmen. Extrawürste soll sich jeder selbst braten, nicht aber auf Kosten einer modernen Gesellschaft, die sich ihre Rechte schwer erkämpft hat. Frauenbadetage und wer weiß, was noch für Unfug, haben hier keine Berechtigungen. Wir leben im 21. Jahrhundert, wer das nicht will, muss sich seine eigene Badeanstalt bauen, aber nicht aus Steuermitteln.

Das ist ebenso falsch, wie die Finanzierung christlicher Würdenträger auf Kosten des Steuerzahlers. Ein Vorgang der leider in Deutschland zur Regel geworden ist. Die Solidargemeinschaft finanziert, was eigentlich Privatsache ist, zum Ärger und Schaden aller. Wenn die Trennung von Staat und Kirche konsequent durchgesetzt würde, wäre es kaum ein Thema wer, was in Glaubensfragen möchte und viele Streitpunkte wären irrelevant. Denn was, wer glaubt ist eben faktisch Privatsache. Der missionarische Eifer der Extremisten ist es, der den gesellschaftlichen Frieden stört, immer gern unterstrichen durch mehr oder weniger qualifizierte Aussagen von Verbänden, Institutionen und Politikern.. Religions-Lobbyismus den man nur in Sachen der eigener Interessen und Ziele ernst nehmen kann. Aber nicht als Vertreter von Muslimen, Christen oder Juden.

Sonntag, 15. März 2015

Das Wort zum Tag


Ich muss heute feststellen „Ich glaube, dass der Anteil an Bekloppten um mich herum, seit ich online bin, drastisch gestiegen ist. Vermutlich ist dies nur ein Gefühl, denn rational betrachtet, waren die Bekloppten wohl schon immer in der Überzahl auf diesem Planeten.

Wenn man die Geschichte der Menschheit betrachtet. Blut, Terror, Tränen. Ob mächtiger Anführer oder der letzte Penner unter irgend einer Brücke, keiner gönnt dem anderen ein Quantum mehr. Da gab und gibt es von den Hexen verbrennenden Christen, über Juden vergasende Nazis, bis hin zum Irren Moslem, der köpft und steinigt, doch jede Art von menschlicher Perversion. Selbst wenn man die Altruisten betrachtet, scheinbare gute Menschen, selbst diese bauen nur Scheiße. Wollen mit ihrer Weltverbesserer Mentalität alles regulieren und haben längst das große Ziel eine bessere Welt zu erschaffen vergessen. Kleinliches Gezänk um die Begrifflichkeiten, beim Essen, ich erinnere an die abstrusen Diskussionen um das Zigeunerschnitzel und Negerküsse. Ich denke auch an den Genderwahn und tausend eigentlich nicht relevante Dinge. Dabei gibt es so viel zu tun, um die Welt wieder ins Lot zu bringen. Liegt es daran, dass sie einfach nur Scheiße im Hirn haben? Ob die großen oder kleinen Bekloppten der Geschichte und Gegenwart, keiner scheint Willens zu sein, die Logik zu bemühen, um unsere Welt etwas besser zu machen.

Nur ein Beispiel, das unser globales Problem mit Bekloppten darstellt. Bleiben wir einfach in Deutschland. Anfangen könnten wir schon mit den kleinen, faschistoiden Vollpfosten, die in Behörden und Ämtern herumlungern und den Menschen das Leben schwer machen, nur weil sie zu dumm sind, ihre eigene Arbeitsgrundlage, die Gesetze und Verordnungen zu kennen. Diese Gesetze und Verordnungen jedoch, mit dem Eifer des inkompetenten Untertanen umsetzten. So eifrig und weltfremd, wie ihre direkten Vorgesetzten und ihre obersten Chefs, die Politiker. Doch so weit muss man überhaupt nicht schauen, der verwirrte Gutmensch wohnt vermutlich direkt neben dir. Er sieht seine verarmten Nachbarn, Kinder in Nöten, alten Menschen, denen er helfen könnte. Aber da schaut er einfach weg. Er kümmert sich lieber um arme, verwahrloste Köter und Katzen aus Spanien, Bulgarien oder sonst wo, am Arsch der Welt. Wie bekloppt muss man eigentlich sein, die Not vor der eigenen Haustür zu ignorieren, sich aber die Probleme aus aller Welt nach Hause zu holen?

Nach dem 2. Weltkrieg haben unsere Urgroßeltern, Großeltern und teils auch unsere Eltern es geschafft, aus den Trümmern einer völlig aus dem Ruder gelaufenen, menschlich entarteten Gesellschaft in Nazi Deutschland, an deren Entstehung sie durch Ignoranz und auch aktiver Mitwirkung nicht ganz unschuldig waren, eine neue bessere Gesellschaft aufzubauen. Allen ging es gut, dank einer im Ganzen funktionierenden Solidargemeinschaft. Das gelang nur, weil man sich auf das Wesentliche in der Heimat konzentrierte und dann später auch anderswo helfen konnte. Der Welt etwas zurückgeben, das ist edel. Doch vor Edelmut und Altruismus zu Grunde gehen, das ist bekloppt, dumm und schlicht idiotisch.

Denn diese Gesellschaft gut funktionierende Solidargemeinschaft löst sich immer mehr auf, mutiert wieder in ein abstruses Modell, das nebenbei die ganze Welt retten will und vergisst, dass man nur helfen kann, wenn das eigene Haus in Ordnung ist.

Ein riesiges Happening der Gutmenschen und der verblödeten Beamten, Angestellten und ihrer korrupten politischen Führung. Die Führung die, die Kontrolle längst verloren hat und nur noch an Symptomen kurieren, anstelle Ursachen zu bekämpfen.
Um alles das herum tanzen die bekloppten Retter der Köter, der Katzen, der Natur und des Weltfriedens, denen der Mensch und sein Wohl offensichtlich weniger bedeutet, als ihre wirren Weltanschauungen. Die Welt scheint am Guten böse erkrankt zu sein.

Amen


George W. Lästerbacke</b>