PANOPTIKUS BLOG
Montag, 23. Mai 2022
Die Antwort auf alle Fragen ist nicht 42
Es ist eine neue Ära der Ufo Enthüllungen angebrochen, so jubelten einige der Ufo Fangemeinde. Ich denke eher, für uns rieselt es seit neusten einfach nur ein paar Informationen, die uns sagen sollen, achtet ruhig auf alles was ungewöhnlich erscheint, denn das Phänomen ist präsent und auch wir stehen teils etwas ratlos mit offensichtlichen Fakten unerklärlicher Erscheinungen vor mehr Fragen als Antworten. So könnte man das Statement der Mächtigen und ihrer Handlanger interpretieren.
Lassen wir dies einfach mal so als Behauptung stehen, denn ich meine, die wirklich interessanten Informationen bekommen wir sowieso nicht, weil eher willkürlich von Menschen in mehr oder weniger qualifizierten Positionen, die meist auch noch hauptberufliche Geheimniskrämer sind, festgelegt wird, was müssen die da draußen wissen, um als nützliche Idioten zu fungieren und was nicht.
Womit diese Geheimniskrämer natürlich weitestgehend sogar recht haben, weil die meisten da draußen sowieso kaum ihre eigene Sklavenexistenz verstehen. Zwar haben sie sich selbst in die heutige Position treiben lassen und werden nun dabei noch fürs Löcher in die Luft starren gelobt und erwarten möglicherweise, das von UfOs der Segen für die Menschheit komme, aber natürlich bemerken sie nicht, dass sie schon wieder einmal manipuliert werden. Leider ist das bei der Masse so, natürlich findet man in der UfO Szene auch herausragende Personen, die namhaft sind, interessiert beobachten und auch selbst kritischer, als mancher etablierter Wissenschaftler, dass ist auch gut so, denn ignorieren der Umstände ist genauso dumm, wie dieses unkritische applaudieren und überall Verschwörungen wittern, das UfOs totgewschwiegen würden. Es fehlt oft eine gewisse Balance, doch das kennen wir auch aus anderen gesellschaftlichen Bereichen, nicht nur in der Grenzwissenschaft. Doch all dass was heute passiert, bestätigt wiederum in der Ansicht, das definitiv eine gewisse Ratlosigkeit in den Hallen der Macht herrscht. Ob es die Fragen ist, was oder wer ist das, was wir sehen und messen, als auch die Frage, wo kommen sie her.
Wobei hier natürlich viele Aspekte nicht bekannt sind oder auch unter Verschluss gehalten werden, die weiterführende Schlussfolgerungen ermöglichen würden. Also wer nun Transparenz erwartet hätte, der verkennt die Natur und das Wesen von Macht. Transparenz wäre das Ende von Machtstrukturen. Und bei allen eher privaten Spekulationen muss man eben auch sehr selektieren. Am unwahrscheinlichsten ist erstmal die Annahme, dass das interstellare Beobachter sind, die nun durch die Galaxien flitzen und stetig schauen, was die Menscheit so treibt, weil sie irgendwann in die Gemeinschaft vereinigter Planeten aufgenommen werden soll. Das ist doch ehr etwas zu viel Star Trek. Naheliegender wäre da schon, dass sie, also Aliens im Sonnensystem eine Basis haben, die es ihnen ermöglicht, leicht und in kurzer Zeit planetare Distanzen zu überwinden und die Erde detailliert zu beobachten oder zu erforschen und auch hier würde ich eher spekulieren, das es Interessen viellerlei Art sein können, die Außerirdische zu derartigen Aktivitäten veranlassen könnten. Ob diese tatsächlich gut für uns sind, sei mal dahin gestellt.
Die andere Variante eines planetaren Ursprungs der Phänomene ist auch nicht auszuschließen und würde natürlich erklären, warum man sich als die beobachtende Partei sehr bedeckt hält. Denn wer die Menschheit der letzten Jahrhunderte beobachtet, vielleicht aus den Ozeanen, der hätte allen Grund , uns als gefährlich und unberechenbar einzustufen. Und wenn man eine Bedrohung ausmacht, behält man sie besser im Auge, auch wenn man vielleicht deutlich friedfertiger veranlagt ist, als der Mensch.
Jedoch denke ich es gibt viele Aspekte, die natürlich nur aus unserer schlecht informierten Sicht gegen planetare Beobachter sprechen. Wobei man sich bewusst machen muss, auch die Für- und Gegenrede wäre so umfangreich, dass ein Buch nicht ausreicht. Ich persönlich würde hier einfach für alles offen sein und die Entwicklung beobachten, denn wenn wir nicht alle halluzinieren oder auch die Phantasie mit uns durchgeht, dann werden wir bestimmt überrascht sein, wie den die Antwort ausfallen wird und ich bin mir sicher, es ist nicht 42.
Dienstag, 1. März 2022
In Russland wohnen keine Aliens
Das in Russland keine Aliens wohnen, betrachte ich als Tatsache, bis mir jemand das Gegenteil beweist. Auch wenn wir uns seit Jahren Propaganda anhören, als wäre Russland ein anderer Stern. Nein Russland ist ein anderes Land in Europa, mit Menschen, mit sehr menschlichen Menschen, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen, auch mit einem Herrn Putin. Es hört sich eben schwierig an, zu sagen, eine Partnerschaft mit Russland ist anzustreben. Weil wir grade einen Krieg in Europa erleben. Krieg ist hässlich, Krieg ist inaktzeptabel und vieles mehr kann man dazu sagen und doch, es gibt eine Zeit nach dem Krieg. Eine Zeit der Abrechnung von Fehlern und der der zwingenden Neubewertung von Beziehungen. Eine Zeit des Neuanfangs, grade Deutschland muss das wissen und deshalb ist die Aussage im Kern richtig, dass wir eine Partnerschaft mit Russland brauchen.
Ein Ausschluss Russlands aus der Gemeinschaft Europas produziert keinen dauerhaften Frieden. Eine längst überfällige europäische Reintegration Russlands mit Putin, die Europa aus Ideologischen Gründen und falsch verstandener Hörigkeit zur US Administration ablehnte, sollte nun angestrebt werden, denn hingegen aller Behauptungen ist sie von Vorteil für alle Beteiligten. Wir müssen nicht auf US Partner verzichten, aber sie müssen akzeptieren, das #Russland europäischer Partner ist, mit dem nur Europa sich auseinandersetzen und leben muss. Wirtschaftsinteressen und Geopolitische Gier einer einzelnen Nation über dem Atlantik, sind nicht unsere wichtigsten Interessen. Die Atlantikbrücke ist wesentlich Risikoreicher, wenn auch wünschenswert, als eine Straße nach Moskau. Hätten wir Putins ausgestreckte Hand nicht so oft weggeschlagen, stände er heute nicht in der Ukraine. Wir selbst sind die Ignoranten, die russische Sicherheitsinteressen für belanglos hielten, nun lernen wir, sie sind es nicht. Es ist vernünftig eine enge Anbindungen zu schaffen, denn diese sind Hemmschwellen gegen Gewalt und wirtschaftlich vorteilhaft für uns.
George W. Lästerbacke
Montag, 27. Dezember 2021
Randnotiz: Kontakt zu Außerirdischen und Religion
Interessierte konnten in den letzten Tagen vernehmen, das die NASA, die amerikanische Weltraumfahrt Behörde, 24 Priester aus aller Welt angeheuert hat. Wofür ist natürlich reine Spekulation, aber auch naheliegend. Zum einen besteht die zunehmende Chance, dass wir in naher Zukunft, zumindest im Sonnensystem einfachste Lebensformen finden werden, denn Forschungsprojekte zu Mars, Venus verschiedenen Monden der Gasplaneten und auch zur Fernerkundung des Weltraums, wie das James Web Teleskop laufen auf Hochtouren, zum anderen spekuliert man natürlich auch wild über einen bevorstehenden Erstkontakt mit intelligenten Lebensformen.
Man befürchte unter religiösen Menschen Unruhen, was ich aus meiner Sicht eher als Fehlinterpretation moderner Religion sehe. Ich bin Atheist und sehe das gelassen. Einen Höhlenmenschen hätte man vielleicht noch erschrecken können, aber moderne Gläubige sind doch eher vielseitig informiert und pragmatisch, die Definition von Gott als Schöpfer allen Lebens lässt da genug Spielraum, auch für Außerirdisches Leben.
Persönlich kenne ich einige religiöse Menschen, von denen ich nicht glaube, dass sie ihr Weltbild angegriffen sehen, für sie würde nur Gott noch etwas gewaltigeres und Gottes Kinder nur noch um ein paar mehr irgendwo im All vergrößert. Denn Religion ist längst im Mainstream und somit durchaus mit der Idee vertraut. Es sind eher einige wenige weltfremde Politiker und Forscher, die hier ein Problem sehen. Und Religionsführer, als auch Politiker fürchten weniger Außerirdische, als denn die Änderung von irdischen Machtstrukturen, durch deren neuen ideellen Einfluss auf Teile der Bevölkerung.
Denn die Masse der Menschheit hat sich mit der Möglichkeit, dass wir nicht einmalig sind längst angefreundet. Es ist eher so, dass es verschiedenste Standpunkte gibt, was von einem Kontakt mit ihnen zu erwarten ist, die sicher einige verunsichern. Viele hoffen wohl eher, dass die Außerirdischen dem Pack, welches wir Anführer nennen nicht allzu ähnlich sind, sondern menschlicher als die Selbigen.
George W. Lästerbacke
Donnerstag, 25. November 2021
Der vernetzte Staatsstreich?
Sicher ist der Virus da und er ist durchaus für einige Bevölkerungsgruppen eine echte Gefährdung, dass aber ist auch eine Virusgrippe, die uns seit vielen Jahren ein treuer, wenn auch unangenehmer Begleiter ist. Und dieser Virus wird bleiben, soviel ist sicher. Eigentlich darf daraus allein, schon jeder seine Schlussfolgerungen ziehen. Doch vielleicht reicht der Bildungstand in Deutschland selbst schon lange nicht mehr, um sich eine eigene, halbwegs fundierte Meinung zu bilden. Das Segment Verblödung ist schon zu lange fester Bestandteil der Bildung. Bei genaueren hinsehen, kann man das sogar über geographische Verteilung und Generationen beobachten. Aber das wäre ein anderer Beitrag.
Ich gehöre selbst zu dieser Gruppe stärker gefährdeter Personen und habe mich, nach Abwägung entschieden, mich trotz statistischer Bedenken impfen zu lassen und achte auch nach der Impfung selbst auf mich. Mehr als diese Eigenverantwortung und der eigenen Entscheidung bedarf es nicht, doch medial wird hier ein Regime promotet, das dies anders sieht. Und nicht aus Gründen der Volksgesundheit. Es geht nur um darzustellen, das Europa, explizit hier Deutschland einen scheinbaren Technologievorsprung in der Gen-Therapie macht. Über die Lukrativität für sogenannte Profiteure auch unter den Volksvertretern will ich gar nicht erst spekulieren. Schon der vorgenannte Grund scheint jedes Mittel zurechtfertigen. Volksverhetzung, Fake News, Nötigung einer ganzen Gesellschaft.
Und ich sage es zum wiederholten mal, ohne die dazu passenden Meldungen zitieren zu müssen, wir wurden gezielt und absichtlich betrogen, um zu testen, wie weit man gehen kann, mit teils völlig aus der Luft gegriffenen, wirkungslosen Maßnahmen, Tests mit einer 80% falschpositiv Rate und Panikmache, um die Demokratischen Prozesse außer Kraft zu setzen.
Dass ist erfolgreich geglückt. Ein Konglomerat aus Altparteien ist es gelungen, nicht mehr oder weniger als einen Staatsstreich gegen das eigene Volk zu führen, um sich alle Machtpositionen dauerhaft mit wechselnden Akteuren zu sichern, um eine Demokratie zu simulieren. Und ob sie in der "Opposition" schmollen und lästern, sie sind alle eins.
Glaubt ihr euch geht es besser, weil es noch keine Gulags gibt oder ihr noch Eure Meinung sagen könnt, wenn auch oft nur noch im Netz oder flüsternd? Dann schaut mal, wie vielen in diesem Land schon seit langen, nicht erst seit Corona oder der sogenannten Flüchtlingskrise das Maul gestopft wurde, wer schon alles im Gefängnis saß, Geldstrafen bezahlen musste, für die verschiedensten Aussagen und Umtriebe, wie man es wieder nennt.
Und nun mit Corona wird jeder schneller zum Staatsfeind, als er denken kann. Ein echter Widerstand wurde im Keim erstickt und nun gehen die Schafe weiter artig wählen. Ein paar murren noch, wählen vielleicht Protest, aber auch der Protest den ihr wählt, wird verstummen, sobald er an die steuerfinanzierten Tröge der Parlamente kommt und an der Macht beteiligt wird. Zum Glück sind hier die Altparteien noch auf Konfrontationskurs mit AfD & Co, aber wie lange noch, dann verkaufen auch die Euch für ein paar Silberlinge.
Bemerkenswert, es ist geglückt gut 70%, vermutlich bald auch mehr, der Bevölkerung mit einem Impfstoff zu blenden oder auch durch Maßnahmen zu nötigen, der nur eine bedingte Zulassung hat und keine Haftung des Herstellers. Bemerkenswert deshalb, weil wären die Impfstoffe ein Auto, so hätte kein Deutscher dieses jemals gekauft, keine Gewährleistung bei Schäden, keine garantierte Zusicherung von Eigenschaften, nur versprochene und nur die wage Aussicht, wenn was passiert sorgt der Staat sich um Dich.
Es bleibt nur ein Verdacht, der Deutsche ist dümmer als gedacht.
George W. Lästerbacke
Dienstag, 16. November 2021
Wahnsinnstrip - Deutschland fährt gegen die Wand
Zur Jahrtausendwende hätte man sich nicht vorgestellt, dass es wieder möglich ist in weniger als einer Generation in Deutschland, ein Heer von Hatern heran zuziehen, dessen Quelle Alt68er und wirre Rotgrüne Nachfolger mit religiösen Glaubenssätzen, die eine ganze Gesellschaft zerstören und neu-ideologisiert auferstehen lassen wollen, Fuß fassen könnten. Nicht rot oder Grün, sondern mit aggressiven brauner Attitüden bestimmen den Ton. Dieses Heer aufgebauschter wirrer Hater, das auf jeden losgeht, der versucht Probleme anzusprechen.
Heute prasselt der Hass Pseudo religiöser Bildungsferner Sektierer auf jeden der von der vom Mainstream vorgegebenen Meinung auch nur geringfügig abweicht.
Sobald ihre fadenscheinigen, inhaltlich entkernten Diskussionen zu verschiedensten gesellschaftlichen Themen durch Faktenbasierte Argumentation bloßgestellt werden könnte, wird auch der zuvor hochgelobte Experte und gefragteste Berater zum Staatsfeind um deklariert. Es kann jeden treffen, ob den wirren Veganer mit wilden Verschwörungstheorien, den Schlagerbarden, den Umwelt und Energieexperten oder auch den Virologen. Wer nicht mit dem Rudel heult, der wird weggebissen.
Es ist die Frage, ob die rasende Fahrt in den totalitären Abgrund und den wirtschaftlichen Supergau noch zu stoppen ist oder wir alle nur noch Kopfschüttelnd zusehen können. Denn nur eins ist sicher zu beobachten, einen Wähler, der aufwacht und dem ein Ende setzt, der ist nicht in Sicht. Zu intensiv wirkt die Gehirnwäsche der Medien auf das simple Gemüt, selbst der, der versteht, was vorgeht ist gelähmt im handeln. Denn irgendwas könnte ja dran sein, an der medialen Behauptung, das Rechts nur das Böse sitzt.
George W. Lästerbacke
Mittwoch, 15. September 2021
Anonymus vs Hildmann - Eine False Flag Operation?
Anonymus ist kein Kollektiv, es ist eine Fiktion freier Geister, die gemeinsam zum Wohle des Menschen Ungerechtigkeit bekämpfen, im besten Falle Konzerne und Tyrannen in die Knie zwingen, die die Menschen unterdrücken.
Dabei haben sie natürlich zu erwarten glorreich versagt, anfangs waren da ein paar richtig gute Leute unterwegs. Heute ist es nur noch ein geschändeter Kadaver. Nun beweisen nur ein paar anonyme Hackerhilfskräfte, dass sie selbst so einem wirren Typen wie Hildmann, nur das Handwerk legen können, wenn ihnen der Admin alle Zugänge öffnet?
Wie lächerlich ist das denn?
Das hier ist nicht mehr, als ein Haufen wirrer politischer Linksextremisten. Die, die Öffentlichkeit mit FalseFlag Operation verarschen.
Echte Anonymus Hacker lachen sich vermutlich grade schief.
Vernünftige Menschen hören Spinnern wie Hildmann, Wendler und Co einfach nicht zu. Weil sie zügig selbst prüfen, via Google & Co, ob er Gülle ablässt und das schnell selbst herausfinden.
Übrigens, der Account @AnonNewsDe ist auf Twitter ist heute am 15.09 immer noch gesperrt, brauchen die etwa einen Anwalt, um den Account wieder freizuschalten oder versuchen sie nun Twitter zu übernehmen? Vielleicht haben sie noch keinen Admin gefunden
Freitag, 30. Juli 2021
Realitätscheck Deutsche Bahn
Nach 25-jähriger Bahnloser Fortbewegung, in denen ich dieses hochmoderne deutsche, einst von mir in jungen Jahren gern genutzte Verkehrsmittel trotzdem gar nicht vermisste, fällt mir heute auf, auf welche olfaktorischen Highlights ich wohl verzichtet habe, während meiner Abstinenz.
Knoblauchausdünstungen, Schweißgeruch, ein wenig Käsefuß, eine Prise Energiedrink, abgestandener Kaffee vermischt mit Deodorants verschiedener Duftrichtungen. Odeur la PuffPuff konnte man es wohl nennen. So nannte ich damals, als kleiner Jüngling noch meine Holzeisenbahn, das erwähne ich nur, damit hier niemand etwas verwechselt. Würde die Bahn diesen Duft in Flaschen abfüllen könnte man es heute auch schlicht "Mief" nennen, denn das hat ja schon wieder diesen gewissen Gossenchic.
Aber Spaß bei Seite, sind dies Klimaanlagen eigentlich auch an oder ist das eher so etwas Nostakgie, die in manchen Bahnwagons mitfährt?
Doch bei unserem Edeltransporteur für Mastfleisch gibt man sich ja Stilvoll und modern, also tun wir mal auch so.
Obwohl ich anmerken möchte, noch immer glänzt die Bahn vermutlich nur auf der Langstrecke im ICE, möchte man mal die Landpartie wagen, so denkt man schon, bis auf die aktualisierten Gefährte, man steckt noch in der deutschen Reichsbahn fest. Nur dass es an der gleichen Gemütlichkeit fehlt und dem Ostdeutschen Schmuddelcharme.
So braucht man doch schon für die Reise von Wolfenbüttel bis nach Eisenhüttenstadt gute sechs Stunden mit drei mal umsteigen. Wolfenbüttel liegt übrigens unweit von Braunschweig, welches ich eher von der allseits bekannten Wurst Braunschweiger, bei uns auch Panzerfett genannt kenne, als aus eigenen Erleben. Wolfenbüttel hingegen kann man einen gewissen Charme nicht absprechen, immerhin hat es bei denen immerhin noch für ein Schloss gereicht und jede Menge Fachwerkfassade, was den Wohnraum wenigstens äußerlich attraktiv erscheinen lässt. Da kann Eisenhüttenstadt natürlich mit seinen knapp 71 Jahren nicht mithalten.
Aber immerhin als erste sozialistische Planstadt hat man eben andere Qualitäten. Erstklassigen Wohnraum mit viel Grünanlagen, sehr spezielle, großzügige Architektur fürs arbeitende Volk eben und man lebt in einem Flächendenkmal. Doch wieder zurück zur Deutschen Bahn.
Reisekomfort ist dann doch anders und 41 Euro, was für mich immer noch den Gegenwert von 82 DM bedeutet, ist wohl auch alles andere als günstig. Da lobe ich mir doch die gute alte Reichsbahn mit ihren Bummelzügen.
Oder ich bleib lieber beim Auto. Der Preis kommt etwa auf das Gleiche heraus und ergreift mich nicht während der Fahrt noch ein Fressflash an der Autobahn Raststätte, könnte ich wohl sogar noch etwas sparen, abhängig davon welches meiner drei Autos ich wähle.
Anmerkung: Das hier sollte man nicht als Tatsachenbericht sehen, es spricht eher manchen Bahnreisenden aus der Seele und sollte satirisch klingen. Denn klar weiß ich das es anders geht und sicher bemüht sich die Deutsche Bahn. Doch wenn man einfach nicht überall gleiche Standards fährt, so sollte man eben auch mit dem knurrenden Gast rechnen, der nicht ständig im ICE umher düst und mit einer Bahncard. Und hier spricht man nicht mal die dubiose Praktiken an, Bahnhofsgebäude zu verkaufen und dann dem Verfall unter Spekulanten zuzusehen. Ein Bahnhof ist ein Aushängeschild für Städte und der, der die Bahn betreibt, sollte auch soviel gesellschaftlichen Anstand besitzen, dort selbst zu investieren.
George W. Lästerbacke
Montag, 26. Juli 2021
Freiheit
Sowohl Freiheit, als auch der freie Wille ist Illusion.
Freiheit kann nur in einer Gesellschaft ohne gesetzliche Zwänge funktionieren mit minimalen lenkenden Eingriffen, ohne Grenzen, ohne Politik,ohne Staat, ohne Bedrohung.
Sprich organisatorisches in Bezug auf Grundversorgung. Energie, Wasser, Gesundheit, Transportwesen und Bereitstellung von Nahrung. Regeln des Zusammenlebens müssen sich aus der Gruppe selbst heraus als selbstverständliche Basis entwickeln und auch bei Abweichungen korrigiert werden. Jede Art von regelnden moralischen Eingriffen auf staatlicher Basis, wird immer als Unfreiheit gesehen werden.
Auch hier merke ich an, alles was so unreguliert funktioniert, muss auf absolut friedlicher, unaufgeregter Basis aufbauen.
Der freie Wille an sich kann nicht existieren, weil selbst unsere Biologie uns hier Grenzen setzt. Wer hungrig ist, wird nicht frei, wer trinken muss, ist nicht frei usw. Und kommt man auf ein, wenn auch von einer Gesellschaft selbst erarbeiteten Moralischen Ebene denkt, die geistig verinnerlicht ist, so ist der freie Wille, wenn auch freiwillig eingeschränkt. Denn allein der Satz "Das tut man nicht." ist einschränkend. Deshalb ist alles was man über das Thema sagt, eher Utopisch, weil nicht ins reale Leben integrierbar. Selbst wenn der Mensch sanft ist, ist er doch zu wild.
George W. Lästerbacke
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Montag, 12. Juli 2021
Forschung, Rüstung und falsche Prioritäten
Ich hatte gestern ein anregendes Gespräch zum Thema Meereserkundung mit einem Biologen. Sicher vertreten wir in Sachen Neugier und unserem Planeten ähnliche Standpunkte.
Man darf spekulieren, was das Zeug hält, denn 70% unseres Planeten sind mit Wasser bedeckt, viele Punkte unseres Ozeans sind ohne weitere Hilfsmittel und durchaus viel Geld nicht erreichbar.
So das wir kaum 5% dieses Lebensraumes kennen, geschweige denn allzuviel über das Leben dort wissen. Wir tun aber gerne so, als würden wir unsere Welt verstehen. Dabei sind uns sogar die nachgewiesene Intelligenz von Delfinen und Tintenfischen fast fremd oder relativ egal, von weiteren, vielleicht deutlich höher entwickelten Intelligenzen, vielleicht sogar mit Technologie am Meeresgrund träumen wir nicht mal.
Eher phantasieren wir von Aliens aus den weiten des Universums. Wobei das Erforschen unserer Ozeane und ihr Leben unser Wissen über solche nicht irdischen Existenzen, um einiges weiter bringen könnte, zumindestens unsere Vorstellungskraft davon.
Leider verpulvert man schon unvorstellbar viel Geld für Rüstung und grade für wichtige Forschungen, wie Meereserkundung, Technologien oder Klima und Technologien wird nur ein Bruchteil davon aufgewendet.
Obwohl wir hier von existenziell wichtigen Technologien und Wissen sprechen. Diese Liste könnte man mit verschiedensten Prioritäten lange fortführen, bis man irgendwann zu der Frage kommt, wie wichtig ist Militärtechnologie, Rüstungsausgaben ect. für unsere Zukunft?
Und die Antwort wäre einfach.
Aber eigentlich müssen wir uns schon glücklich schätzen, das wenigstens ein noch paar Milliardäre mit Visionen haben, sonst wäre auch der Weltraum fast noch Neuland, wie unsere überqualifizierte, aber eher Visionsfreie Kanzlerin es formulieren würde.
Es bleibt zu hoffen, dass das Bewusstsein wächst, dass das Wissen über unsere Welt uns das Überleben sichern wird.
Vielleicht schwimmt in unseren Ozeanen sogar schon dieser Geist der Intelligenz und mit dem Bewusstseins, wie Prioritäten zu setzen sind und schaut uns zu, wie wir eher unintelligent unsere Ressourcen für Sinnloses verschwenden und beobachtet uns argwöhnisch, weil wir unqualifiziert auch ihren Lebensraum bedrohen.
Denn wer oder was dort unten existieren kann, ist beileibe nicht so von Technologie abhängig wie wir, was aber nicht ausschließt, dass sie diese auch weiter entwickeln, wenn wir sie unbewusst durch unser Treiben bedrohen.
Deshalb sind unsere Forschungen in der Tiefsee im weitesten Sinne vielleicht sogar eine "Friedensmissionen". Und es ist mehr als beschämend, dass wir dutzende Atom getriebene U-Boote und hunderte andere konventionel betrieben U-Boote haben, die nur zur Bedrohung anderer Nationen brauchbar sind, aber nur drei U-Boote auf der Welt, die je den Marianengraben mit fast 11.000 Meter Tiefe erreichen können. Das nur als Beispiel und vielleicht auch gedankliche Anregung für Euch.
George W. Lästerbacke
Montag, 5. Juli 2021
Das Baerbock Fiasko
Ein optimales Beispiel, wie Kandidatenkür nicht geht, das liefern uns die Grünen, mit einer Quote gewinnt man keinen Blumentopf.
Wenn nicht mehr Qualifikation und Person zählt, sondern Genitalien, dann läuft im Weltbild von Menschen etwas schief.
Dass ist nun bei den Grünen nicht unbedingt etwas neues, weil sie freundlich formuliert, schon immer gerne Extremisten in ihren Reihen hatten, die radikale, aber nicht immer die besten Ideen vertreten haben.
Doch in Sachen Kanzlerkandidatur war von vornherein klar, das Habeck die bessere Wahl gewesen wäre, schon weil er im längeren zeitlichen Vorfeld das grüne Flaggschiff darstellte.
Er war stets medial präsent und kam bei den Menschen gut an. Wie meine Oma immer gesagt hat, ein Schwiegermutter Typ, dem lässt man auch mal Fehler durchgehen. Er hätte sich zwar auch durchleuchten lassen müssen, bis ins kleinste Detail und hätte natürlich Gegenwind gehabt, aber er hätte es unmöglich derart verbaerbocken können. Er wirkt souverän, selbst wenn er mal kalt erwischt wird. Und so wie Baerbock zu schummeln, wiedermal wähle ich die freundlich klingende Variante, hat er nicht nötig. Er ist Habeck, so wie er dasteht und wirkt authentisch.
Er geht nicht von der Bühne und flucht „Scheiße“, bevor das Mikro aus ist.
Aber wer, wie die Grünen, Genitalien zur politischen Messlatte macht, hat das aktuelle Desaster verdient. Nun sollten sie wenigstens so viel Stolz zeigen, dass sie zu ihrer Kandidatin stehen.
George W. Lästerbacke
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